Woher weiß ich, dass die Menstruationstasse richtig sitzt?

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Ein sanftes Drehen des Menstruationscups im Inneren signalisiert den richtigen Sitz. Ein leichter Zug an der Entfernungslasche sollte Widerstand erzeugen, während der Becher selbst – auch leicht zerknittert – fest und sicher sitzt. Das ist der Beweis für eine korrekte Platzierung.

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Absolut! Hier ist ein Artikel, der sich mit dem Thema beschäftigt und versucht, sich von Standardformulierungen abzuheben:

Woher weiß ich, dass meine Menstruationstasse richtig sitzt? Ein Leitfaden für Anfänger und Fortgeschrittene

Die Menstruationstasse ist eine tolle Alternative zu Tampons und Binden – umweltfreundlicher, oft kostengünstiger und für viele Frauen komfortabler. Aber gerade am Anfang stellt sich oft die Frage: Sitzt das Ding eigentlich richtig? Keine Sorge, mit ein paar Tricks und Kniffen kannst du das schnell herausfinden.

Das Gefühl ist entscheidend: Dein Körper spricht mit dir

Vergiss starre Anleitungen! Jeder Körper ist anders, und was für die eine Frau perfekt funktioniert, muss für die andere nicht ideal sein. Höre also auf dein Bauchgefühl (im wahrsten Sinne des Wortes!).

  • Kein unangenehmer Druck: Eine richtig sitzende Menstruationstasse sollte nicht drücken, zwicken oder sich unangenehm anfühlen. Wenn du das Gefühl hast, da ist “etwas”, das nicht hingehört, ist das ein Zeichen, dass du eventuell nachjustieren musst.
  • Bewegungsfreiheit: Du solltest dich ganz normal bewegen können, ohne dass die Tasse stört. Sport, Yoga, Tanzen – alles kein Problem, wenn die Tasse richtig sitzt.

Die praktischen Tests: So überprüfst du den Sitz

Neben dem Gefühl gibt es ein paar praktische Tests, die dir Sicherheit geben können:

  1. Der Dreh-Test: Versuche, die Tasse vorsichtig im Inneren zu drehen. Wenn sie sich leicht drehen lässt, ist das ein gutes Zeichen. Das bedeutet, dass sie nicht durch Falten oder falsche Position blockiert wird.
  2. Der Zug-Test: Ziehe sanft an dem Stiel oder der Schlaufe der Tasse. Du solltest einen leichten Widerstand spüren. Wenn sich die Tasse sofort und ohne Widerstand herausziehen lässt, sitzt sie nicht richtig und hat keinen Unterdruck aufgebaut.
  3. Die Dichtheitsprüfung: Das Wichtigste! Nach dem Einsetzen und den ersten paar Stunden solltest du überprüfen, ob alles dicht ist. Keine Flecken in der Unterwäsche? Super! Wenn doch, kann es sein, dass die Tasse nicht richtig entfaltet ist oder nicht richtig sitzt.

Was tun, wenn etwas nicht stimmt?

  • Falten: Oftmals ist die Tasse nicht richtig entfaltet. Versuche, sie im Inneren zu drehen oder leicht zu bewegen, um sicherzustellen, dass sie sich vollständig geöffnet hat.
  • Position: Manchmal muss die Tasse einfach nur etwas höher oder tiefer sitzen. Experimentiere ein bisschen, um die optimale Position für dich zu finden.
  • Größe: Wenn du trotz aller Bemühungen Probleme hast, könnte es sein, dass die Tasse nicht die richtige Größe für dich hat. Sprich mit deiner Frauenärztin oder lass dich in einem Fachgeschäft beraten.

Wichtiger Hinweis:

Es kann einige Zyklen dauern, bis du dich wirklich an die Menstruationstasse gewöhnt hast und genau weißt, wie sie richtig sitzt. Hab Geduld mit dir selbst und gib nicht gleich auf! Mit etwas Übung wird das Einsetzen und Überprüfen zum Kinderspiel.

Ich hoffe, dieser Artikel hilft dir weiter! Lass mich wissen, wenn du noch Fragen hast.

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