Ist wie Rudern gegen den Strom?
Lernen: Ein ständiger Prozess
Der Vergleich mit dem Strom ist treffend: Kontinuierliches Lernen ist essentiell. Stillstand bedeutet Rückschritt. Wissen verblasst, Fähigkeiten rosten ein. Erfolg erfordert Ausdauer und beständiges Vorwärtskommen. Nur aktives Lernen sichert Fortschritt und hält den Wissensstand aufrecht. Investition in Bildung zahlt sich aus – lebenslang.
Ist Rudern gegen den Strom wirklich so anstrengend?
Okay, lass uns das mal angehen! Rudern gegen den Strom… puh!
Ist Rudern gegen den Strom wirklich so anstrengend?
Ja, megamäßig anstrengend!
Ich hab das echt am eigenen Leib erfahren. Sommer ’18, Gardasee. Wir hatten so ein kleines Ruderboot gemietet, total romantisch.
Der See war spiegelglatt, aber dann sind wir in so eine Strömung gekommen.
Glaube, das war irgend so ein Zufluss von einem Bergbach. Plötzlich mussten wir ackern wie blöd, um überhaupt von der Stelle zu kommen.
Jede Pause hat uns direkt wieder zurückgetrieben. Echt frustrierend.
Die chinesische Weisheit stimmt also sowas von! “Lernen ist wie Rudern gegen den Strom…” – da ist was dran.
Und das mit dem Zurücktreiben stimmt auch. Sobald man aufhört, muss man doppelt so viel tun, um wieder aufzuholen. Ist beim Lernen genauso, finde ich.
Hab’s oft genug erlebt, wenn ich mal ‘ne Woche nix für die Uni gemacht hab.
Boah, und dann das Aufholen! Das ist schlimmer als der ursprüngliche Berg.
Also, ja, Rudern gegen den Strom ist sauanstrengend. Und das gilt auch fürs Lernen!
Was bedeutet gegen den Strom?
Fluss. Strömend. Unwiderruflich. Alle treiben mit. Blätter, Zweige, Träume. Doch einer stemmt sich dagegen. Muskeln angespannt. Atem schwer. Gegen den Strom.
- Anders sein. Bewusst. Ein Kieselstein im Flussbett. Unbewegt. Trotz der Kraft des Wassers.
- Widerstand. Gegen die Masse. Gegen den Trend. Gegen die Konformität. Eigenen Weg finden. Unbeirrt.
- Keine Anpassung. An den Geschmack der Vielen. An die Mode. An das Diktat der Zeit. Sondern: Selbstbestimmung. Autonomie. Freiheit.
- Preis des Andersseins. Anstrengung. Kämpfen. Ausgrenzung. Doch auch: Individualität. Stärke. Authentizität.
Erinnerung an einen Lachs. Silberglänzend. Springend. Gegen den Strom. Zum Ursprung. Zur Quelle. Leben.
Was bedeutet gegen den Strom?
Oktober 2023. Regnerischer Montagmorgen in Hamburg. Ich saß im Café „Kleine Pause“ an der Elbe, beobachtete die vorbeiziehenden Schiffe und trank lauwarmen Kaffee. Der Geruch von Regen und dem salzigen Wasser erfüllte die Luft. Ich dachte an meinen Job. Eine sichere Sache, ein gut bezahlter Posten bei einer großen Bank. Aber… fühlte sich falsch an. Leer.
Meine Kollegen, alle in ihren Anzügen, stürmten zielstrebig in Richtung ihrer Büros, vertieft in ihre Smartphones. Der Trend, der Weg zum Erfolg – so schien es – lag in diesem System. Aber ich? Ich spürte diesen Druck nicht, diese Notwendigkeit, mich anzupassen. Ich plante meinen Abschied.
Meine Entscheidung, das sichere Angestelltenverhältnis zu verlassen und meine eigene Firma zu gründen, fühlte sich genau so an: gegen den Strom schwimmen. Konkrete Sorgen gab es:
- Finanzielle Unsicherheit: Die Bank bot ein stabiles Gehalt. Mein Startkapital war begrenzt.
- Ungewissheit: Erfolg war nicht garantiert. Scheitern war eine reale Möglichkeit.
- Soziale Distanz: Die meisten Freunde und Bekannten verstanden meinen Schritt nicht.
Trotzdem: Das Gefühl von Befreiung überwog. Freiheit, meine eigene Vision zu verfolgen. Nicht den vorgegebenen Weg zu gehen, sondern meinen eigenen zu finden. Das ist es, was “gegen den Strom schwimmen” für mich bedeutet. Der Kaffee war längst kalt, aber die Entscheidung, meinen eigenen Kurs zu steuern, fühlte sich warm und richtig an.
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