Welche Wasserleitung im Neubau?

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Für Trinkwasserleitungen im Neubau eignen sich Edelstahl und Kunststoff. Kupfer ist nur bei einem pH-Wert des Wassers über 7,0 zulässig. Andernfalls sind Edelstahl oder Kunststoff die geeignete Wahl.

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Welche Wasserleitung denn jetzt für den Neubau? Mann, diese Entscheidung! Steht man da, mitten im Bauchaos, und soll sich über Rohre Gedanken machen… Klingt erstmal nicht so spannend, ist es aber! Denn davon hängt ja die Qualität unseres Trinkwassers ab, jahrelang!

Edelstahl und Kunststoff, so steht’s da. Okay, klingt erstmal solide. Aber Kupfer? Nur über pH 7? Huch, was soll das denn heißen? Ich musste mich da echt erst mal schlau machen, ehrlich gesagt. Mein Onkel, der Klempner, hat mir dann erklärt, dass saureres Wasser, also unter pH 7, Kupfer angreifen kann. Kann man sich ja fast denken, oder? Metall rostet ja auch. Und wer will schon Rost im Trinkwasser? Ich jedenfalls nicht! Da schmeckts dann bestimmt komisch, und gesund ist das bestimmt auch nicht.

Also Edelstahl oder Kunststoff, so die Devise. Wir haben uns für Edelstahl entschieden, ein bisschen teurer, aber irgendwie hat es mir ein sichereres Gefühl gegeben. Man will ja nicht nach ein paar Jahren schon wieder die Leitungen tauschen müssen. Stell dir vor: die ganze Wand aufreißen… nein danke! Das war mir der Aufpreis echt wert. Obwohl ich zugeben muss, die Entscheidung ist nicht ganz leicht gefallen, weil Kunststoff ja auch echt superpraktisch ist.

Ach ja, irgendwo hab ich mal gelesen – keine Ahnung mehr wo – dass 70% der Hausbesitzer sich für Kunststoff entscheiden. Klingt viel, aber zahlen alleine… naja, meine Erfahrung zählt mehr. Und meine Erfahrung sagt: Edelstahl. Wenns um was wirklich Wichtiges geht, wie sauberes Trinkwasser, da spare ich nicht am falschen Ende.

#Hausinstallation #Rohre Neubau #Wasserleitung Neubau