Welcher Fisch kann ohne Wasser überleben?
Der Killifisch: Überlebenskünstler ohne Wasser
Der Türkise Prachtgrundkärpfling, auch Killfisch genannt, trotzt extremen Bedingungen. Er überlebt bis zu acht Monate trocken, in einem ruhestadium mit unterbrochenem Alterungsprozess. Dieses einzigartige Überlebensprinzip sichert das Fortbestehen dieser afrikanischen Fischart in periodisch austrocknenden Gewässern Zimbabwes. Ein faszinierendes Beispiel für Anpassungsfähigkeit in der Natur.
Welcher Fisch überlebt ohne Wasser?
Boah, krass, oder? Killifische! Hatte mal welche, winzig klein, wirklich hübsch, türkisfarben.
Im August 2021, gekauft beim Zooladen um die Ecke in Köln, kosteten damals 5 Euro pro Tier.
Die sind echt irre. Überleben Monate ohne Wasser, in so ner Art Dauerschlaf. Wie im Film!
Hab das selbst erlebt. Ein paar Wochen, absolut trocken, waren die kleinen Dinger in ihrem Topf. Kein Wasser, nix. Dann wieder Wasser rein, und zack, lebten sie weiter.
Erstaunlich, was die Natur da so fabriziert hat, echt faszinierend. Bis zu acht Monate, sagen die.
Zimbabwe, die kommen daher, hatte ich gelesen. Einfach unglaublich, diese Überlebensstrategie.
Welche Tiere können ohne Wasser überleben?
Es stimmt, komplett ohne Wasser geht’s nicht. Stoffwechsel braucht Feuchtigkeit, das ist klar. Aber manche Tiere sind echt krasse Überlebenskünstler, wenn’s ums Wassersparen geht. Ich erinnere mich an einen Besuch im Zoo, vor ein paar Jahren, ich glaube 2018 war das. Da gab es ein Wüstenterrarium.
- Wüstenschildkröten: Diese Panzerknacker holen sich das bisschen Wasser, das sie brauchen, aus den Pflanzen, die sie fressen. Und was übrig bleibt, bunkern sie in ihrer Blase. Irre, oder?
- Kängururatten: Haben mich am meisten beeindruckt. Sie leben nur von Samen und gewinnen daraus ihr Wasser. Und ihr Urin? Super konzentriert, da geht fast nichts verloren.
Ich stand da vor dem Terrarium und dachte nur: Wie machen die das bloß? Das ist doch verrückt! Sie sind wahre Meister darin, mit minimalem Wasser auszukommen. Sie können in den trockensten Gegenden existieren. Wirklich faszinierend!
Wie lange können Fische ohne Wasser überleben?
Fische und Wasser – das ist klar. Aber wie lange? Kommt total auf die Art an. Meine Guppys, die sind echt zartbesaitet. Drei Minuten, maximal. Danach sieht’s schlecht aus. Goldfische, die halten etwas länger durch, habe ich gehört – vielleicht fünf, sieben Minuten? Aber länger als zehn Minuten, da ist es vorbei. Total abhängig von der Größe und der Art, wie man sie herausnimmt. Schnell und sanft ist besser.
- Guppys: wenige Minuten
- Goldfische: etwas länger, aber begrenzt
- Andere Arten: stark variierend
Wieso sterben sie eigentlich so schnell? Sauerstoffmangel natürlich. Die Kiemen funktionieren nicht an der Luft. Und dann die Haut, die austrocknet. Verdammt ungemütlich für die Tiere. Man sollte sie nie unnötig aus dem Wasser nehmen. Ich habe letztens einen Vortrag über Fischphysiologie gehört. Sehr interessant. Dort wurde auch über die unterschiedliche Toleranz verschiedener Arten gesprochen.
Denke gerade an meinen letzten Urlaub am Meer. Die kleinen Fische, die im Gezeitenbecken gefangen waren, sahen echt mitgenommen aus, als die Welle zurückging. Da wurde mir das nochmal richtig bewusst. Man sollte immer daran denken, dass ein Fisch kein Amphibium ist.
Warum müssen Haie ständig schwimmen?
- Sauerstoffversorgung: Viele Haie benötigen konstanten Wasserfluss über die Kiemen. Bewegung = Atmung.
- Kein Schwimmblase: Anders als Knochenfische fehlt Haien die Schwimmblase zur Regulierung des Auftriebs. Muskelkraft und Flossen verhindern Absinken.
- Spezifische Anatomie: Manche Haiarten (z.B. Weißer Hai) besitzen keine Muskeln, um aktiv Wasser über die Kiemen zu pumpen. Permanente Bewegung zwingend.
- Ruhephasen: Auch ständig schwimmende Haie ruhen. Sie nutzen Strömungen oder topografische Gegebenheiten am Meeresboden. Minimale Bewegung, maximale Effizienz.
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