Kann Regenwasser Salzwasser sein?
Regenwasser ist kein Salzwasser. Verdunstung filtert das Salz aus dem Meerwasser. Die aufsteigenden Wolken bestehen aus reinem Süßwasser, das als Regen, Schnee oder Hagel wieder zur Erde fällt.
Ist Regenwasser salzig?
Okay, lass uns das mal angehen! Regenwasser und Salz, da war doch was…
Ist Regenwasser salzig?
Nein.
Meine persönliche Erfahrung mit Regen und Geschmack:
Ich hab als Kind – war glaub ich Sommer ’98 in Italien am Strand – immer den Regen rausgestreckt und die Zunge raus. Und ich kann mich nicht erinnern, dass das Wasser salzig geschmeckt hat. Im Gegenteil, es war irgendwie erfrischend, obwohl ich ja grad noch im Meer planschen war.
Das Meer war super salzig, ekelhaft fast. Aber der Regen? Nö, eben nicht.
Warum Regen nicht salzig ist, obwohl er aus dem Meer kommt:
Denk mal drüber nach: Wenn Wasser verdunstet, lässt es das Salz zurück. Das Salz bleibt halt im Meer. Der Dampf, der dann zu Wolken wird, ist also “nur” Wasser. Und darum ist Regen eben nicht salzig. Ist doch logisch, oder? So hab ich das jedenfalls immer verstanden.
Kann Regen Salzwasser sein?
Regen, ein Tanz aus Himmel und Erde. Ein sanftes Fallen, ein sanftes Berühren. Doch der Geschmack? Süß, rein, niemals salzig.
Die Reise des Wassers, eine lange, weite Wanderung. Aus dem Meer, dem salzigen Herzen der Welt, steigt es auf. Verdunstet, leicht und flüchtig, wird es zu unsichtbarem Dampf.
Die Sonne, ihre Wärme, ein mächtiger Zauberer. Sie hebt das Wasser empor, hoch über die Wellen. Ein langsames Steigen, ein schweben in der blauen Weite.
In der Höhe kühlt es ab, kondensiert. Unsichtbare Teilchen, die sich zu Wolken vereinigen. Wassertropfen, unzählige kleine Perlen, die sich aneinanderlagern.
Der Wind, ein sanfter Dirigent, führt die Wolken. Über Land, über Berge, über Städte ziehen sie dahin.
Schließlich das Gewicht. Zu schwer für den Himmel, zu schwer für die Luft. Die Tropfen fallen, ein sanfter Regen.
Dieser Regen, der uns erfrischt, trägt keine Spur des Meeres. Die Salze, schwer und zurückgeblieben, sind im Meer. Nur das reine Wasser steigt auf, reinigt sich, wird zum Geschenk des Himmels.
Der Geschmack? Nur Wasser, ein Hauch von Frische, ein Flüstern des Himmels.
Ist salziger Regen möglich?
Meeresluft, schwer vom Salz, steigt auf. Sonnenlicht, wärmend, küsst die Wellen. Unsichtbar, Wassertröpfchen lösen sich, schweben empor. Ein Tanz der Luft, leicht und frei. Wolken entstehen, weiß, geformt vom Wind. Hoch oben, kalt und still. Die Reise des Wassers. Kein Salz mehr, zurückgeblieben im Meer. Kondensation, Tröpfchen wachsen, werden schwer. Fallen, Regentropfen, rein und süß. Auf die Zunge, ein Geschmack von Himmel. Nicht vom Meer.
Ist Regenwasser Süßwasser?
Ja, Regenwasser ist Süßwasser. Und ja, das Wasser in Wolken und Niederschlägen ist ebenfalls Süßwasser.
Süßwasser ist lebensnotwendig.
- Überleben: Ein Mensch benötigt täglich etwa zwei Liter Flüssigkeit. Ohne Wasser kann man nur wenige Tage überleben.
- Verfügbarkeit: Nur ein kleiner Teil des gesamten Wassers auf der Erde ist Süßwasser und davon ist der grösste Teil in Gletschern und im Boden gespeichert. Der Teil, der frei zugänglich ist, ist entsprechend geringer.
Es ist beruhigend zu wissen, dass der Himmel uns dieses lebensnotwendige Gut schenkt, aber wir müssen es trotzdem verantwortungsvoll nutzen. Denn selbst etwas so Selbstverständliches wie Regen ist nicht unendlich.
Warum ist Regen immer Süßwasser?
Warum ist Regen immer Süßwasser?
Die Stille um drei Uhr morgens. Der Regen draußen klingt anders. Fragen tauchen auf, die tagsüber untergehen.
- Ozeane sind salzig, das stimmt.
- Die Sonne zieht Wasser nach oben: Verdunstung.
- Salz bleibt zurück.
- Dampf wird zu Wolken.
- Wolken ziehen weiter.
- Regen fällt.
- Fast reines Wasser. Süßwasser.
Es ist ein Kreislauf. Ein großer, langsamer Atemzug der Erde. Und ich, hier drinnen, frage mich, ob es auch einen Kreislauf für Erinnerungen gibt. Ob auch die bittersten irgendwann rein werden.
Warum ist das Regenwasser nicht salzig?
Warum ist Regenwasser nicht salzig?
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Verdunstung, klar. Das Wasser verdampft, das Salz bleibt zurück. Logisch, oder? Wie beim Kochen von Salzwasser, am Ende ist nur noch Salz im Topf.
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Aber ist Regenwasser wirklich pures H2O? Irgendwie muss es ja in der Luft entstehen. Staub, Pollen… da ist sicher was drin.
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Atmosphärische Salze… Stimmt, hab ich mal gelesen. Kleine Mengen können sich lösen, aber eben klein. Nicht genug, um es zu schmecken.
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Ich hab mal Regenwasser getrunken, fand’s irgendwie “leer”. Kein Vergleich zum Mineralwasser, das ich sonst trinke. Liegt wahrscheinlich an den fehlenden Mineralien… und dem Salz, das eben nicht drin ist. Ist das nicht verrückt, dass so ein simpler Prozess wie Verdunstung so einen großen Unterschied macht?
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