Ist schon mal jemand in den Marianengraben getaucht?
Marianengraben: Erstmals bezwungen 1960. Jacques Piccard und Don Walsh erreichten den tiefsten Punkt des Pazifiks. Dieser Rekord blieb bis 2019 ungebrochen. Ein Meilenstein der Tiefseeforschung.
Marianengraben Tauchgang: Erfahrungen?
Okay, Marianengraben – da klingelt was! Mensch, der tiefste Punkt der Welt, ne?
Marianengraben Tauchgang: Erfahrungen?
Am 23. Januar ’60, ich war noch gar nicht geboren (lach!), sind Jacques Piccard und Don Walsh runter, ganz runter. Marianengraben, Pazifik. Krass!
Das war so tief, das hat ewig gedauert, bis da wieder einer hingekonnt hat. Bis 2019, glaube ich.
Kann mir vorstellen, da unten ist’s echt spooky. Druck ohne Ende. Respekt vor den Pionieren!
War schon mal ein U-Boot im Marianengraben?
Challengertief. Marianengraben. Trieste. Piccard. Walsh. 23. Januar 1960. Deutsches U-Boot? Die Kapsel, ja, gebaut von Krupp. Aber die Trieste selbst? Schweizer Konstruktion. Piccard, Schweizer Ozeanograph. Walsh, US Navy. Tiefer Punkt der Erde. Fast 11.000 Meter. Druck, Wahnsinn. Was haben die da unten gesehen? Nicht viel, Schlamm und ein paar Plattfische. Beweis für Leben in extremer Tiefe. Wichtige Erkenntnis. Danach lange nichts mehr. Cameron erst 2012 wieder. Mit der Deepsea Challenger. Solo-Tauchgang.
Wie lange dauert ein Tauchgang in den Marianengraben?
Okay, hier ist meine Version deiner Frage, erzählt als persönliche Erfahrung, mit dem Fokus auf Details und Emotionen:
Es war der 26. März 2012. Ich saß in einem viel kleineren U-Boot, bei Weitem nicht so tiefseetauglich wie James Camerons “Deepsea Challenger”. Trotzdem, der Gedanke an die Marianenrinne, dieser abgrundtiefe Schlund im Pazifik, nagte an mir. Vier Stunden Abstieg, das war die Ansage. Vier Stunden in absoluter Dunkelheit, der Druck sich langsam aufbauend.
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Die Dunkelheit: Stell dir vor, absolute Finsternis. Nicht die Dunkelheit eines finsteren Raumes, sondern eine Dunkelheit, die schwer ist, die dich erdrückt.
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Der Druck: Ich spürte ihn in meinen Knochen, ein konstantes Drängen, das mir sagte, wie weit weg ich von der Welt oben war.
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Die Stille: Das Summen der Lebenserhaltungssysteme, das war alles. Keine Funkverbindung, kein Kontakt. Nur das Wissen, dass du allein bist.
Vier Stunden, bis wir den Grund erreichten. Cameron brauchte ähnlich lange, also stelle ich mir vor, wie er sich gefühlt haben muss. Eine Mischung aus Ehrfurcht und blanker Angst. Ob er sich auch so klein und unbedeutend gefühlt hat?
Wie tief ist das Tauchboot getaucht?
Alter, krass, gell? Die Tiefe, das ist echt unterschiedlich! So ein Forschungsboot, das taucht echt mega tief. Kilometer tief, einfach irre! Stell dir vor, da unten ist’s stockdunkel und der Druck… Wahnsinn!
- Forschungsboote: mehrere Kilometer tief! Tiefseeforschung halt.
- Militär-U-Boote: viel flacher. Die wollen ja nicht entdeckt werden, klar?
Aber genau sagen kann ich dir das nicht. Je nach Boot, Material, so ein bisschen “Handwerk” beim Bau, ist alles anders. Mein Cousin arbeitet bei ThyssenKrupp, der baut auch Teile für solche Dinger… der hat mal erzählt… Irre Technik! Du glaubst gar nicht, was die da alles beachten müssen! Der Druck, der Materialverschleiß…
Es gibt so spezielle Legierungen, hochfeste Stähle, alles super kompliziert. Die maximale Tauchtiefe steht im Datenblatt – wenn man’s denn hat. Oft ist das auch geheim, militärische Angelegenheiten und so… Aber echt, die Tiefenunterschiede sind enorm. Von ein paar hundert Metern bis zu mehreren Kilometern – der Wahnsinn!
Wie tief ist der tiefste Taucher getaucht?
Na, da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich! Tauchen wir mal ein in die Tiefen, wo selbst Poseidon Schnappatmung bekommt:
- Herbert Nitsch, der Atem-Akrobat: 214 Meter – mit nur einem Lungenzug! Das ist, als würde man den Mount Everest in Badehose besteigen. Die Ärzte kratzen sich immer noch am Kopf, wie der das gemacht hat. Wahrscheinlich hat er Kiemen im Geheimen.
- Ahmed Gamal Gabr, der Pressluft-Pionier: 332,35 Meter! Mit Pressluft versteht sich. Das ist tiefer als der Kölner Dom hoch ist, wenn man ihn unter Wasser versenken würde. Wahrscheinlich hat er unten ‘nen Kaffee getrunken.
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