Wann bekommt man im Flugzeug was zu essen?
Fluggesellschaften variieren stark in ihrem Bordcatering. Während kürzere Flüge oft nur kalte Snacks bieten, erwarten Passagiere auf Langstreckenflügen in der Regel warme Mahlzeiten. Die Essenszeiten sind abhängig von Flugdauer und Airline. Meine Bekannte, eine Vielfliegerin, bestätigt diese Unterschiede deutlich.
Wann gibt es eigentlich was zu essen im Flugzeug? Ein Überblick über das Bordcatering
Die Frage, wann und was man im Flugzeug zu essen bekommt, beschäftigt viele Reisende vor oder während eines Fluges. Die kurze Antwort: Es ist kompliziert. Die Realität des Bordcaterings ist ein buntes Potpourri aus verschiedenen Faktoren, die von Fluggesellschaft zu Fluggesellschaft und sogar von Flug zu Flug variieren können. Wer sich auf ein kulinarisches Highlight in luftiger Höhe freut, sollte sich daher vorab informieren oder zumindest realistische Erwartungen haben.
Kurzstrecke – Snack oder gar nichts?
Auf kürzeren Flügen, insbesondere innerhalb Europas oder Nordamerikas, ist die Wahrscheinlichkeit für eine umfangreiche Mahlzeit eher gering. Viele Low-Cost-Carrier bieten auf Strecken von unter zwei Stunden oft gar keine kostenlosen Speisen und Getränke mehr an. Hier beschränkt sich das Angebot meist auf den Verkauf von Snacks wie Chips, Schokoriegeln und Getränken. Einige traditionellere Fluggesellschaften servieren auf solchen Flügen zumindest einen kleinen, kalten Snack wie ein Sandwich oder Gebäck sowie kostenlose Getränke. Die genaue Definition von “kurz” variiert jedoch stark.
Langstrecke – Warme Mahlzeiten und mehr
Ganz anders sieht es auf Langstreckenflügen aus, besonders interkontinental. Hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Passagiere mindestens eine, oft sogar zwei warme Mahlzeiten während des Fluges serviert bekommen. Diese Mahlzeiten sind in der Regel im Ticketpreis inbegriffen und umfassen eine Auswahl an Hauptgerichten, oft mit vegetarischer Option. Zusätzlich werden Snacks wie Sandwiches, Obst oder Joghurt sowie Getränke (Softdrinks, Säfte, Kaffee, Tee, Wasser) angeboten. Einige Airlines bieten sogar eine Auswahl an alkoholischen Getränken kostenlos an.
Der entscheidende Faktor: Flugdauer und Fluggesellschaft
Die Flugdauer ist zweifellos ein entscheidender Faktor. Je länger der Flug, desto größer die Wahrscheinlichkeit für eine warme Mahlzeit und zusätzliche Verpflegung. Allerdings spielt auch die Fluggesellschaft eine große Rolle. Jede Airline hat ihre eigene Philosophie und ihr eigenes Budget für das Bordcatering. Einige Fluggesellschaften sind bekannt für ihr hochwertiges Essen und ihre großzügigen Angebote, während andere eher auf Sparmaßnahmen setzen. Es lohnt sich daher, vorab die Webseiten der jeweiligen Fluggesellschaft zu konsultieren oder Erfahrungsberichte anderer Reisender zu lesen.
Die Tageszeit spielt auch eine Rolle!
Auch die Tageszeit des Fluges kann Einfluss auf das Bordcatering haben. Ein Langstreckenflug, der am Abend startet, wird in der Regel ein Abendessen und ein Frühstück anbieten, während ein Flug, der am Morgen startet, ein Frühstück und ein Mittagessen servieren wird.
Sonderwünsche und Allergien
Für Passagiere mit speziellen Ernährungsbedürfnissen, wie vegetarisch, vegan, glutenfrei oder koscher, bieten viele Fluggesellschaften die Möglichkeit, spezielle Mahlzeiten vorzubestellen. Diese Bestellungen müssen in der Regel bis zu 24 Stunden vor Abflug erfolgen. Es ist wichtig, bei der Buchung des Fluges oder spätestens danach die Fluggesellschaft über Allergien oder Unverträglichkeiten zu informieren, um sicherzustellen, dass entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können.
Die Vielfliegerin weiß Bescheid
Wie meine Bekannte, eine erfahrene Vielfliegerin, bestätigt, ist die Welt des Bordcaterings alles andere als einheitlich. Sie rät dazu, sich nicht blind auf Standardannahmen zu verlassen, sondern sich im Zweifelsfall vorab zu informieren. So kann man unliebsame Überraschungen vermeiden und den Flug entspannter genießen.
Fazit:
Wer wissen möchte, wann und was es im Flugzeug zu essen gibt, sollte sich vorab informieren. Flugdauer, Fluggesellschaft und Tageszeit spielen eine entscheidende Rolle. Wer spezielle Bedürfnisse hat, sollte diese rechtzeitig anmelden. Dann steht einem kulinarisch angenehmen Flugerlebnis nichts mehr im Wege. Und wer auf Nummer sicher gehen will, packt sich einfach noch einen kleinen Snack ein – für alle Fälle.
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