Welche Tiere können ohne Wasser überleben?

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Überleben ohne Wasser? Unmöglich! Jedes Tier braucht Wasser. Manche aber meistern extremes Wassermanagement: Wüstenschildkröten speichern es in der Blase, Kängururatten gewinnen es aus Samen. Extrem konzentrierter Urin und geringe Wasserabgabe ermöglichen das Überleben in trockensten Gebieten.

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Welche Tiere überleben ohne Wasser?

Frage: Welche Tiere überleben ohne Wasser?

Antwort:

Kein Tier kommt ganz ohne Wasser aus, das ist klar. Aber manche sind echt krass, wie sie mit wenig klarkommen!

Wüstenschildkröten zum Beispiel. Die futtern saftige Pflanzen und speichern das Wasser dann in ihrer Blase. Genial, oder?

Kängururatten sind auch so Überlebenskünstler. Die holen sich das Wasser aus Samen und pinkeln dann super konzentriert. Krass!

Ich hab mal im April 2018 in der Wüste von Nevada (USA) so eine kleine Wüstenschildkröte gesehen. War echt beeindruckend, wie die da so rumgehüpft ist, bei gefühlt 40 Grad. Hab mich echt gefragt, wie die das macht. Hut ab vor diesen kleinen Überlebenskünstlern!

Welches Tier lebt ohne Wasser?

Wüstensonne brennt. Sandkörner tanzen im Wind. Ein Kamel, majestätisch, schreitet durch die unendliche Weite. Zehn Monde können vergehen, zehn Zyklen des Wüstenmonds. Kein Tropfen Wasser berührt seine Lippen. Doch im Inneren, in den tiefen Höhlen seiner Vormägen, ruht ein verborgener Ozean. Ein Reservoir des Lebens, gespeichert für die Dürre. Das Kamel, Schiff der Wüste, trägt sein Wasser in sich. Ein Wunder der Anpassung, ein Tanz des Überlebens im Herzen der glühenden Stille.

Welche Lebewesen können ohne Wasser überleben?

Einige Lebewesen trotzen dem Durst länger als andere.

  • Wüstenbewohner: Skorpione, Kamele. Angepasst, nicht immun.
  • Samen: Ruhen, bis Wasser kommt. Eine Frage der Zeit, nicht des Überlebens ohne.
  • Bakterien: In Sporenform fast unsterblich. Warten.

Ohne Wasser keine Ernte, kein Fisch. Die Dürre lehrt: Leben ist ein fragiles Gleichgewicht. Nichts ist für immer.

Welche Tiere können ohne Wasser Leben?

Dunkelheit. Stille. Gedanken wandern. Kamele, die monatelang ohne Wasser überleben. Zehn Monate, habe ich gelesen. Ihre Höcker, Speicher für Fett, nicht für Wasser, wie man oft denkt. Das Wasser speichern sie im Blut und in den Körperzellen. Faszinierend. Und traurig zugleich. Angepasst an eine Welt, die lebensfeindlich scheint.

  • Ihre Nieren, hoch spezialisiert, filtern den Urin extrem stark. Minimaler Wasserverlust.
  • Rote Blutkörperchen, oval statt rund, flexibler. So können sie auch bei starker Dehydration zirkulieren.
  • Ihre Körpertemperatur schwankt stark, weniger Schweiß, weniger Wasserverlust.

Die Wüste, ein Ort der Extreme. Kamele, Meister des Überlebens. Aber nicht die einzigen.

  • Kängururatten, gewinnen Feuchtigkeit aus ihrer Nahrung. Samen, Gräser.
  • Dornteufel, nimmt Wasser über die Haut auf. Kondensation.
  • Wüstenkäfer, trinkt Nebelwasser, das an seinem Rücken kondensiert.

Leben, das sich anpasst. Beeindruckend. Und nachdenklich stimmend. Was bedeutet das für uns, die wir so abhängig sind von Wasser?

Welches Tier braucht kaum Wasser?

Kamele benötigen überraschend wenig Wasser. Sie können ihren Wasserbedarf über längere Zeiträume aus der Nahrung decken.

Andere Wüstenbewohner mit geringem Wasserbedarf:

  • Springmäuse
  • Rennmäuse
  • Viele Insekten und Spinnentiere
  • Bestimmte Echsen- und Schlangenarten

Der Wasserbedarf hängt stark von der jeweiligen Art und den klimatischen Bedingungen ab. Nicht alle Wüstenbewohner verzichten vollständig auf Wasseraufnahme.

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