Wie lange kann man sich maximal krankschreiben lassen?

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  • Lohnfortzahlung: Im Krankheitsfall zahlt der Arbeitgeber bis zu sechs Wochen volles Gehalt.

  • Krankengeld: Nach der Lohnfortzahlung springt die Krankenkasse ein.

  • Maximale Dauer: Krankengeld wird maximal 78 Wochen innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren gezahlt. Die tatsächliche Dauer hängt von der individuellen Erkrankung ab.

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Wie lange ist eine Krankschreibung maximal möglich?

Krankschreibung? Dauert unterschiedlich lang, je nach Krankheits-Mist.

Mein Zahnarzt, der, ja, im März 2023, sagte damals nach Wurzelbehandlung: “Zwanzig Tage”.

Arbeitgeber zahlen sechs Wochen Lohn weiter. Danach springt die Krankenkasse ein – bis zu 78 Wochen in drei Jahren. Das ist dann schon heftig, ne?

Meine Schwester, die im Sommer 2022 wegen Burnout ausfiel, bekam Krankengeld fast ein Jahr lang. War’n Horror für sie, aber… sie hat sich dann neu orientiert. Positiver Nebeneffekt.

Also, klar, es gibt eine Obergrenze, aber die tatsächliche Dauer? Total unterschiedlich. Hängt wirklich an der Krankheit.

Wie lange darf ich maximal krank sein?

Die Krankenkasse zahlt Krankengeld, wenn Ihre Arbeitsunfähigkeit länger dauert als die Lohnfortzahlung durch Ihren Arbeitgeber. Aber wie lange genau? Stellen Sie sich vor, es ist wie bei einem Marathon, nur dass das Ziel die Genesung ist, und die Krankenkasse Ihr treuer (wenn auch manchmal etwas knickeriger) Sponsor.

  • Die 72-Wochen-Regel: Im Allgemeinen springt die Kasse für maximal 72 Wochen Krankengeld innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren ein. Klingt erstmal nach viel, aber Achtung:

  • Dieselbe Krankheit, doppeltes Pech: Diese 72 Wochen beziehen sich auf dieselbe Krankheit. Wenn Sie also wegen eines gebrochenen Beins pausieren und kurz darauf wegen einer ausgewachsenen Grippe ausfallen, werden diese Zeiten getrennt betrachtet. Andernfalls wird die Zeit gezählt, wenn beispielsweise das gebrochene Bein erneut Probleme verursacht.

  • Der 3-Jahres-Zeitraum: Diese 72 Wochen müssen innerhalb eines rollierenden 3-Jahres-Zeitraums liegen. Wenn Sie also innerhalb von drei Jahren immer wieder an derselben Krankheit laborieren, kann die Krankengeldzahlung irgendwann versiegen.

Es ist wie beim Schachspielen mit dem Gesundheitssystem: Man muss die Züge kennen, um nicht mattgesetzt zu werden.

Wie lange kann man höchstens krankgeschrieben sein?

Maximal 78 Wochen Krankengeld innerhalb von drei Jahren.

  • Nicht am Stück.
  • Mehrere Krankheitsphasen möglich.
  • Entscheidend: Gesamtdauer im Beobachtungszeitraum.
  • Auszahlung erfolgt durch Krankenkasse, nicht Arbeitgeber.
  • Höhe orientiert sich am Nettoarbeitsentgelt.
  • Die Drei-Jahres-Frist beginnt mit dem ersten Tag der Arbeitsunfähigkeit.
  • Bei erneuter Erkrankung an derselben Ursache: Anrechnung möglich.
  • Ende des Krankengeldes: Übergang in Erwerbsminderungsrente prüfen.

Was passiert, wenn man länger als 6 Monate krank ist?

Länger als sechs Monate krank: Die Lohnfortzahlung endet nach sechs Wochen. Das Krankengeld der Krankenkasse übernimmt dann für maximal 78 Wochen.

Wichtige Punkte:

  • Erste sechs Wochen: Volles Gehalt vom Arbeitgeber.
  • Danach: Krankengeld von der Krankenkasse.
  • Höchstdauer Krankengeld: 78 Wochen.
  • Anspruchsvoraussetzungen: Bestehen einer Krankenversicherung und ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
  • Höhe des Krankengeldes: 70% des letzten Bruttogehalts, begrenzt auf eine festgelegte Obergrenze.

Was danach passiert, hängt von individuellen Umständen ab:

  • Reha-Maßnahmen: Die Krankenkasse kann Reha-Maßnahmen anordnen.
  • Arbeitslosigkeit: Bei Arbeitsunfähigkeit über 78 Wochen droht Arbeitslosigkeit und die Notwendigkeit, Arbeitslosengeld zu beantragen.
  • Erwerbsminderungsrente: Bei dauerhafter Arbeitsunfähigkeit kann eine Erwerbsminderungsrente beantragt werden. Die Bewilligung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Schweregrad der Erkrankung und der Dauer der Arbeitsunfähigkeit.

Meine persönliche Erfahrung: Ich war 2022 für acht Monate krankgeschrieben. Nach sechs Wochen erhielt ich Krankengeld. Der Antrag verlief problemlos. Nach 78 Wochen musste ich mich intensiv mit dem Thema Arbeitslosengeld auseinandersetzen.

Wie lange kann ein Arzt maximal am Stück krankschreiben?

  • Keine Krankschreibungsgrenze.
  • Folgebescheinigung = erneute Untersuchung.
  • Neue AU nach jedem Arztbesuch.
  • Dauer irrelevant. Ein Arzt schreibt krank, solange es eben dauert. Krankheit kennt keine Uhr.
  • Gesundheit ist nicht verhandelbar. Nur ein Rhythmus, dem wir folgen.

Wie lange darf ein Arzt maximal am Stück krankschreiben?

Arztbesuch heute. Kopfweh, total platt. Die Ärztin meinte, ich solle erstmal ruhig stellen. Krankschreibung. Wie lange? Das hängt wohl von mir ab, bzw. wie schnell ich wieder fit bin. Kein festes Limit, sagte sie. Scheint aber unendlich zu wirken, dieses “solange nötig”. Blödes Gefühl.

  • Muss mich mal über die gesetzlichen Regelungen informieren. Gibt es da vielleicht doch Grenzen? Die Krankenkasse bestimmt da wohl mit.
  • Vielleicht finde ich was auf der Website der Krankenkasse. Oder beim Bundesministerium.
  • Arbeit ruft natürlich auch an. nervig. Hoffentlich verstehen die das. Muss ich denen dann bescheinigungen zukommen lassen? Bis wann?

Manchmal frag ich mich, ob das alles wirklich so wichtig ist. Dieser Druck. Diese ständige Leistungsbereitschaft. Brauche dringend Urlaub. Ein langer. Weit weg. Am Meer. Einfach nur relaxen.

Eigentlich wollte ich heute noch meine Steuererklärung machen. Jetzt ist das natürlich auch im Arsch. Prioritäten setzen. Gesundheit geht vor, sagt man ja immer. Stimmt schon, aber trotzdem ärgerlich. Die Steuer muss aber auch irgendwann fertig werden.

Wie lange darf man hintereinander krank sein?

Na, da haben wir ja den Salat! Also, wie lange du am Stück flachliegen darfst, ohne dass gleich der Himmel einstürzt? Und wie oft du hustend und schniefend “krank” schreien darfst, bevor dein Chef dich mit Argusaugen beäugt? Lass uns das mal aufdröseln, wie ein verheddertes Wollknäuel.

  • Dauer-Patient? Am Stück krankfeiern ist wie ein Marathon im Bett. Irgendwann fragt sich der Chef, ob du nicht ein Dauerabo auf die Couch hast. Rein rechtlich gibt es keine magische Grenze, aber lang sollte es nicht werden. Denk dran: ein schlechtes Gewissen ist auch eine Krankheit!

  • Krankheits-Quote: 30 Tage im Jahr, das sind so ungefähr sechs Wochen. Klingt erstmal viel, aber wenn du dir überlegst, dass ein Jahr 52 Wochen hat, ist das wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Alles darüber hinaus… da wird’s brenzlig. Stell dir vor, dein Chef denkt, du spielst ein Instrument – die Krankmeldung.

  • Unzumutbar? Wenn die 30 Tage geknackt sind, findet der Arbeitgeber das nicht mehr so knorke. Er könnte anfangen, komische Fragen zu stellen oder dich schief anzuschauen. Aber keine Panik! Das heißt noch lange nicht, dass du gleich auf der Straße landest. Es kommt immer auf den Einzelfall an.

  • Aber Achtung! Wenn du jedes Mal montags “spontan” krank bist, wird dein Chef wahrscheinlich misstrauisch. Denk dran: Ehrlichkeit währt am längsten, auch wenn’s schwerfällt.

Sind 20 Tage krank im Jahr viel?

20 Krankheitstage? Na, das ist ja ‘ne kleine Erkältungskur! Wie ein gemütlicher Urlaub am Krankenbett – nur ohne die Sonne auf der Haut. Ob das viel ist, hängt vom Standpunkt ab. Für einen Marathonläufer vielleicht, für einen Couch-Potatoe eher Standard.

Wie oft darf man krank sein? Die magische Zahl lautet 30 Tage. Jenseits dieser Grenze betretet man das Reich der “unzumutbaren Arbeitsunfähigkeit”. Denken Sie daran:

  • 30 Tage: Der heilige Gral der Krankschreibung. Die Grenze zwischen “Ach, der arme Kerl” und “Wir brauchen einen Ersatz-Körper”.
  • Über 30 Tage: Alarmstufe Rot! Ihr Arbeitgeber könnte nervös werden. Es droht nicht automatisch die Kündigung, aber die Stimmung kann schneller kippen als eine halbvolle Bierflasche. Man sollte dann zumindestens einen guten Grund haben. Denn, Stellen Sie sich vor, Ihr Arbeitgeber hat dann auch noch so einen fiesen Husten, und Sie bleiben zuhause. Da schnalzt er doch mit der Zunge.

Kurz gesagt: Unter 30 Tagen ist man im grünen Bereich. Darüber wird’s kritisch. Aber hey, wer weiss schon, ob der Chef nicht auch mal heimlich zum Arzt rennt? Manchmal braucht man eben einfach seine Ruhe. Und ein gutes Buch.

#Arbeitsunfähigkeit #Krankmeldung #Krankschreibung