Wie weit kann man in 10 km Höhe sehen?

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Die Sichtweite steigt exponentiell mit der Höhe. Von einer 100-Meter-Erhöhung aus sind es etwa 36 Kilometer. In 10 Kilometern Höhe beträgt die Sichtweite hingegen rund 360 Kilometer. Wolkenlose Bedingungen sind dabei entscheidend.
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Die Weite des sichtbaren Horizonts: Wie weit kann man in 10 km Höhe sehen?

Die Fähigkeit, entfernte Objekte zu erkennen, hängt maßgeblich von der Höhe des Beobachters ab. In größeren Höhen nimmt die Sichtweite exponentiell zu. Dieser Artikel untersucht, wie weit man aus einer Höhe von 10 Kilometern sehen kann.

Die Beziehung zwischen Höhe und Sichtweite

Die Sichtweite wird durch die Krümmung der Erde und die Lichtbrechung in der Atmosphäre beeinflusst. Je höher ein Beobachter ist, desto weiter ist der Horizont entfernt.

Die folgende Formel schätzt die Sichtweite (S) in Kilometern auf der Grundlage der Höhe (h) in Metern über dem Meeresspiegel:

S = √(2rh)

wobei r der Erdradius (ungefähr 6.371 km) ist.

Sichtweite in 10 km Höhe

Mit einer Höhe von 10 km über dem Meeresspiegel beträgt die Sichtweite:

S = √(2 x 6.371 km x 10 km)
S ≈ 360 km

In 10 km Höhe kann man daher bei wolkenlosen Bedingungen rund 360 Kilometer weit sehen.

Bedeutung wolkenloser Bedingungen

Es ist wichtig zu beachten, dass die Sichtweite durch Wolken erheblich beeinträchtigt werden kann. Wolken reflektieren und streuen Licht, was die Sichtweite verringern und entfernte Objekte unsichtbar machen kann.

Bei klarem Himmel ist die Sichtweite optimal und ermöglicht es Beobachtern, weit entfernte Landschaften, Ozeane und sogar die Krümmung der Erde zu sehen.

Fazit

Die Sichtweite nimmt exponentiell mit der Höhe zu. Von einer Höhe von 10 Kilometern über dem Meeresspiegel beträgt die Sichtweite rund 360 Kilometer bei wolkenlosen Bedingungen. Dies ermöglicht es Beobachtern, einen weiten und beeindruckenden Blick auf die Umgebung zu genießen.

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