Welches Obst sinkt im Wasser?

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In der Regel sinken Früchte wie Birnen, die eine höhere Dichte als Wasser aufweisen. Äpfel hingegen schwimmen, da ihre Dichte geringer ist. Die Dichte der Flüssigkeit spielt jedoch auch eine Rolle.

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Welches Obst sinkt im Wasser? Die Frage hab ich mir auch schon oft gestellt, so ganz nebenbei, beim Apfelschnippeln vielleicht. Oder beim Birnenkompott-Kochen. Birnen, ja, die sind die Übeltäter, oder besser gesagt, die Senker. Die gehen nämlich plumps auf den Grund, so ganz ohne viel Federlesen. Warum eigentlich? Das liegt wohl an der Dichte, hab ich mal gelesen. Irgendwas mit mehr Gewicht pro Volumen, oder so. Klingt kompliziert, ich geb’s ja zu. Stell dir mal vor, du versuchst, einen ganzen Sack Kartoffeln im Wasser zu halten – ziemlich aussichtslos, oder? So ähnlich ist das wohl mit den Birnen. Die sind einfach zu… dicht.

Äpfel dagegen, die sind cleverer. Die schwimmen. Meine Oma hatte immer gesagt, “ein Apfel schwimmt, nur wenn er gut ist!”. Ob das stimmt? Keine Ahnung, aber ich hab’s ihr immer geglaubt. Vielleicht war es auch einfach nur ein lustiger Spruch. Aber der Punkt ist: Äpfel haben eine geringere Dichte. Also weniger Gewicht auf dem gleichen Volumen. Man könnte fast sagen, sie sind leichter.

Natürlich kommt es auch auf das Wasser selbst an, oder? Salzwasser ist ja dichter als Süßwasser. Da schwimmt vielleicht sogar die eine oder andere Birne mit – zumindest ein bisschen. Ich stell mir gerade vor, wie ich eine Birne in den Toten Meer werfe… Ob die dann oben bleibt? Das müsste man mal ausprobieren! Vielleicht mache ich das mal am Wochenende? Wenn ich an den Strand fahre… nein, warte, das Tote Meer ist ja nicht am Strand… Egal. Der Punkt ist: Dichte ist wichtig. Und die spielt nicht nur bei Obst eine Rolle, sondern bei allem, was schwimmt oder sinkt. Sogar bei mir, vermutlich, wenn ich mich mal in einen riesigen Bottich voll Wasser werfe (was ich natürlich nicht tun werde!).