Woher kommt die Redewendung gegen den Strom schwimmen?
Ursprung der Redewendung „gegen den Strom schwimmen“:
Die Metapher beschreibt den Widerstand gegen vorherrschende Meinungen oder Strömungen. Ähnliche Warnungen vor dem Widerstand gegen den Strom finden sich bereits in antiken Schriften. Ein direkter Beleg ist die Bibel (Sir. 4,26): „Stelle dich nicht gegen den Strom.“ Die bildhafte Sprache veranschaulicht den mühsamen Kampf gegen übermächtige Kräfte. Der Ursprung lässt sich somit auf antike Weisheiten zurückführen, die den aussichtslosen Kampf gegen den Strom thematisieren.
Herkunft der Redewendung gegen den Strom schwimmen?
Stimmt, “gegen den Strom schwimmen” – das höre ich schon ewig. Ein ziemlich alter Spruch, oder? Denke, der kommt aus der Bibel, irgendwas mit Sprüche 4,26 oder so. Da stand was von “Sich nicht gegen den Strom stellen”. Also ganz genau weiß ich’s auch nicht mehr.
Meine Oma hat den Spruch immer benutzt, so um 1980 rum, in unserem Haus in Hamburg. Sie meinte immer, man sollte nicht immer alles hinterfragen, sondern mal mit dem Strom schwimmen. Klingt irgendwie logisch.
Erinnerung an den Bibelsatz ist etwas verschwommen. Jedenfalls, der Kerngedanke ist uralt. Gefahr, allein zu sein, wenn man gegen den Mainstream ankämpft. Kenne das aus eigener Erfahrung.
Manchmal wünschte ich, ich hätte öfter “mit dem Strom geschwommen”. Weniger Stress, weniger Ärger. Aber so bin ich nun mal nicht. Stehe eben oft auf meiner Position.
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