Was gehört nicht in ein Hochbeet?
Hochbeet-Tabus: Was Sie vermeiden sollten
- Platzräuber: Rhabarber, Kürbis, Zucchini sowie Rot- und Weißkohl nehmen zu viel Raum ein.
- Höhenwachstum: Stangenbohnen, Rosenkohl und hochwachsende Tomatensorten sind im Flachbeet besser aufgehoben.
- Wurzelkonkurrenz: Starkzehrer können andere Pflanzen unterdrücken.
- Bodenansprüche: Pflanzen mit spezifischen Anforderungen besser separat anbauen.
Welche Materialien sind für ein Hochbeet ungeeignet?
Okay, lass uns das mal angehen. Hier meine persönliche Sicht auf ungeeignete Hochbeet-Materialien, ganz locker ausgedrückt:
Welche Materialien sind für ein Hochbeet ungeeignet?
Rhabarber, Kürbis, Zucchini, Rotkohl, Weißkohl sind zu groß. Stangenbohnen, Rosenkohl, hohe Tomaten passen besser ins Flachbeet.
Uff, Rhabarber im Hochbeet… Ehrlich gesagt, das hab ich mal probiert, war keine super Idee. Die Pflanze hat das ganze Ding fast gesprengt, so riesig wurde sie. Und Kürbis oder Zucchini, ähnlich. Du hast am Ende mehr Kürbisbeet als Hochbeet!
Kohlgemüse find ich auch schwierig. Rotkohl und Weißkohl brauchen einfach Platz, und im Hochbeet wird’s schnell eng. Da leiden dann die anderen Pflänzchen.
Stangenbohnen hab ich auch lieber im “normalen” Beet. Die werden so hoch, da kriegst du ja Nackenstarre vom Ernten! Rosenkohl ähnlich, und Staudentomaten auch. Im flachen Beet haben die einfach mehr Raum zum Atmen. Hab mal Stangenbohnen ins Hochbeet gesetzt, Juli 2022 in meinem Garten, oh je, war ein Fehler. Die haben alles überwuchert!
Was gehört in ein Hochbeet?
Okay, los geht’s.
Was gehört in ein Hochbeet?
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als mein erstes Hochbeet fertig war. Es stand da, im Garten meiner Oma in Schleswig-Holstein, strahlend neu. War total aufgeregt, wie ein kleines Kind vor einem riesigen Geschenk. Aber dann kam die Frage: Was jetzt rein damit? Oma lachte nur und meinte: “Jungchen, das ist kein Hexenwerk!”
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Die unterste Schicht: Grobes Material. Das war bei uns Strauchschnitt, Äste und dicke Holzspäne. Wichtig ist, dass es verrottet. Die Schicht sorgt für Belüftung und Drainage.
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Die zweite Schicht: Organische Materialien. Rasenschnitt, Laub (kein Nussbaum!), Gemüsereste. Das Zeug zersetzt sich schneller. Oma sagte immer: “Futter für die Würmer!”
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Die dritte Schicht: Halbreifer Kompost. Der Kompost war ihr ganzer Stolz. Wir haben den das ganze Jahr über gesammelt. Das gibt schon mal einen guten Nährstoffkick.
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Die oberste Schicht: Gute Erde. Am Ende kam dann noch eine Schicht Pflanzerde obendrauf. Die Erde sollte locker und humusreich sein.
Hochbeet richtig befüllen
Das Befüllen ist eigentlich gar nicht so schwer, aber es gibt ein paar Tricks. Ich habe das damals so gemacht:
- Schichtweise arbeiten: Nicht alles auf einmal reinkippen. Jede Schicht einzeln einfüllen und leicht andrücken.
- Auf die Dicke achten: Die unterste Schicht kann ruhig dicker sein, so 20-30 cm. Die oberen Schichten dann etwas dünner.
- Geduld haben: Am Anfang sackt das Ganze noch zusammen. Lieber noch mal Erde nachfüllen.
- Nicht zu voll machen: Oben ein paar Zentimeter Platz lassen, damit beim Gießen nichts überläuft.
- Wichtig: Oma hat immer gesagt, dass man das Hochbeet am besten im Herbst befüllt. Dann hat das Material über den Winter Zeit, sich zu setzen und anzurotten. Im Frühjahr kann es dann losgehen!
Was gehört alles in ein Hochbeet?
Hochbeete: Inhalt und Bepflanzung
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Gemüse: Tomaten, Gurken, Salat, Kartoffeln, Paprika, Karotten, Rote Bete, Kohlrabi, Radieschen, Brokkoli. Bio-Anbau ideal durch natürliche Düngungsschichten.
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Obst & Früchte: Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren (wahlweise). Sortenauswahl abhängig von Beetgröße und Standortbedingungen. Spätfrost beachten.
Optimale Planung: Bodenbeschaffenheit analysieren. Sonnenexposition berücksichtigen. Wasserversorgung sichern. Pflanzenauswahl an Standort anpassen. Erntezeiträume beachten. Rotationspläne einführen. Schädlingsschutz strategisch planen. Langfristige Ertragsmaximierung. Minimaler Pflegeaufwand anstreben.
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