In welchem Monat gibt es die meisten Depressionen?

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Die meisten Krankmeldungen aufgrund von Depressionen werden im Januar registriert. Der Januar zeigt statistisch die höchste Anzahl an Arbeitsausfällen mit dieser Diagnose. Weitere Monate mit erhöhter Depressionshäufigkeit sind oft die Wintermonate. Die genauen Ursachen hierfür sind vielschichtig und Gegenstand wissenschaftlicher Forschung.

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Boah, Januar… Könnt ihr euch das vorstellen? Der Monat der guten Vorsätze, des Neuanfangs – und gleichzeitig der, in dem die meisten Leute wegen Depressionen krankgeschrieben sind. Krass, oder? Ich mein, klar, die Statistik sagt’s ja… Im Januar knallt’s rein. Höchste Anzahl an Krankmeldungen wegen Depressionen. Man liest das so, aber was heißt das eigentlich?

Ich hab das mal bei einer Freundin miterlebt. Die war total fertig im Januar. Weihnachten vorbei, der ganze Glitzer weg, nur noch graue Tage und irgendwie… Leere. Die hat sich gefühlt, als würde sie in einem Loch sitzen. Kann ich total verstehen. Dieser Druck, alles neu und besser machen zu wollen, und dann klappt’s nicht… Wer kennt das nicht?

Und nicht nur der Januar ist so ein Kandidat, nee, die ganzen Wintermonate sind irgendwie… schwierig. Dunkelheit, Kälte, man will sich nur verkriechen. Ich bin ja selbst kein Fan von diesem ewigen Grau. Manchmal frage ich mich echt, ob ich nicht einfach Winterschlaf halten sollte, wie ein Bär! Okay, etwas übertrieben, aber ihr wisst, was ich meine.

Woran das genau liegt, mit den Depressionen im Winter? Tja, da forschen die Wissenschaftler wohl noch dran. Ist ja auch komplex, so die menschliche Psyche. Aber ich denke, das mit dem Lichtmangel spielt sicher eine Rolle. Und die Kälte… brrr! Da sinkt doch bei jedem die Stimmung. Manchmal denke ich auch, dass es so eine gesellschaftliche Sache ist. Nach der ganzen Feiertags-Action kommt der Absturz. So ein Kontrast.

Also, wenn ihr euch im Januar – oder auch in den anderen Wintermonaten – mal so richtig down fühlt, seid nicht zu hart zu euch selbst. Ihr seid nicht allein! Vielleicht ein bisschen rausgehen, wenn die Sonne mal scheint (wenn sie denn scheint!), mit Freunden treffen, oder einfach mal was Schönes für sich selbst tun. Das hilft mir zumindest immer.