Wie kann ich Obst lange haltbar machen?

Obst haltbar machen… Boah, das ist manchmal echt ‘ne Wissenschaft für sich, oder? Ich meine, wer kennt das nicht: Man kauft kiloweise Erdbeeren, weil sie gerade so schön rot und prall aussehen, und dann – zack – schon nach ein paar Tagen fangen sie an zu schimmeln. So ärgerlich! Also muss man was tun. Zum Glück gibt’s ja ein paar Tricks.

Einkochen und Einwecken… klingt irgendwie altbacken, ich weiß. Aber meine Oma hat das immer gemacht, und ihre Gläser mit Kirschen und Pflaumen, die standen gefühlt ewig im Keller. Und wisst ihr was? Die haben fantastisch geschmeckt! Also, für Obst und so Fruchtgemüse-Zeug ist das echt super.

Dann gibt’s ja noch das Einmachen. Marmelade! Himbeermarmelade, Erdbeermarmelade… mmmh! Okay, Gelee mag ich jetzt nicht so, aber das ist Geschmackssache. Letztes Jahr hab ich mal Johannisbeergelee selbst gemacht. War ‘ne ganz schöne Kleckerei, aber hey, selbstgemacht schmeckt’s einfach besser, ne?

Einlegen… Da denke ich sofort an saure Gurken. Okay, das ist jetzt kein Obst. Aber eingelegte Pfirsiche! Kennt ihr die? Mit so Vanille und Zimt… ein Traum! Hält die Früchte schön knackig.

Und dann – mein persönlicher Favorit – Trocknen! Apfelchips! Bananenchips! Ich liebe die! Man braucht zwar so ein Dörrgerät, aber das lohnt sich echt. Meine Tochter nimmt die Apfelchips immer mit in die Schule. Gesünder als diese ganzen Chips-Tüten, und man kann sie selber machen. Wie cool ist das denn?

Einfrieren… naja, das ist so die Notlösung, wenn’s schnell gehen muss. Beeren, so empfindliches Obst halt. Einfach ab in die Gefriertruhe. Funktioniert, klar. Aber irgendwie… schmeckt’s halt nicht ganz so frisch danach. Finde ich zumindest. Obwohl, für Smoothies ist eingefrorenes Obst natürlich perfekt! Ich mix mir morgens immer einen mit gefrorenen Beeren und Banane. Geht ratzfatz.

Also, Möglichkeiten gibt’s ja genug. Man muss nur die richtige für sich finden. Und wer weiß, vielleicht entdecke ich ja noch ganz neue Methoden…