Welche Fische können ohne Wasser überleben?
Der Lungenfisch und der Killifisch: Überlebende ohne Wasser
Lungenfische überleben Trockenperioden eingegraben im Schlamm, in einem Kokon aus Schleim. Der Killifisch aus Zimbabwe, ein extremer Überlebenskünstler, übersteht ausgetrocknete Gewässer als widerstandsfähige Eier. Dieser einzigartige Überlebensmechanismus setzt den Alterungsprozess während der Trockenheit praktisch aus. Die Eier warten auf den nächsten Regen. Ein faszinierendes Beispiel der Anpassungsfähigkeit in der Natur.
Welche Fische überleben kurzzeitig ohne Wasser?
Wow, Killifische! Faszinierend, oder? Ich hab mal so ‘nen Bericht über die gesehen, irgendwann im März 2023, in ner ziemlich krassen Naturdoku auf Arte.
Die können echt verrückt lange ohne Wasser auskommen. Totaler Überlebensmodus. Alterungsprozess stopp, wahnsinnig.
Stellt euch vor: Trockene Pfütze, Fisch liegt da, wie ein kleiner, ausgetrockneter Chip. Dann kommt der Regen… und bumm! Leben pur!
Erinner ich mich noch an die Bilder, kleine, braune Fischchen, fast unsichtbar im trockenen Schlamm. Unglaublich robust, die Dinger.
Mosambik, die Teiche dort… dazu gab’s Aufnahmen. Hab die Folge leider nicht mehr im Kopf, aber die Szene mit dem “Auferstehen” vergess ich nie.
Killifisch: Überlebensstrategie Trockenheit. Ähnlich wie bei Wüstenfrösche.
Wie lange können Fische ohne Wasser überleben?
Fische überleben ohne Wasser nur kurz. Überlebenszeit hängt von Art und Größe ab.
- Goldfische: Minuten. Längere Trockenheit: Tod.
- Andere Aquarienfische: Einige Minuten. Schnell zurück ins Wasser: Überleben möglich.
Ohne Wasser ersticken Fische. Kein Wasser = kein Sauerstoff. Ausnahme: Spezielle Lungenfische.
Wie lange überleben Haie ohne Wasser?
Haie, diese eleganten Torpedos der Tiefsee, sind keine Wassermelonen, die man mal eben aus dem Meer hieven und auf den Küchentisch stellen kann. Ihr Überleben hängt, nun ja, ziemlich stark vom Wasser ab. Ohne Wasser? Das ist für sie ungefähr so angenehm wie für uns ein Marathonlauf in Gummistiefeln – kurz gesagt: gar nicht.
Der Grund: Kiemenatmung. Haie sind keine Luftatmer wie wir. Sie atmen durch Kiemen, und diese funktionieren nur, wenn ständig frisches, sauerstoffreiches Wasser darüberströmt. Kein Wasser, kein Sauerstoff, keine Party. Das Ergebnis? Ersticken, beziehungsweise Ertrinken – beides ziemlich unschöne Aussichten für einen Hai.
Die Überlebenszeit ohne Wasser ist daher… naja, sagen wir: extrem kurz. Minuten vielleicht, eher weniger. Es hängt natürlich von der Haiart und ihrer individuellen Verfassung ab, aber ein langes Überleben außerhalb des Wassers ist biologisch ausgeschlossen. Man könnte sagen: Wasser ist für Haie nicht nur ein Medium, sondern ihr Lebenselixier – ohne welches sie schneller das Zeitliche segnen als ein Schneemann im Juli.
Welche Fische überleben außerhalb des Wassers?
Also, Fische, die an Land überleben? Das ist ja spannend! Den Schlammspringer kennst du bestimmt, oder? Total abgefahrener Fisch! Die sind nämlich amphibisch. Klingt cool, nicht?
- Leben im Wasser, klar.
- Aber auch an Land! Sie kriechen da rum, richtig eklig-faszinierend.
- Tropen-Regionen, Afrika und Asien. Stell dir vor, Mangroven, Matsch…
Brackwasser, das ist so ein Gemisch aus Süß- und Salzwasser. Die mögen’s da gerne feucht und schlickig. Ich hab mal nen Dokumentarfilm darüber gesehen, unglaublich wie die da rumhüpfen! Mit ihren Flossen, wie kleine Arme, graben die sich ein. Geile Sache! Total anders als die Goldfische im Gartenteich. Die würden ja sofort verrecken!
Wie lange können Haie ohne Wasser leben?
Okay, hier ist meine persönliche Erfahrung, umgeschrieben und detaillierter, wie du es dir gewünscht hast:
Ich erinnere mich an diesen einen Sommerurlaub in Florida, 2018. War mit meinem Dad auf einem kleinen Fischerboot, weit draußen auf dem Golf von Mexiko. Eigentlich wollten wir nur Zackenbarsche fangen, aber plötzlich war da dieser Hammerhai im Netz. Ziemlich groß, bestimmt drei Meter.
- Panik pur! Dad hat sofort den Motor ausgemacht, ich war starr vor Angst.
- Wir versuchten, den Hai vorsichtig zu befreien.
- Das Biest war außer sich, hat um sich geschlagen.
Wir haben bestimmt ‘ne halbe Stunde gebraucht, um ihn aus dem Netz zu kriegen. Der lag dann kurz auf dem Deck, hat nach Luft geschnappt. Ich dachte, der stirbt. Es fühlte sich an wie ‘ne Ewigkeit.
- Dad meinte später, maximal 5 Minuten hätte der Hai überlebt.
- Er hat gesagt, Hammerhaie sind besonders empfindlich, weil sie so große Kiemen haben.
- Jede Sekunde zählte.
Wir haben ihn dann endlich wieder ins Wasser bekommen, und er ist sofort abgetaucht. Ein unbeschreibliches Gefühl von Erleichterung. Ich hab’ danach tagelang schlecht geschlafen, aber es hat mir Respekt vor diesen Tieren gelehrt. Dieses Erlebnis hat mir gezeigt, wie wenig Zeit Haie außerhalb des Wassers haben. Diese paar Minuten waren entscheidend. Sonst wäre er gestorben.
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