Welche Wurst hat am wenigsten Fett?
Gesundheitsbewusste greifen am besten zu magerem Rinderschinken oder Geflügel-Mortadella. Mit nur 2,5 bzw. 10 Gramm Fett pro 100 Gramm bieten diese Wurstsorten vergleichsweise leichte Optionen für den kleinen Hunger zwischendurch. Auch Kochschinken und verschiedene Puten- und Nussschinken punkten mit niedrigen Fettgehalten.
Die schlanke Wahl: Welche Wurst hat am wenigsten Fett?
Wurst – ein Genuss, der oft mit dem Vorurteil von hohem Fettgehalt verbunden ist. Doch wer auf seine Figur achtet, muss nicht auf den Geschmack verzichten. Es gibt tatsächlich Wurstsorten, die sich mit vergleichsweise niedrigen Fettwerten auszeichnen und somit als Teil einer ausgewogenen Ernährung in Maßen genossen werden können. Doch Vorsicht: Die Angaben variieren je nach Hersteller und Rezeptur. Die folgenden Angaben stellen daher Durchschnittswerte dar und können abweichen.
Die Favoriten unter den mageren Wurstsorten:
An der Spitze stehen unbestritten magerer Rinderschinken und Geflügel-Mortadella. Mit etwa 2,5 Gramm bzw. 10 Gramm Fett pro 100 Gramm präsentieren sie sich als echte Leichtgewichte unter den Wurstwaren. Der vergleichsweise niedrige Fettgehalt macht sie zu einer geeigneten Wahl für alle, die auf ihre Kalorienzufuhr achten. Allerdings sollte man auch hier die Portionsgröße im Auge behalten.
Weitere gute Alternativen:
Neben den Spitzenreitern bieten auch andere Wurstsorten relativ niedrige Fettmengen:
- Kochschinken: Je nach Rezeptur und Schinkenart variiert der Fettgehalt, doch im Vergleich zu vielen anderen Wurstsorten ist er oft moderat. Hier ist ein Blick auf die Nährwerttabelle des jeweiligen Produkts ratsam.
- Puten- und Nussschinken: Durch den hohen Anteil an magerem Puten- oder Geflügelfleisch weisen diese Schinkensorten im Allgemeinen einen geringeren Fettanteil auf als beispielsweise Schweineschinken oder Salami. Auch hier gilt: Die Angaben schwanken je nach Hersteller.
- Geflügelwurst: Generell bieten Wurstsorten auf Basis von Geflügel (Huhn, Pute) oft einen niedrigeren Fettgehalt als solche aus Schweinefleisch. Achten Sie jedoch auf die Zutatenliste – zusätzliche Fette und Öle können den Wert deutlich beeinflussen.
Was beim Kauf zu beachten ist:
- Nährwerttabelle: Ein genauer Blick auf die Nährwerttabelle ist unerlässlich. Der Fettgehalt wird dort in Gramm pro 100 Gramm angegeben.
- Zutatenliste: Überprüfen Sie die Zutatenliste auf versteckte Fette und Öle. Zusätze wie Paniermehl oder diverse Emulgatoren können den Fettgehalt erhöhen.
- Hersteller: Die Angaben zum Fettgehalt können je nach Hersteller variieren. Vergleichen Sie daher verschiedene Produkte.
- “Mager” ist nicht gleich “fettfrei”: Auch magere Wurstsorten enthalten Fett, wenn auch in geringeren Mengen. Genießen Sie sie daher in Maßen als Teil einer ausgewogenen Ernährung.
Fazit:
Eine gesunde Ernährung bedeutet nicht, auf Wurst komplett zu verzichten. Mit der richtigen Wahl – und dem Blick auf die Nährwertangaben – lässt sich der Genuss auch mit einem bewussten Umgang mit Fett vereinbaren. Magerer Rinderschinken und Geflügel-Mortadella stellen dabei hervorragende Optionen dar, gefolgt von Kochschinken, Puten- und Nussschinken sowie Geflügelwurst. Dennoch sollte man stets die Portionsgröße im Auge behalten und die Wurst als Teil einer ausgewogenen und abwechslungsreichen Ernährung betrachten.
#Diät#Fettarm#WurstKommentar zur Antwort:
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