Ist es schlecht für die Augen im Dunkeln Fernsehen?

Ist es schlecht für die Augen, im Dunkeln fernzusehen? Die Frage hab ich mir auch schon tausendmal gestellt, vor allem nach solchen Filmabenden, wo ich danach Stunden gebraucht habe, um wieder richtig einzuschlafen. Also, die medizinischen Fachleute sagen ja: “Nein, wirklich schlecht ist es nicht.” Puh, zumindest das. Aber irgendwie stimmt das nicht ganz mit meinem Gefühl überein, oder?

Es heißt zwar, dass es keine bleibenden Schäden gibt – was eine Erleichterung ist! – aber das ständige Anstrengen der Augen… Stell dir vor, du versuchst, in einem stockdunklen Kino einen winzigen Stern am Nachthimmel zu entdecken. So ungefähr fühlt sich das an. Die Augenmuskeln müssen richtig krampfen, um den Kontrast zwischen dem grellen Bildschirm und der Dunkelheit auszugleichen. Ich meine, ich hab’ schon mal Kopfschmerzen bekommen, die sich so angefühlt haben, als würden meine Augen explodieren. Kein Spaß, sage ich euch!

Und das Brennen, das Tränen… kennt ihr das? Manchmal hab ich das Gefühl, meine Augen sind nach einem solchen Fernsehabend total ausgelaugt, wie nach einem Marathonlauf. Als ob sie schreien: “Gib uns Licht, bitte!” Und das, obwohl Ärzte wohl sagen, es ist nicht wirklich medizinisch schädlich. Aber Angenehm ist es definitiv nicht! Das ist doch schon fast was wert, oder?

Also, was soll man sagen? Ich persönlich halte eine kleine Lampe oder zumindest ein gedämpftes Licht für besser. Einfach um die Augen zu schonen. Es muss ja kein grelles Licht sein, aber ein bisschen was zum Entspannen der Augenmuskeln… Mein Tipp: Probiert es einfach aus! Vergleicht mal einen Abend im Dunkeln mit einem Abend bei etwas Licht. Der Unterschied ist, zumindest bei mir, enorm. Und wer weiß, vielleicht erspart ihr euch so auch den einen oder anderen Kopfschmerz. Und wer will schon Kopfschmerzen? Nicht ich, auf jeden Fall!