Was hat Kurkuma für Nebenwirkungen?

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Kurkuma-Einnahme kann gelegentlich zu Magen-Darm-Beschwerden führen, ausgelöst durch die Schleimhaut reizende Wirkung des Curcumins. Blähungen und ein aufgeblähter Bauch sind ebenfalls möglich, da Curcumin die Gasbildung im Verdauungstrakt steigert. Bei Unwohlsein sollte die Einnahme reduziert oder gestoppt werden.
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Nebenwirkungen von Kurkuma

Kurkuma, ein beliebtes Gewürz aus der ingwerartigen Pflanze Curcuma longa, findet in der traditionellen Medizin seit Jahrhunderten Anwendung. Neben seinen vielen gesundheitlichen Vorteilen kann Kurkuma jedoch auch einige Nebenwirkungen haben.

Magen-Darm-Beschwerden

Die häufigste Nebenwirkung von Kurkuma ist die Reizung des Magen-Darm-Trakts. Curcumin, der darin enthaltene Wirkstoff, kann die Schleimhaut reizen und zu Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall und Bauchschmerzen führen.

Blähungen und Völlegefühl

Curcumin kann auch die Gasbildung im Verdauungstrakt fördern, was zu Blähungen und Völlegefühl führen kann.

Andere mögliche Nebenwirkungen

Neben Magen-Darm-Beschwerden können auch andere Nebenwirkungen auftreten, darunter:

  • Hautausschläge
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Gelbsucht

Ursachen für Nebenwirkungen

Die meisten Nebenwirkungen von Kurkuma treten bei übermäßigem Konsum auf. Die empfohlene Tagesdosis von Kurkuma liegt bei 1-3 Gramm. Dosen über 8 Gramm pro Tag können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.

Vorsichtsmaßnahmen

Wenn Sie Kurkuma einnehmen und Nebenwirkungen verspüren, sollten Sie die Einnahme reduzieren oder ganz abbrechen. Personen mit Gallensteinerkrankungen sollten Kurkuma meiden, da es die Gallenproduktion anregen kann.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Kurkuma kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, darunter:

  • Blutverdünner
  • Magensäureblocker
  • Diabetesmedikamente

Wenn Sie Medikamente einnehmen, sprechen Sie immer mit Ihrem Arzt, bevor Sie Kurkuma einnehmen.

Fazit

Kurkuma ist ein vielseitiges Gewürz mit vielen gesundheitlichen Vorteilen, aber es ist wichtig, sich der möglichen Nebenwirkungen bewusst zu sein. Wenn Sie Magen-Darm-Beschwerden oder andere unerwünschte Wirkungen verspüren, reduzieren Sie die Einnahme oder brechen Sie sie ganz ab. Bei Bedenken wenden Sie sich an Ihren Arzt.