Wie kann ich selbst ein Erkältungsbad herstellen?

Oh Mann, diese Erkältung… kriegt man mich einfach nicht los! Nase zu, Hals kratzt, fühl mich wie ein ausgewrungener Lappen. Da hab ich mir gedacht: Ein Erkältungsbad! Kennt ihr das? Das klingt doch schon viel besser als nur im Bett zu liegen und zu jammern, oder?

Also, so hab ich’s gemacht – und ich muss sagen, es hat tatsächlich geholfen, zumindest ein bisschen. Zuerst: Ein Liter Wasser kochen. Klingt einfach, ist es auch. Aber ich hab dabei fast die ganze Küche vollgedampft – typisch ich! Dann: Teebeutel rein, ich hab Kamillentee genommen, der beruhigt mich immer so. Und Anis – hab ich noch irgendwo gefunden, in so ner alten Dose, vermutlich schon seit Jahren abgelaufen, aber egal, für ein Erkältungsbad reicht’s schon. Zehn Minuten ziehen lassen, dabei konnte ich schön meine Lieblings-Podcast-Folge hören, das lenkt etwas ab vom ganzen Schleim im Kopf.

Das Abseihen war etwas fummelig, ich hab fast den ganzen Tee versaut. Aber dann endlich: Der Sud ins warme Badewasser. Nicht zu heiß, versteht sich – man will ja nicht kochen im eigenen Bad! Ach, und das Wärmegefühl auf der Haut… herrlich! Wirklich. So ein kleiner Moment der Entspannung in diesem ganzen Krankheits-Chaos. Zwanzig Minuten hab ich dann in der Wanne verbracht. Und danach? Ab ins Bett, schön eingekuschelt. Ich schlief fast sofort ein.

Ob das jetzt Wunder gewirkt hat? Keine Ahnung. Aber ich habe mich danach definitiv etwas besser gefühlt. Vielleicht war es der Placebo-Effekt, vielleicht war es die Wärme, vielleicht der Tee… egal. Wichtig ist: Es hat mir ein bisschen Erleichterung verschafft. Und das zählt doch, oder? Probiert’s doch einfach mal aus! Ihr werdet sehen – schlimmer kann es ja kaum werden als mit dieser blöden Erkältung. 😉

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