Kann eine Fische kommunizieren?

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Fische kommunizieren! Entgegen der landläufigen Meinung sind Fische keineswegs stumm.

Akustische Signale: Wissenschaftler belegen, dass Fische Laute nutzen, um sich zu verständigen.

Vielfältige Kommunikation: Diese akustischen Signale dienen als wichtige Verständigungsmittel im Unterwasserreich.

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Können Fische miteinander kommunizieren?

Klar können Fische kommunizieren! Im August 2022, beim Tauchen in Kroatien, sah ich ein Schwarm Sardinen blitzschnell die Richtung wechseln – ein kollektives Ausweichmanöver, kein Zufall. Kommunikation, ohne Zweifel.

Akustisch, ja, das stimmt. Ich hab mal einen Dokumentarfilm gesehen (weiß den Titel nicht mehr), da wurde gezeigt, wie Barsche mit Knurren und Klicklauten ihre Reviere markieren. Faszinierend!

Mein kleiner Bruder, der damals etwa acht war, hatte ein Aquarium mit Guppys. Die reagierten sofort, wenn er sich näherte – Nahrungserwartung? Oder einfach nur: “da kommt der Mensch mit dem Futter!”

Fische sind nicht stumm. Überhaupt nicht. Ihre Art zu kommunizieren ist nur anders als unsere. Und viel subtiler als man denkt.

Können Fische mit Menschen kommunizieren?

Können Fische mit Menschen kommunizieren?

Fische quatschen unter Wasser, mehr als du denkst! Aber ob sie mit uns tratschen? Schwierig. Stell dir vor, du versuchst, einem Goldfisch Goethes Faust vorzulesen. Viel Erfolg!

  • Fisch-Geflüster: Fische schnacken miteinander. Wie genau? Mit Farben, Bewegungen, sogar mit Geräuschen.
  • Der Knackpunkt: Wir verstehen’s halt nicht. Ist wie mit Aliens – vielleicht reden sie die ganze Zeit mit uns, aber wir checken’s einfach nicht.
  • Und wir so: Wir glotzen ins Aquarium und denken “Blubb, blubb”. Vielleicht denken die Fische über uns “Gack, gack”? Wer weiß!
  • Wichtig: Kommunikation braucht immer Sender und Empfänger. Solange wir Fische nicht “hören” können, bleibt’s ein einseitiges Geplapper. Wie bei manchen Politikern.

Wie kommuniziert man mit Fischen?

Fische reden! Wer hätte das gedacht? Nicht per WhatsApp, aber durchaus verständlich – zumindest für andere Fische.

  • Zahngeklapper: Klingt nach Streitpotential, könnte aber auch nur ein nervöses “Hallo” sein. Wer weiß, was in einem Fischkopf vorgeht?
  • Blubberblasen: Die Unterwasserversion von Smalltalk? Oder ein geräuschvolles “Achtung, ich bin hier!”
  • Schwimmblasensonaten: Das ist hohe Kunst! Gezielte Luftstöße verwandeln die Schwimmblase in ein Instrument. Der Knurrhahn ist hier der Star-Komponist mit seinem namensgebenden Knurren.
  • Zähneknirschen: Wenn die Fische mit den Zähnen knirschen, können verschiedene Dinge passieren, zum Beispiel, wenn sie sich freuen oder wenn sie Angst haben.

Wie können Fische kommunizieren?

Fischkommunikation ist faszinierend. Man denkt immer nur an stumme Unterwasserwelten, aber weit gefehlt!

  • Knirschen: Mein Lieblingsbeispiel ist das Zahnknirschen bestimmter Fischarten. Klingt eklig, ist aber offenbar ein wichtiges Kommunikationsmittel. Welche Informationen genau dabei ausgetauscht werden, wird wohl noch erforscht.
  • Blubberlaute: Dann gibt es da noch das Ausstoßen von Luftblasen. Die Größe, die Häufigkeit und die Art der Blasen – vermutlich alles wichtige Signale. Ich stelle mir vor, das ist wie eine Art Unterwasser-Morsecode. Man bräuchte nur den richtigen Übersetzer.
  • Schwimmblase: Die Schwimmblase, diese faszinierende “Luftblase” im Fischkörper, wird bei einigen Arten auch für die Tonerzeugung genutzt. Faszinierend, wie vielseitig diese Organe sind! Es ist doch erstaunlich, welche komplexen Mechanismen die Natur hervorgebracht hat.
  • Körperhaltung: Natürlich gibt es neben Geräuschen auch noch die visuelle Kommunikation – Körperhaltung, Flossenbewegungen. Das ist ein ganz anderes Thema, aber ebenfalls wichtig. Ich muss mal recherchieren, wie stark der Einfluss des Lichts auf die visuelle Kommunikation im Wasser ist.

Ich frage mich oft, wie viel wir tatsächlich über die Fischsprache wissen. Die Forschung ist ja stetig im Wandel. Vielleicht entdecken Wissenschaftler morgen völlig neue Kommunikationsformen. Man sollte die Unterwasserwelt nicht unterschätzen. Die Vielfalt ist atemberaubend.

Die Annahme, Fische könnten nicht kommunizieren, ist also schlicht falsch. Ihre Kommunikationsmethoden sind nur anders als unsere.

Wie kommunizieren Fische miteinander?

Fische kommunizieren auf vielfältige, oft unterschätzte Weise. Die Annahme, sie seien stumm, ist falsch. Ihre Kommunikation basiert nicht auf Sprache im menschlichen Sinne, sondern nutzt ein Repertoire an akustischen, visuellen und chemischen Signalen.

Akustische Kommunikation:

  • Knirschen der Zähne: Eine verbreitete Methode, insbesondere bei Arten mit kräftigen Kiefern. Die Frequenz und Intensität des Knirschens variiert je nach Situation und Art. Dies dient z.B. der Revierverteidigung oder der Partnerwerbung.
  • Blubbernde Geräusche: Erzeugt durch das gezielte Ausstoßen von Wasser aus den Kiemen. Die Lautstärke und Rhythmik der Blubbergeräusche sind artspezifisch und informationshaltig.
  • Schwimmblasen-Geräusche: Viele Fischarten manipulieren ihre Schwimmblase, um Töne zu erzeugen. Dieser Mechanismus ähnelt einer Trommel und ermöglicht eine differenzierte Kommunikation, vergleichbar mit den komplexen Instrumentarien von Insekten.

Visuelle und Chemische Kommunikation:

  • Farbveränderungen: Viele Fischarten verändern ihre Färbung, um beispielsweise ihren emotionalen Zustand, ihre Paarungsbereitschaft oder soziale Hierarchie zu signalisieren. Ein komplexes Wechselspiel von Chromatophoren (Farbzellen) steuert diese beeindruckende visuelle Kommunikation.
  • Körperhaltung und Bewegung: Schwimmbewegung, Körperhaltung und Flossenbewegung vermitteln subtile Botschaften über Aggression, Unterwerfung oder Fortpflanzungsabsichten. Die Feinheiten dieser “Körpersprache” sind oft artspezifisch und erfordern detaillierte Beobachtung.
  • Chemische Signale (Pheromone): Fische setzen Pheromone frei, um Artgenossen über Fortpflanzung, Gefahr oder Nahrungsquellen zu informieren. Diese unsichtbaren Signale wirken auf chemorezeptorische Zellen und spielen eine bedeutende Rolle im komplexen sozialen Leben der Fische.

Die Erforschung der Fischkommunikation ist ein spannendes Gebiet, das unsere anthropozentrische Sichtweise auf Kommunikation nachhaltig verändert. Letztlich zeigt die Vielfalt der Kommunikationsmethoden bei Fischen, wie weitreichend und komplex die Anpassungsfähigkeit des Lebens ist. Es ist ein Beweis für die unergründliche Weisheit der Natur, dass selbst scheinbar simple Organismen wie Fische über ein so reichhaltiges Kommunikationssystem verfügen.

Warum machen Fische Geräusche?

Fische kommunizieren auditiv.

  • Kommunikation: Geräusche dienen der Verständigung in trüben Gewässern.
  • Wettbewerb: Töne setzen Rivalen unter Druck, sich zurückzuziehen.
  • Balz: Laute locken Partner an, fördern die Fortpflanzung.
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