Welche Hausmittel helfen bei Ekzemen?
Juckreiz adé: Sanfte Hausmittel gegen leichte Ekzeme
Ekzeme, auch bekannt als Neurodermitis, machen sich durch trockene, gerötete und juckende Haut bemerkbar. Leichte Formen dieser Hauterkrankung lassen sich oft mit sanften Hausmitteln lindern, bevor man zu chemischen Keulen greift.
Natürliche Helfer aus Küche und Garten:
- Apfelessig: Verdünnt im Verhältnis 1:1 mit Wasser kann Apfelessig als Kompresse auf die betroffenen Hautstellen gelegt werden. Er wirkt antibakteriell und kann Juckreiz mildern.
- Aloe Vera: Das Gel der Aloe Vera Pflanze spendet Feuchtigkeit, kühlt und beruhigt die Haut. Direkt aus dem Blatt auftragen oder auf Aloe Vera Produkte aus der Apotheke zurückgreifen.
- Ringelblume: Sowohl Cremes als auch Umschläge mit Ringelblumenextrakten wirken entzündungshemmend und wundheilend.
- Honig und Teebaumöl: Punktuell aufgetragen können diese natürlichen Antiseptika Entzündungen hemmen und den Heilungsprozess unterstützen. Wichtig: Immer auf hochwertige Bio-Qualität achten und vorab auf einer kleinen Hautstelle auf Verträglichkeit testen.
Wohltuende Entspannung im Ölgebad:
- Ein warmes Bad mit rückfettenden Ölen wie Mandelöl, Jojobaöl oder Nachtkerzenöl pflegt die Haut und lindert den Juckreiz. Nach dem Baden die Haut sanft trocken tupfen und nicht rubbeln.
Wann zum Arzt?
Hausmittel können bei leichten Ekzemen Linderung verschaffen. Bei starkem Juckreiz, nässenden Stellen oder Anzeichen einer Infektion sollte jedoch immer ein Arzt konsultiert werden. Nur er kann die richtige Diagnose stellen und eine geeignete Therapie einleiten.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt nicht den Rat eines Arztes. Bei Fragen und Beschwerden wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
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