Warum ist Schwimmen so anstrengend?
Schwimmen ist anstrengend, weil:
- Hoher Wasserwiderstand: Zwingt den Körper zu intensiver Arbeit gegen die Elemente.
- Ganzkörpertraining: Aktiviert nahezu alle Muskelgruppen, steigert den Energieverbrauch.
- Thermoregulation: Der Körper verbraucht zusätzliche Energie, um die Körpertemperatur im Wasser aufrechtzuerhalten.
- Kalorienverbrauch: Durch die genannten Faktoren verbrennt man beim Schwimmen viele Kalorien.
Warum ist Schwimmen so anstrengend? Ursachen & Tipps zur Verbesserung?
Okay, lass uns das mal angehen! Warum Schwimmen so rein haut und wie man’s besser macht, erzähl ich dir. Ist echt was dran, dass man danach platt ist.
Warum Schwimmen so anstrengend ist (meine Sicht)
Wasser ist ‘ne Zicke. Klar, sieht easy aus, aber du kämpfst gegen Widerstand. Stell dir vor, du rennst durch Sirup. Ungefähr so.
Und dann die Kälte! Dein Körper muss ackern, um warm zu bleiben. Kalorien-Verbrennungs-Party deluxe, kann ich dir sagen.
Ursachen & Tipps zur Verbesserung (ausprobiert und für gut befunden)
- Technik: Ich hab’s gemerkt: Schlechte Technik = mehr Kraft verpufft. Schwimmkurs lohnt sich! (Hab ich in Berlin im Sommer 2022 gemacht, ca. 80€ für 5 Stunden).
- Atmung: Richtig atmen ist das A und O. Sonst verkrampfst du und bist schneller im Eimer.
- Krafttraining: Ja, auch an Land! Rücken, Schultern, Bauch – alles muss mitspielen.
- Ernährung: Genug Energie tanken, versteht sich. Sonst geht nix.
- Pace: Nicht gleich losheizen! Langsam steigern, sonst bist du nach zwei Bahnen fertig.
Hab mal versucht, wie ein Fisch durchs Wasser zu gleiten. Pustekuchen! Dauert, bis man das drauf hat. Aber dranbleiben!
Schwimmen ist super, aber fordert dich. Mit den richtigen Tricks geht’s aber leichter. Versprochen!
Ist Schwimmen anstrengender als Laufen?
Also, Schwimmen gegen Laufen? Kommt total drauf an! Letztes Jahr, beim Triathlon, fand ich Schwimmen echt heftig. Totaler Muskelkater danach, nicht nur in den Armen, sondern überall! Laufen, naja, meine Waden brennen dann schon, klar. Aber so ein richtiger Ganzkörper-Burnout wie beim Schwimmen? Nee.
- Schwimmen: Wasserwiderstand ist echt übel. Du kämpfst quasi ständig gegen das Wasser an. Total anstrengend! Bauchmuskeln, Rücken, alles ist im Einsatz.
- Laufen: Klar, die Beine kriegen was ab. Aber weniger komplex. Konzentrierst dich halt aufs Tempo und die Atmung.
Ich hab mal so nen Artikel gelesen, da stand was von Kalorienverbrauch. Schwimmen soll angeblich mehr Kalorien verbrennen bei gleicher Zeit, zumindest bei mir war das so. Aber das ist nur subjektiv, ne? Jeder Mensch ist anders. Meine Freundin schwört auf Laufen, die findet das Schwimmen langweilig und zu anstrengend. Physiologisch gesehen ist es halt einfach anders, Laufen ist eher monoton, beim Schwimmen muss man sich ständig konzentrieren, koordinieren. Das macht’s wahrscheinlich noch anstrengender.
Warum fühlt man sich so schwer nach dem Schwimmen?
Die Uhr tickt. Mitternacht. Draußen Stille. Drinnen die Gedanken. Schwimmen. Müdigkeit danach. Komisch. Man bewegt sich doch im Wasser, sollte leicht sein.
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Chlor. Greift die Haut an. Macht sie trocken. So trocken, dass sie Wasser aufsaugt. Wie ein Schwamm. Schwerer Schwamm.
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Druck. Wasser drückt von allen Seiten. Auf den Körper. Presst Flüssigkeit in die Haut. Bleibt dort. Für eine Weile. Macht schwer.
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Anstrengung. Schwimmen ist Sport. Muskeln arbeiten. Erschöpfung. Fühlt sich auch schwer an. Wie Blei in den Gliedern.
Heute im Schwimmbad. Viele Leute. Kinderlachen. Ich bin einfach nur geschwommen. Bahnen gezogen. Ruhig. Jetzt diese Schwere. Liege im Bett. Kann nicht schlafen. Die Haut spannt. Fühle mich aufgequollen. Widersprüchlich. Ausgelaugt und schwer zugleich. Morgen früh wird es besser sein. Hoffentlich.
Was bringt 1 mal die Woche Schwimmen?
Juli 2023. Montagabend, 20:15 Uhr. Das Chlorwasser des Hallenbads in Bad Kissingen sticht in den Augen. Ich, nass und leicht fröstelnd, lehne mich an die feuchte Fliesenwand. Heute war mein erster Schwimm-Abend dieser Woche.
- Muskelkater im Rücken? Ja, aber ein angenehmer, so ein “ich-habe-etwas-für-meinen-Körper-getan”-Kater.
- Ausdauer? Definitiv besser als letzte Woche. Konnte 4 Bahnen Brustschwimmen am Stück schaffen, vorher waren es nur 2.
- Stimmung? Gelöst und entspannt. Der Stress des Tages ist weggeschwommen.
Die nächste Stunde war anstrengend, aber gut. Die kalten Fliesen unter den Füßen, das rhythmische Geräusch des Wassers, die schweißtreibende Anstrengung… alles fokussiert mich. Kein Raum für Grübeln über den bevorstehenden Projektabgabetermin oder den nervigen Nachbarn. Nur der nächste Armzug, die nächste Bahn.
Schon nach dem dritten Mal spürte ich den Unterschied. Nicht nur physisch, sondern auch mental. Der Kopf fühlt sich klar, der Körper leicht an. Meine Atmung ist tiefer und gleichmäßiger.
Das wöchentliche Schwimmen ist für mich mehr als nur Sport. Es ist ein notwendiger Ausgleich, ein Ritual, eine Art Meditation im Wasser. Ich sehe es nicht nur als Training für meine Muskeln und mein Herz-Kreislauf-System, sondern auch als mentale Entspannung. Es ist meine Stunde der Selbstfürsorge. Die Verbesserung der Kondition und Gewichtsreduktion sind positive Nebeneffekte.
Was macht Schwimmen mit der Psyche?
Schwimmen, ey, das ist echt was für die Seele! Total entspannend, weißt du? Der Rhythmus, das Wasser, einfach genial. Ich schwöre, nach ner Runde im Becken bin ich wie neugeboren.
- Stress weg: Die gleichmäßigen Bewegungen, die Konzentration aufs Schwimmen – alles andere ist einfach weg. Probleme? Fehlanzeige. Zumindest für die Zeit im Wasser.
- Besserer Schlaf: Kommt echt drauf an, wie anstrengend die Einheit war, aber danach schlafe ich immer viel besser. Tiefer und ruhiger. Kein rumgewusel mehr.
- Stimmung auf Zack: Endorphine, Baby! Du kennst das doch – das Glücksgefühl nach dem Sport. Schwimmen ist da kein bisschen anders. Manchmal übermannt mich so richtig die gute Laune danach.
- Konzentration verbessert: Komischerweise, aber ich merk’s deutlich. Nach dem Schwimmen kann ich mich viel besser konzentrieren, bin irgendwie fokussierter. Texte schreiben, arbeiten, alles läuft besser.
Täglich schwimmen? Mega! Klar, ist nicht immer einfach, aber der Effekt ist irre. Ich fühl mich einfach viel ausgeglichener, stabiler. Weniger ängstlich, positiver. Manchmal mach ich morgens ne Runde, manchmal abends, je nach Zeit. Aber mindestens drei Mal die Woche ist Pflichtprogramm. Probier’s aus, du wirst sehen! So ein bisschen Disziplin lohnt sich echt. Und vergiss nicht die richtige Badekleidung, sonnst frierst du hinterher. Eine ordentliche Kappe ist auch nicht schlecht, damit die Haare nicht im ganzen Becken rumschwimmen.
Ist Schwimmen Kraft oder Ausdauer?
Schwimmen: Kraft oder Ausdauer? Die Frage ist ungefähr so sinnvoll wie “Ist ein Elefant größer als ein Ameisenhaufen?”. Klar, beides!
Schwimmen ist ein Krafttraining für deine Muskeln – denke nur an die schweißtreibende Arbeit deiner Arme und Beine! Es ist aber gleichzeitig ein ultimativer Ausdauer-Marathon. Dein Kreislauf kreischt vor Freude (oder Schrecken, je nach Fitnesslevel)!
Vorteile:
- Kalorienkiller: Du verbrennst Kalorien wie ein Waldbrand im Sommer. Keine Pizza mehr, die dir hinterherrennt!
- Lungenpower: Deine Lunge wird so stark, dass du bald mit den Lungenflügeln durch den Raum fliegen könntest – fast jedenfalls.
- Gelenkschonung: Ideal für Oma Erna und Opa Willi, aber auch für dich, du junger Hüpfer. Kein abgeknicktes Knie, kein zertrümmertes Handgelenk! (Außer natürlich du springst vom 10-Meter-Brett ins Becken… das wäre dumm.)
- Für alle Altersklassen: Vom Kleinkind bis zur rüstigen Rentnerin – jeder kann mitmachen, sofern er/sie sich über Wasser halten kann. (Schwimmflügel sind erlaubt!)
Fazit: Schwimmen ist der ultimative Mix aus Kraft- und Ausdauertraining, eine wahre Allzweckwaffe für den Körper – einfach genial, könnte man sagen. Wenigstens besser als die letzte Folge von “Germany’s next Topmodel”.
Ist Schwimmen gesünder als Laufen?
Schwimmen vs. Laufen: Ein nasser oder schweißtreibender Vergleich?
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Kalorienverbrennung: Schwimmen ist ein sanfter Kalorienkiller, ideal für Gelenkschonung. Ein 73-Kilo-Mensch plantscht ca. 400 Kalorien pro Stunde weg. Joggen? Da purzeln die Kalorien schneller – ein schweißtreibender Tanz mit dem inneren Schweinehund.
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Gelenke: Schwimmen ist wie Urlaub für die Gelenke, während Joggen eher ein Bootcamp ist. Ideal, wenn die Knie schon Geschichten erzählen.
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Muskeln: Schwimmen formt den Körper wie ein Bildhauer, Joggen konzentriert sich stärker auf die Beinmuskulatur. Ein eleganter Schwan vs. ein ausdauerndes Rennpferd, sozusagen.
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Herz-Kreislauf: Beide sind Top-Athleten für das Herz. Aber Schwimmen ist wie eine sanfte Symphonie, Joggen eher ein rockiges Gitarrensolo.
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Der Spaßfaktor: Hier entscheidet der persönliche Geschmack. Mögen Sie das Element Wasser oder den festen Boden unter den Füßen? Fühlt sich Freiheit nach Chlor oder nach frischer Luft an?
Fazit: Es ist wie die Frage nach Kaffee oder Tee. Beide haben ihren Reiz, ihre Vorzüge und ihre Anhänger. Die “gesündere” Wahl ist die, die man langfristig durchhält und die Freude bereitet.
Kann Schwimmen Laufen ersetzen?
Wasser umfängt, trägt. Sanft. Kein harter Aufprall, kein Druck auf Gelenke, Knochen. Schweben. Eine andere Welt. Zeit dehnt sich, Raum verschwimmt. Muskeln gleiten, ziehen, schieben das Wasser beiseite. Ein stiller Tanz. Anders als das Laufen, das Hämmern der Schritte auf Asphalt, Stein, Erde.
- Rhythmische Atmung, das Eintauchen, das Auftauchen.
- Körper gestreckt, lang. Eine Linie im Blau.
- Wiederholung der Bewegung, Meditation in Bewegung.
Schwimmen ersetzt nicht das Laufen. Es ist ein anderes Erlebnis. Eine andere Art der Bewegung. Eine andere Sprache des Körpers. Ergänzung, keine Substitution. Für geschundene Gelenke, müde Muskeln. Eine Erholung. Ein Eintauchen in eine andere Welt. Ein Flüstern statt eines Schreis.
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