Was kann man mit Tomaten im Gewächshaus zusammen Pflanzen?

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Koriander, Basilikum und Tagetes erweisen sich als ideale Gewächshausbegleiter. Neben ihrer aromatischen und dekorativen Bereicherung können sie auch das Wachstum von Tomaten, Gurken und Melonen positiv beeinflussen. Diese Pflanzengesellschaft bietet nicht nur eine vielfältige Ernte, sondern fördert auch ein gesundes Mikroklima im Gewächshaus.

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Tomaten im Gewächshaus: Die besten Beetnachbarn für eine reiche Ernte

Tomaten sind zweifellos die Könige und Königinnen vieler Gewächshäuser. Doch wer sich eine üppige und gesunde Ernte wünscht, sollte nicht nur auf die richtige Sorte und Pflege achten, sondern auch auf die passenden Beetnachbarn. Die richtige Pflanzengesellschaft im Gewächshaus kann das Wachstum fördern, Schädlinge abwehren und sogar den Geschmack der Tomaten verbessern. Aber welche Pflanzen harmonieren besonders gut mit den roten Früchtchen?

Die Geheimnisse der guten Nachbarschaft

Bevor wir uns den konkreten Pflanzen zuwenden, ist es wichtig zu verstehen, warum bestimmte Kombinationen so vorteilhaft sind:

  • Nährstoffkonkurrenz vermeiden: Pflanzen mit ähnlichen Nährstoffansprüchen können sich gegenseitig das Wasser und die Nährstoffe streitig machen. Eine kluge Auswahl sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis.
  • Schädlingsabwehr: Einige Pflanzen verströmen Düfte, die Schädlinge wie Blattläuse oder Weiße Fliegen fernhalten.
  • Nützlingsanlockung: Andere wiederum ziehen Nützlinge an, die Schädlinge auf natürliche Weise bekämpfen.
  • Förderung des Wachstums: Manche Pflanzen geben Substanzen in den Boden ab, die das Wachstum der Tomaten positiv beeinflussen.

Die idealen Partner für Tomaten im Gewächshaus

Hier sind einige der besten Beetnachbarn für Tomaten, die sich in der Praxis bewährt haben:

  • Basilikum: Der Klassiker! Basilikum hält nicht nur Schädlinge fern, sondern soll auch den Geschmack der Tomaten verbessern. Außerdem profitiert Basilikum selbst von der Wärme im Gewächshaus.
  • Koriander: Ähnlich wie Basilikum wirkt Koriander abschreckend auf Schädlinge. Er bevorzugt zudem einen etwas kühleren Standort, was ihn zu einem guten Partner für Tomaten macht, die es gerne warm haben.
  • Tagetes (Studentenblume): Tagetes sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern wirken auch gegen Nematoden (Fadenwürmer) im Boden. Diese Schädlinge können Tomatenwurzeln befallen und das Wachstum beeinträchtigen.
  • Ringelblume: Ringelblumen haben ähnliche positive Eigenschaften wie Tagetes und ziehen zudem Nützlinge wie Schwebfliegen an, deren Larven Blattläuse fressen.
  • Petersilie: Petersilie ist ein guter Allrounder und kann helfen, verschiedene Schädlinge abzuwehren.
  • Knoblauch und Zwiebeln: Diese Lauchgewächse wirken ebenfalls abschreckend auf Schädlinge und können das Wachstum von Tomaten fördern. Allerdings sollte man sie nicht direkt neben die Tomaten pflanzen, sondern eher am Rand des Beetes.
  • Salat: Salat kann als Bodendecker zwischen den Tomatenpflanzen dienen und so das Unkrautwachstum unterdrücken.

Pflanzen, die man vermeiden sollte

Es gibt auch Pflanzen, die sich nicht gut mit Tomaten vertragen. Dazu gehören:

  • Kohl: Kohl und Tomaten haben ähnliche Nährstoffansprüche und können sich gegenseitig behindern.
  • Kartoffeln: Kartoffeln sind anfällig für die Kraut- und Braunfäule, die auch Tomaten befallen kann.
  • Fenchel: Fenchel hemmt das Wachstum vieler Pflanzen, darunter auch Tomaten.

Tipps für die Umsetzung

  • Abwechslung: Pflanzen Sie nicht jedes Jahr die gleichen Pflanzen an den gleichen Stellen, um den Boden nicht einseitig auszulaugen.
  • Beobachtung: Achten Sie auf das Wachstum und die Gesundheit Ihrer Pflanzen. Wenn Sie Probleme feststellen, passen Sie Ihre Pflanzengesellschaft entsprechend an.
  • Mischkulturpläne: Es gibt viele Mischkulturpläne, die Ihnen bei der Planung Ihres Gewächshausgartens helfen können.

Fazit

Die richtige Pflanzengesellschaft im Gewächshaus ist ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Tomatenernte. Mit den richtigen Beetnachbarn können Sie das Wachstum fördern, Schädlinge abwehren und den Geschmack Ihrer Tomaten verbessern. Experimentieren Sie und finden Sie die Kombinationen, die in Ihrem Gewächshaus am besten funktionieren!