Was ist schwerer, Luft oder Stickstoff?

3 Sicht

Also, Luft und Stickstoff... technisch gesehen ist Stickstoff etwas leichter als Luft, aber der Unterschied ist verschwindend gering! Man merkt das im Alltag überhaupt nicht. Für mich fühlt sich das fast an wie Spitzfindigkeit. Man könnte sagen, beide wiegen quasi gleich viel. Der flüssige Stickstoff ist natürlich eine ganz andere Geschichte – der ist viel dichter, weil er ja flüssig ist! Aber wer hat schon flüssigen Stickstoff in der Hand, um das zu vergleichen?

Kommentar 0 mag

Luft oder Stickstoff – was ist schwerer? Puh, gute Frage! Stellt man sich das so vor, denkt man natürlich erstmal: Stickstoff, klar, das ist doch ein Gas, oder? Aber so einfach ist es dann doch nicht.

Technisch gesehen, so steht’s zumindest in den Büchern, ist Stickstoff minimal leichter als Luft. Minimal! Kann man sich das vorstellen? Ich nicht wirklich. Für mich ist das so ein bisschen wie bei diesen “Welche Farbe hat der Regenbogen”-Fragen, wo man ewig diskutieren kann und am Ende eh keiner so recht weiß, was jetzt stimmt.

Im Alltag merkt man den Unterschied sowieso überhaupt nicht. Ich meine, wann hat man schon mal eine Waage genommen und da Luft und Stickstoff gegeneinander abgewogen? Nie, oder? Das ist eher was für Physikprofessoren, vermute ich, die so was vielleicht als Denkspiel verwenden, keine Ahnung.

Flüssiger Stickstoff, da ist die Sache anders. Das ist echt eine andere Hausnummer. Das ist viel dichter, logisch, schließlich ist es flüssig. Aber wer hat denn schon flüssigen Stickstoff rumstehen? Ich zumindest nicht. Ein Kumpel von mir hat mal erzählt, er hat das mal in der Uni gesehen, so eine Art dampfende, unglaublich kalte Suppe – da hätte ich bestimmt sofort einen Unterschied gespürt, wenn ich das in die Hand genommen hätte. Nur eben: ich hab’s nicht.

Also, lange Rede, kurzer Sinn: Für mich wiegen Luft und Stickstoff praktisch gleich viel. Dieser minimale Unterschied ist doch…naja, ziemlich unbedeutend, finde ich. Was meint ihr?