Was ist der Unterschied zwischen einer AU und einer Krankschreibung?

Also, diese AU und Krankschreibung, da verwechseln ja viele was. Ich auch manchmal, ehrlich gesagt! Ist ja auch irgendwie verwirrend. Im Grunde ist es aber ganz einfach – zumindest theoretisch. Die AU, die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, ist das offizielle Ding vom Arzt. Mit Stempel und allem drum und dran. Da steht dann schwarz auf weiß, dass man wirklich krank ist und nicht arbeiten kann. Was man genau hat, steht da übrigens nicht drauf. Gott sei Dank! Stellt euch vor, da steht dann “akute Schnupfnase” oder so. Peinlich!

Krankschreibung hingegen… das ist, wenn man einfach dem Chef Bescheid gibt, dass man flach liegt. So eine kurze Nachricht, “Bin krank, komme heute nicht.” Fertig. Wie so ein Zettelchen in der Schule. Aber Achtung: Das reicht nicht ewig! Nach spätestens drei Tagen braucht man die AU vom Arzt. Sonst gibts Ärger. Ich mein, wer will schon Ärger mit dem Chef? Ich jedenfalls nicht!

Erinnert ihr euch an die Zeit vor Corona? Da war das mit der Krankschreibung noch einfacher. Manchmal hat ein Anruf gereicht. Heute ist das ja oft anders. Viele Firmen wollen von Anfang an eine AU. Ist ja auch irgendwie verständlich. Man will ja Missbrauch vermeiden. Obwohl… ich glaube, die meisten Menschen melden sich nicht einfach so krank. Wer liegt schon gerne krank im Bett rum? Ich zumindest nicht. Letztes Jahr hatte ich so eine fiese Grippe… drei Tage komplett ausgeknockt. Da war ich froh, dass ich mich einfach krankmelden konnte und nicht noch zum Arzt rennen musste. Aber am vierten Tag – ab zum Doc! Kein Weg dran vorbei.

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass so um die 80% der Krankmeldungen wegen Erkältungen sind. Klingt irgendwie viel, oder? Aber gut, ich will jetzt keine Statistik-Expertin spielen. Fakt ist: AU ist offiziell, Krankschreibung ist die informelle Vorstufe. Und nach drei Tagen braucht man die AU, sonst wird’s ungemütlich. So einfach ist das!