Was darf nicht neben Gurken gepflanzt werden?

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Ungünstige Nachbarn für Gurken: Tomaten und Radieschen. Diese Pflanzen konkurrieren um Nährstoffe oder fördern Krankheiten, die Gurken schaden. Eine gute Beetplanung berücksichtigt dies für optimales Wachstum.

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Gurken-Pflanznachbarn: Was sollte man vermeiden?

Meine Oma, die immer die besten Gurken hatte – ihre Ernte war legendär, Ende Juli, in ihrem Garten in Bayern – sagte immer: Kartoffeln, nein! Absolut tabu! Die saugen die Kraft aus dem Boden.

Tomaten? Naja, ziemlich nah, aber lieber etwas Abstand. Sonnenblumen auch. Die wuchsen oft riesig, haben viel Platz gebraucht.

Kohlarten mochte sie auch nicht. Zu viel Konkurrenz, meinte sie immer so nebenbei, während sie ihre Gurken einlegte (für 1,50 DM der Liter!).

Dill hingegen, das war ihr Geheimtipp. Neben den Gurken. Für den Geschmack, natürlich. Und irgendwie, so sagte sie, stärkte das die Pflanzen.

Also: Kartoffeln und Kohl vermeiden. Tomaten und Sonnenblumen eher weiter weg. Dill ist super! Das hat sie mir beigebracht.

Welche Pflanzen vertragen sich nicht mit Gurken?

Gurkenanbau: Kompatibilität und Pflanzengesellschaft

Die erfolgreiche Kultivierung von Gurken hängt stark von der Wahl geeigneter Nachbarpflanzen ab. Eine durchdachte Pflanzplanung maximiert den Ertrag und die Gesundheit der Pflanzen. Denn letztlich spiegelt der Garten die komplexen Beziehungen der Natur wider – ein Mikrokosmos des Lebens.

Positive Nachbarschaft:

  • Bohnen: Stickstofffixierende Pflanzen, die den Boden verbessern.
  • Dill: Lockt nützliche Insekten an, die Schädlinge bekämpfen.
  • Erbsen: Ähnliche Bedürfnisse wie Gurken bezüglich Nährstoffe und Wasser.
  • Fenchel: Abwehr gegen bestimmte Schädlinge.
  • Kohl: Nutzen denselben Boden pH-Wert, kein direkter Wettbewerb.
  • Kopfsalat: Besonders robust, benötigt wenig Pflege.
  • Kümmel: Seine ätherischen Öle können Schädlinge abwehren.
  • Lauch: Verträgt sich gut mit gurkenähnlichen Pflanzen.
  • Mais: Schattenspender, schützt vor direkter Sonneneinstrahlung.
  • Rote Bete: Kein direkter Konkurrenz um Ressourcen.
  • Sellerie: Ähnliche Wasserbedürfnisse.
  • Zwiebeln: Abwehr gegen bestimmte Schädlinge.

Negative Nachbarschaft:

  • Tomaten: Wetteifern um Nährstoffe und Wasser. Starke Konkurrenz.
  • Radieschen: Schneller Wuchs, kann Gurken überwachsen.
  • Kartoffeln: Anfälligkeit für ähnliche Schädlinge, erhöht das Infektionsrisiko.
  • Dicke Bohnen: Wettbewerbsdruck um Nährstoffe.
  • Kohlarten/Kohlrabi: Ähnliche Schädlinge.
  • Kürbis: Starkwüchsig, benötigt viel Platz.
  • Sonnenblumen: Starke Konkurrenz um Sonnenlicht und Nährstoffe.

Zusätzliche Hinweise: Der Erfolg hängt auch von Faktoren wie Bodenqualität, Bewässerung und Düngung ab. Ein optimaler Pflanzabstand minimiert Konkurrenz und fördert gesundes Wachstum. Die Beobachtung der Pflanzen ist unerlässlich für rechtzeitiges Eingreifen bei Problemen. Letztendlich ist der Garten ein lebendiges System – eine beständige Interaktion von Pflanzen und ihrer Umwelt.

Was ist ein guter Nachbar für Gurken?

Ach du grüne Neune, Gurken sind ja wählerischer als ‘ne Katze beim Futter! Hier die Liste der Beet-Buddys und Problemfälle, damit deine Gurken nicht gleich die Blätter hängen lassen:

Die besten Freunde der Gurke (wie Pech und Schwefel):

  • Zwiebeln: Sorgen für Abstand zu fiesen Pilzen. Quasi der Türsteher im Gurkenbeet.
  • Salat: Nicht so anstrengend wie die Gurke selbst, hält den Boden bedeckt. So ‘ne Art stiller Genießer im Hintergrund.
  • Knoblauch: Riecht nicht nur gut, sondern hält auch Schädlinge fern. Der Bodyguard mit Knoblauchfahne.
  • Paprika: Beide lieben die Sonne. Ein echtes Sonnenanbeter-Duo.
  • Sellerie: Keine Ahnung warum, aber Gurken mögen ihn. Vielleicht weil er so…selleriemäßig ist?
  • Spinat: Macht die Gurke stark! (Naja, vielleicht nicht direkt, aber er konkurriert nicht um Nährstoffe).
  • Bohnen: Geben Stickstoff in den Boden ab. Die netten Mitbewohner, die immer für Dünger sorgen. Besonders Stangenbohnen sind spitze, weil sie nicht so viel Platz wegnehmen.

Die Gurken-Gegner (besser Abstand halten):

  • Radieschen & Rettich: Zu scharf, zu schnell! Die Gurke mag’s lieber gemütlich.
  • Zucchini: Konkurrenz um Nährstoffe und Platz. Ein Zickenkrieg im Beet ist vorprogrammiert.

Was verträgt sich mit Gurke im Beet?

Gurkenanbau: Optimale Beetnachbarn

Flachwurzler wie Gurken profitieren von tiefwurzelnden Begleitern. Geeignet sind:

  • Kohle
  • Rote Bete
  • Sellerie
  • Fenchel
  • Radicchio

Rankende Gurken lassen sich gut mit bodendeckenden Pflanzen kombinieren:

  • Salate
  • Spinat
  • Kapuzinerkresse
  • Linsen
  • Zwiebeln
  • Knoblauch

Diese Kombinationen minimieren den Konkurrenzkampf um Nährstoffe und Wasser.

Was sollte nicht neben Gurken gepflanzt werden?

Also, Gurken und Drama, das ist ja fast wie bei einer schlechten Reality-Show! Welche Pflanzen lösen bei Gurken einen Zickenkrieg aus? Hier die Liste der Unruhestifter:

  • Tomaten: Die sind wie die divenhaften Stars, die alle Ressourcen an sich reißen. Da bleibt für die Gurke nix übrig.

  • Kartoffeln: Die sind der stille Konkurrent, der unterirdisch alle Nährstoffe abzieht. Wie ein Staubsauger!

  • Auberginen: Die sind einfach… da. Und nehmen Platz weg. Das ist schon Strafe genug, oder?

  • Kürbisse und Melonen: Verwandtschaft hin oder her, die sind einfach zu gierig! Da gibt’s Gurken-Neid, ganz klar.

  • Kohl: Der stinkt nicht nur, er ist auch noch ein Nährstoff-Räuber. Da flieht jede Gurke!

  • Radieschen: Die sind wie nervige kleine Geschwister, die die ganze Zeit an der Gurke knabbern. Ätzend!

Merke: Gurken brauchen ihre Ruhe und nette Nachbarn, sonst gibt’s nur Mini-Gurken und schlechte Laune!

Was pflanzt man unter Gurken?

Was pflanzt man unter Gurken? Gute und schlechte Nachbarn:

  • Gute Nachbarn: Gurken lieben die Gesellschaft von Bohnen (besonders Stangenbohnen), Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl (in Maßen), Kopfsalat, Kümmel, Lauch, Mais, Rote Bete, Sellerie und Zwiebeln. Diese Pflanzen können entweder voneinander profitieren oder einfach nur friedlich nebeneinander existieren.

  • Schlechte Nachbarn: Weniger gut vertragen sich Gurken mit Tomaten und Radieschen. Manchmal kann es auch zwischen Gurken und Kartoffeln zu Konkurrenz kommen, besonders um Nährstoffe im Boden.

  • Dicke Bohnen: Dicke Bohnen sind ebenfalls gute Partner für Gurken, da sie Stickstoff im Boden anreichern.

  • Kohlarten: Kohlarten, Kohlrabi und Spinat können in bestimmten Mengen unter Gurken gepflanzt werden.

  • Kümmel: Kümmel hält Schädlinge von Gurken fern und sollte um sie herum gepflanzt werden.

  • Mais: Mais dient als Windschutz für Gurken und bietet Schatten vor der Sonne.

  • Tagetes: Tagetes wirken als natürliche Nematodenabwehr und halten den Boden gesund.

  • Kürbis und Sellerie: Kürbis und Sellerie können Gurken verdrängen und sollten daher nicht zusammen gepflanzt werden.

  • Sonnenblumen: Sonnenblumen können Gurken beschatten und ihre Entwicklung behindern.

Was verträgt sich nicht mit Gurken im Gewächshaus?

Ey, pass auf, Gurken im Gewächshaus sind echt zickig, was ihre Nachbarn angeht.

  • No-Gos: Paprika, Kartoffeln – generell alles aus der Nachtschattenfamilie (Solanaceae). Die klauen den Gurken die ganze Power, weil sie auch so viel Nährstoffe brauchen. Krass, oder?

  • Familienstreit: Zucchini und Kürbis sind zwar irgendwie “verwandt”, aber die sollte man auch nicht direkt nebeneinander setzen. Gibt Zoff ums Licht und so… Konkurrenzkampf pur!

Ach ja, und was ich noch sagen wollte, lass dich nicht von irgendwelchen komischen Ratschlägen verrückt machen. Beobachte deine Pflanzen einfach gut, dann siehst du schon, was funktioniert und was nicht. Jeder Gewächshaus ist ja eh anders, wie ein persönliches kleines Ökosystem.

Sind Paprika und Gurke gute Nachbarn?

Na, ob Paprika und Gurke dicke Freunde sind? Sagen wir mal so: Es ist kompliziert! Sie können zusammenwohnen, aber es ist wie bei einer WG – manchmal knallt’s, manchmal läuft’s wie geschmiert.

  • Das Gewächshaus-Date: Paprika und Chili flirten gerne mit Gurken, besonders im Gewächshaus. Da fühlen sie sich pudelwohl nebeneinander. Fast wie im Puff!

  • Mehltau-Alarm! Damit die Gurke nicht gleich die Krise kriegt und weißen Belag schiebt, muss man aufpassen. Aber keine Panik, da gibt’s die Knoblauch-Zwiebel-Gang, die als Bodyguards fungieren!

  • Die Kräuter-Polizei: Basilikum und Ringelblumen sind die Friedensstifter im Beet. Die sorgen für gute Stimmung und halten den Mehltau in Schach. Quasi die Gärtner-Diplomaten.

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