Wie stellt man eine 5-IGE Lösung her?

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Um eine 5%ige Lösung herzustellen, löst man 5g des zu lösenden Stoffes (z.B. CuSO₄) in 95g Lösungsmittel (z.B. Wasser) auf. Bei Verwendung von Hydraten (z.B. CuSO₄∙5H₂O) muss die benötigte Masse unter Berücksichtigung des Wassergehalts umgerechnet werden. Die Gesamtmasse beträgt dann 100g. Für größere Mengen sind die Massenanteile proportional zu skalieren. Volumenprozente sind für Flüssig-Flüssig-Lösungen relevant.

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Okay, also 5%ige Lösung, klingt ja erstmal ganz einfach, oder? Fünf Gramm vom Zeug, das man auflösen will – sagen wir mal, Kupfersulfat, so blaues Kristallpulver, kenne ich von früher aus dem Chemieunterricht – in 95 Gramm Wasser. Fertig. So steht’s zumindest da.

Aber Moment mal… Das ist ja nur die Theorie! In der Praxis sieht das dann oft etwas anders aus. Erinnert ihr euch noch an das eine Mal, als ich versucht habe, diese Zuckerlösung für den selbstgemachten Sirup zu machen? Ich hatte alles genau abgewogen, wirklich! Aber am Ende war sie viel zu süß, viel zu konzentriert. Mist! Da hatte ich wohl etwas falsch gemacht…vielleicht falsch abgewogen? Vielleicht doch zu wenig Wasser reingemacht? Manchmal ist es echt frustrierend.

Und dann das mit den Hydraten… CuSO₄∙5H₂O, diese ganzen Formeln, ich versteh’s ja eigentlich, aber beim praktischen Umrechnen… puh! Da muss man dann rechnen, wie viel Wasser schon im Kristall drin steckt, bevor man überhaupt anfangen kann, die richtige Menge abzuwiegen. Kann ganz schön knifflig werden, vor allem, wenn man nicht gerade ein Mathe-Genie ist, wie ich zum Beispiel. Ich hab’ dann immer meinen alten Chemielehrer angerufen, der hat mir dann immer alles erklärt.

Ach ja, und 100 Gramm insgesamt, das ist natürlich nur für kleine Mengen. Braucht man mehr, muss man einfach alles hochrechnen, proportional, wie die Fachleute sagen. Aber mal ehrlich, wer rechnet denn schon so gern mit Prozenten und Gramm? Manchmal ist es einfacher, einfach ein bisschen zu schätzen und dann zu probieren… obwohl das natürlich nicht immer die beste Methode ist, gebe ich zu.

Und dann noch dieser Hinweis mit den Volumenprozenten… Bei Flüssig-Flüssig-Lösungen, klar. Aber was ist das überhaupt? Das werde ich wohl noch mal genauer nachlesen müssen. Zumindest für diesen Fall ist es ja erstmal nicht relevant. Hauptsache, die 5%ige Lösung funktioniert.

Also kurzum: 5 Gramm Substanz auf 95 Gramm Lösungsmittel, aber Vorsicht mit Hydraten und für größere Mengen einfach proportional hochrechnen. Klingt einfach, ist es aber manchmal nicht so wirklich, finde ich. Manchmal wünschte ich, Chemie wäre so einfach wie es in den Büchern steht…