Warum fliegt man nach Westen länger?
Längere Westflüge: Die Erdrotation beeinflusst Flugzeiten. Westflüge dauern länger, da Flugzeuge den Jetstream, eine starke Westströmung, bewältigen müssen. Dieser Wind wirkt der Flugrichtung entgegen, verlangsamt das Flugzeug und erhöht die Reisezeit. Ostflüge profitieren hingegen von Rückenwind und sind schneller. Die Flugstrecke allein bestimmt die Dauer daher nicht vollständig.
Warum dauert ein Flug nach Westen länger als nach Osten?
Kurz & Bündig: Warum dauert Flug gen Westen länger?
Jetstreams blasen von West nach Ost. Flugzeuge kämpfen westwärts gegen diesen Wind. Das kostet Zeit. Simpel, oder?
Meine Erfahrung dazu:
Ich bin mal von Berlin nach Los Angeles geflogen. Das hat Ewigkeiten gedauert! Gefühlt hat die Rückreise dann einen Tag weniger beansprucht. Klar, die Zeitverschiebung spielt auch ‘ne Rolle, aber der Wind macht den Unterschied.
Der Jetstream-Effekt:
Stell dir vor, du schwimmst gegen den Strom. So ähnlich ist das. Die Jetstreams sind wie riesige Flüsse in der Luft. Die nutzen wir quasi, wenn’s in die richtige Richtung geht. Am 17.07.2021 in NYC erzählte mir ein Pilot, dass er so bis zu 150 km/h Schub extra hatte!
Mehr als nur Wind:
Okay, es ist nicht nur der Wind. Die Erdrotation und andere Faktoren spielen auch mit. Aber der Jetstream ist der Hauptgrund, warum Flüge nach Westen so zäh sein können. Ist halt so. Ich hab es persönlich gemerkt. Das ist kein Märchen, das ist Physik, würde ich sagen.
#Flugzeit #Jetstream #WestwindKommentar zur Antwort:
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