Warum ist die Gewichtskraft auf der Erde anders als am Mond?

0 Sicht

Die Gewichtskraft unterscheidet sich, weil sie von Masse und Radius des Himmelskörpers abhängt. Der Mond hat eine geringere Masse und einen kleineren Radius als die Erde. Dadurch ist seine Anziehungskraft schwächer, weshalb wir dort nur etwa ein Sechstel unseres Erdgewichtes wiegen würden.

Kommentar 0 mag

Warum ist das denn so? Warum wiege ich auf dem Mond nur ein Sechstel meines irdischen Gewichts? Manchmal frage ich mich das wirklich, wenn ich so über die Mondlandung nachdenke, diese unglaublichen Bilder sehe…

Die Sache ist die: Die Gewichtskraft, also wie schwer wir uns fühlen, hängt nicht nur von uns selbst ab, sondern total von dem Himmelskörper, auf dem wir stehen. Stellt euch vor: Die Erde, unser riesiger, wunderschöner, aber auch ziemlich schwerer Heimatplanet. Der hat ‘ne irre Masse, richtig? Und dann der Mond, so ein kleiner, faszinierender Brocken… viel kleiner, viel leichter.

Deswegen ist die Anziehungskraft dort unten auch viel geringer. Man stelle sich mal vor: Meine Oma, die hier auf Erden schon ganz schön ins Schwitzen gerät, wenn sie Treppen steigt… die würde auf dem Mond förmlich schweben, oder? Fast schon ein bisschen unheimlich, finde ich. Ich meine, ein Sechstel des Gewichts! Das ist doch irre! Man könnte wahrscheinlich Saltos springen, wie im Traum. Oder zumindest viel höher springen als sonst. Vielleicht sogar einen ganzen Meter! (Okay, das ist jetzt nur geraten, aber ihr wisst schon, was ich meine.)

Und das alles nur, weil die Masse und der Radius, also quasi die Größe des Mondes, einfach viel kleiner sind als die der Erde. Es ist Physik, klar, aber irgendwie auch Magie, finde ich. So etwas fasziniert mich einfach. Ich wünschte, ich könnte mal selbst dort oben sein und es erleben. Vielleicht mit so einem wackeligen Spacesuit… aber vielleicht sollte ich doch lieber noch ein bisschen an meiner Kondition arbeiten, bevor ich mich auf so ein Abenteuer einlasse. 😉