Was sind die Merkmale der Wirbellosen?

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Wirbellose: Vielfalt ohne Rückgrat

  • Keine Wirbelsäule: Definierendes Merkmal aller Wirbellosen.
  • Artenreich: Umfasst Insekten, Spinnentiere, Krebstiere, Weichtiere (Schnecken, Tintenfische), Stachelhäuter (Seesterne) und Würmer.
  • Wechselwarm: Körpertemperatur abhängig von der Umgebung.
  • Kein Innenskelett: Stützfunktion oft durch Exoskelett oder hydrostatischen Druck.
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Welche Merkmale haben Wirbellose?

Boah, Wirbellose, die Viecher ohne Rückgrat! Keine Knochen, einfach nur so. Denk mal an die Ameisen im Garten, letztes Jahr, Juli, bei uns im Garten, echt winzig, aber Millionen! Die sind wirbellos.

Spinnen auch, eklig, aber faszinierend. Erinner mich noch an den dicken Weberknecht im Keller, Oktober 2021. Überall krabbeln die Dinger rum. Wirbellos, klar!

Dann die Schnecken im Frühling, im Mai. Die kriechen an der Hauswand hoch, total langsam. Und die Muscheln am Strand, in Holland im Juni, die haben auch kein Rückgrat, logisch.

Sie sind wechselwarm, das ist wichtig zu wissen. Heißt, ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebung an. Hatte mal ne Wassertemperatur gemessen, 16 Grad, und nebenbei die kleine Teichmuschel gegriffen, ganz kalt. So.

Also nochmal: keine Wirbelsäule, Insekten, Spinnen, Krebse, Schnecken, Muscheln… die ganze bunte Mischung eben. Einfach nur faszinierend, diese Vielfalt.

Was ist der Unterschied zwischen Wirbellosen und Wirbeltieren?

Das Flüstern des Windes durch die Gräser, ein sanftes Rauschen, wie die Gezeiten an einem fernen Strand. Die Welt der Tiere, ein unendlicher Ozean, teilt sich in zwei große Strömungen: Wirbellose, die stillen Tänzer des Lebens, und Wirbeltiere, die majestätischen Wellenbrecher.

Der entscheidende Unterschied? Ein unsichtbares Gerüst, ein inneres Geheimnis: die Wirbelsäule. Sie, die unsichtbare Stütze, fehlt den Wirbellosen. Ein Leben ohne knorpeligen oder knöchernen Rückgrat, ein Dasein, geprägt von anderen Strategien, anderer Anmut. Denkt man an die schimmernden Schuppen eines Fisches, die federleichten Flügel eines Vogels, die Kraft eines Löwen – all das zeugt von der Wirbelsäule.

Denkt man hingegen an die zarte Schönheit einer Libelle, die zähe Widerstandsfähigkeit einer Schnecke, die unheimliche Vielseitigkeit eines Oktopus – da offenbart sich die Welt der Wirbellosen. Ein Universum aus unzähligen Formen, Farben und Lebensweisen, so reichhaltig und vielfältig wie die Sterne am Nachthimmel.

  • Wirbeltiere: Besitzen ein knorpeliges oder knöchernes Rückgrat.
  • Wirbellose: Fehlen eines inneren Knochengerüsts. Sie umfassen die überwiegende Mehrheit aller Tierarten.

Die Evolution hat hier zwei Meisterwerke geschaffen: die elegante Struktur der Wirbelsäule, der Träger von Kraft und Beweglichkeit, und die unglaubliche Anpassungsfähigkeit der Wirbellosen, die in jeder Nische des Lebens gedeihen. Beide – ein Zeugnis von Schönheit und Überlebenskunst im ewigen Kreislauf der Natur. Ein stiller Tanz, ein ständiges Werden und Vergehen, ein unaufhörliches Flüstern der Schöpfung.

Welche Merkmale unterscheiden die Wirbeltiere von den Wirbellosen?

Wirbeltiere, die Aristokraten des Tierreichs, unterscheiden sich von den Wirbellosen, den Arbeitern der Schöpfung, durch folgende Merkmale:

  • Wirbelsäule: Sie ist das Rückgrat der Wirbeltiere, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein inneres Skelett, das sie stützt wie eine Kathedrale. Die Wirbellosen hingegen begnügen sich oft mit einer weniger prunkvollen Behausung.

  • Exoskelett: Während so mancher Wirbellose in einem Panzer wohnt, der an eine mittelalterliche Rüstung erinnert, verzichten die Wirbeltiere auf solche äußeren Schutzschilde. Sie setzen auf innere Werte.

  • Kreislauf: Hier zeigt sich die Effizienz des Adels. Wirbeltiere verfügen über ein geschlossenes Kreislaufsystem, wie ein gut organisiertes Postsystem. Bei den Wirbellosen hingegen herrscht oft ein offenes System, das eher an einen chaotischen Marktplatz erinnert.

#Arthropoden #Kein Rückgrat #Weiche Körper