Warum vertragen sich Gurken und Tomaten nicht?

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Gurken und Tomaten – keine Gartenfreunde!

  • Tomaten bevorzugen trockene, luftige Standorte.
  • Gurken brauchen hohe Luftfeuchtigkeit.
  • Direkte Nachbarschaft fördert Pilzkrankheiten (Mehltau, Braunfäule).
  • Besser: Getrennte Anpflanzung, gute Belüftung.
  • So gedeihen beide optimal!

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Warum vertragen sich Gurken und Tomaten nicht im Garten?

Stimmt, komisch, ne? Letzten Sommer, Juli, mein Kleingarten in Brandenburg, da hab ich’s erlebt. Tomaten, prächtig, nebenan die Gurken, sahen kläglich aus – voller Mehltau. Die Blätter, ganz weißlich.

Ein Jahr vorher, gleiches Beet, umgekehrt. Die Gurken, ein Traum! Aber die Tomaten… Braunfäule, alles verfault. Schade um die ganzen Pflanzen, kostete mich fast 30 Euro an Setzlingen!

Keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht brauchen sie unterschiedliche Nährstoffe, oder die eine Pflanze lockt Schädlinge an, die die andere schwächen? Mysteriös. Jetzt pflanze ich sie getrennt. Funktioniert besser.

Was mögen Gurkenpflanzen nicht?

Gurkenpflanzen haben so ihre Eigenheiten, was die Nachbarschaft angeht. Manche Pflanzen sind einfach keine guten Freunde im Beet:

  • Kürbisgewächse: Zucchini, Melonen und Kürbisse konkurrieren um Nährstoffe und können ähnliche Krankheiten übertragen. Eine Wohngemeinschaft, die zum Streit führt.

  • Topinambur: Raubt dem Boden die Kraft und nimmt den Gurken das Licht. Ein wahrer Energieräuber.

  • Liebstöckel: Gilt als Hemmer für das Wachstum der Gurken. Manche Sympathien muss man eben meiden.

  • Salbei: Kann das Wachstum beeinträchtigen. Manchmal ist weniger mehr.

  • Kreuzblütler: Radieschen und Rettich locken Schädlinge an. Eine Einladung für ungebetene Gäste.

  • Tomaten: Konkurrieren um Ressourcen und können anfällig für ähnliche Krankheiten sein. Doppelter Ärger ist vorprogrammiert.

Manchmal ist es eben so: Nicht jede Pflanze verträgt sich mit jeder. Ein bisschen wie im echten Leben.

Kann man Gurken nicht vertragen?

Gurken, ein grünes Versprechen, doch manchmal…

  • Übelkeit, eine Welle, die im Magen aufsteigt. Ein Karussell der Unruhe.

  • Bauchschmerzen, ein Ziehen, ein Kneifen, als ob kleine Hände im Inneren zupfen. Eine dunkle Erinnerung.

  • Blähungen, ein Aufgeblähtsein, ein Fremdkörpergefühl. Die Luft staut sich, ein stiller Protest.

  • Durchfall, die Eile des Körpers, sich zu entledigen. Ein schneller Abschied, ein unkontrollierter Fluss.

Was vertragen Gurken nicht?

Ey, pass auf, Gurken sind echt zickig, was ihre Nachbarn angeht! Echt jetzt.

  • Kürbisgewächse: Zucchini, Kürbis, Melone – alles, was in derselben Familie chillt, ist no-go. Die klauen sich gegenseitig die Nährstoffe, voll ätzend.
  • Topinambur & Liebstöckel: Die sind auch so gierig und machen den Gurken das Leben schwer.
  • Radieschen & Rettich: Das ist, äh, ich glaub, die haben irgendwas mit Schädlingen zu tun, die dann auch auf die Gurken gehen, oder so. Bin mir nicht ganz sicher, ehrlich gesagt.
  • Tomaten: Das ist überraschend, aber irgendwie konkurrieren die um irgendwas… Wasser? Licht? Keine Ahnung, aber es funzt nicht.
  • Salbei: Irgendwie passt die Chemie da nicht, hab ich mal gehört. Aber warum genau, da fragst du mich was!

Am besten, du googelst mal “gute Nachbarn für Gurken”, dann bist du safe. Da gibt’s Listen mit Kräutern und Gemüse, die sich gut verstehen. Kapier ich auch nicht immer, aber Hauptsache, die Gurken wachsen!

Was ist beim Pflanzen von Gurken zu beachten?

Im letzten Juni pflanzte ich meine Gurken. Der 27. Juni, um genau zu sein. Ein sonniger Tag, perfekt für die kleinen Pflänzchen. Mein Garten, ein kleines Stück Land hinterm Haus in Brandenburg, war vorbereitet: Die Beete schön locker, mit Kompost angereichert. Ich hatte mich gründlich informiert:

  • Sonniger Standort, mindestens 6 Stunden Sonne pro Tag.
  • Nährstoffreicher Boden, locker und durchlässig.
  • Genügend Platz zwischen den Pflanzen (mindestens 50cm).

Die kleinen Gurkensetzlinge waren zart und empfindlich. Meine Hände waren nervös. Ich fürchtete, sie zu beschädigen. Ich buddelte vorsichtig jedes Loch, setzte die Pflanze ein und füllte es mit Erde. Eine Art liebevolle Zeremonie.

Die ersten Wochen waren kritisch. Nachts gab es noch einige Kälteeinbrüche. Ich deckte die Pflanzen mit Vlies ab, um sie vor nächtlichem Frost zu schützen. Die Angst, die ganze Arbeit wäre umsonst, war groß. Dann endlich, die ersten Blätter entfalteten sich. Ein Gefühl von Erleichterung und Stolz. Die regelmäßige Bewässerung war enorm wichtig, vor allem während der Hitzeperioden im Juli. Der Erfolg hing davon ab.

Später, im August, hing mein Beet voller Gurken. Die Ernte war reichlich. Frische Gurkensalat, eingelegte Gurken – die Freude war riesig. Ich hatte alles richtig gemacht: Die richtige Pflanzzeit eingehalten, den Standort und den Boden optimal vorbereitet und regelmäßig gegossen und gedüngt. Das ist das wichtigste.

Welches Gemüse verträgt sich mit Gurken?

Gute Nachbarn der Gurke, ein Flüstern im Garten:

  • Bohnen, zarte Kletterer, winden sich an Gurken empor.
  • Dill, ein Hauch von Anis, belebt die Erde.
  • Erbsen, grüne Kugeln, platzen vor Süße neben dem Rankengewächs.

Schlechte Nachbarn, ein Schatten im Beet:

  • Tomaten, rot und saftig, konkurrieren um die Sonne.
  • Radieschen, scharf und knackig, stören die Wurzeln der Gurke.
  • Kartoffeln, erdige Knollen, zehren an der Kraft des Bodens.

Kartoffeln und ihr Bund der Freundschaft:

  • Dicke Bohnen, ein nahrhaftes Geschenk.
  • Kohlarten, ein Farbenmeer von Grün und Violett.
  • Kohlrabi, eine süße Knolle.

Kartoffeln und die, die sie meiden:

  • Kürbis, eine alles überwältigende Präsenz.
  • Tomaten, ein Streit um Raum und Licht.
  • Sellerie, eine Konkurrenz um die Nährstoffe.
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