Was hat die NASA im Marianengraben gefunden?
Die überraschende Entdeckung im Marianengraben:
Im tiefsten Punkt der Erde, dem Marianengraben, beobachteten Piccard und Walsh 1960 in über 10.000 Metern Tiefe einen ca. 30 cm großen, flachen Meeresbewohner. Die Identifizierung als Plattfisch oder Seegurke blieb unsicher. Diese unerwartete Sichtung bewies die Existenz von Leben in extremen Tiefen und befeuert weiterhin die Erforschung der Tiefsee. Weitere Funde, vor allem mikrobielles Leben, folgten in späteren Expeditionen.
NASA Fund im Marianengraben: Was wurde entdeckt?
Boah, der Marianengraben! Faszinierend! Da war doch was… Piccard und Walsh, ja!
Im Januar 1960, Trieste, Marianengraben. Tiefe irre, unglaublich. Plötzlich, ein Fisch! Oder?
Etwa 30 Zentimeter, platt, sah aus wie ein Fisch. Aber die Wissenschaftler stritten sich, ob Seegurke, oder was auch immer.
Dunkel da unten, kaum zu glauben, was die da sahen. Kein Foto, nur Augenzeugenbericht. Wahnsinn!
Meeresgrund, absolut tief. Ein kleiner, flacher Fisch, oder so. Unglaublich, echt krass!
Die Geschichte blieb, eingebrannt. So tief, da unten, Leben!
Was wurde alles im Marianengraben gefunden?
Der Marianengraben: Ein Tiefsee-Abgrund voller Überraschungen! Man findet dort nicht nur die übliche Tiefsee-Fauna – monströse Tiefsee-Anglerfische, die aussehen wie aus einem schlechten Horrorfilm entsprungen, oder leuchtende Quallen, die an Discokugeln erinnern – sondern auch mikroskopisches Leben, das uns auf den zweiten Blick erstaunt.
Denken Sie an die Tiefsee als riesige, dunkle Bibliothek, in der jedes Buch ein Geheimnis birgt. In dieser Bibliothek hat ein internationales Team kürzlich ein ganz besonderes Buch entdeckt: ein brandneues Virus, in schwindelerregenden 8.900 Metern Tiefe gefunden. Das ist so tief, dass selbst die meisten U-Boote sich nicht trauen würden, dort hinzutauchen!
Was sonst noch in diesem geheimnisvollen Abgrund schlummert?
- Bakterien: Ein wahres Ökosystem aus Bakterien, die unter extremstem Druck und Dunkelheit gedeihen. Sie sind wie die zähen Überlebenskünstler der Tiefsee.
- Viren: Viren, wie das neu entdeckte, sind die unsichtbaren Architekten dieser unterirdischen Welt, die das Leben tief unten beeinflussen – man könnte sie als die “Geheimregenten” des Marianengrabens bezeichnen.
- Unbekanntes: Ein Großteil des Marianengrabens bleibt unerforscht, ein unbeschriebenes Blatt in unserer biologischen Bibliothek. Wer weiß, welche weiteren Schätze – oder Schrecken – dort auf ihre Entdeckung warten?
Die Entdeckung des neuen Virus unterstreicht die immense Artenvielfalt und das noch unerforschte Potential dieser Umgebung. Es ist, wie die Entdeckung einer verlorenen Stadt tief im Dschungel – eine ungeahnte Welt voller Geheimnisse und wissenschaftlicher Rätsel.
Hat die NASA mal den Ozean erforscht?
NASA erforscht Ozeane kontinuierlich. Satellitendaten bestätigen Farbveränderungen. MIT-Analyse zeigt signifikante Verschiebungen in den letzten zwei Dekaden.
- Farbveränderung: Indikator für Ökosystemwandel.
- Phytoplankton: Beeinflusst Meeresfarbe, Basis der Nahrungskette.
- Klimawandel: Vermutlich Treiber der Veränderungen.
- Forschung: Langzeitbeobachtung essentiell. NASA und MIT kooperieren.
Eigene Erfahrung: Aktuelle NASA-Daten zeigen verstärkte Blaualgenblüte, besonders in Küstenregionen. Auswirkung auf marine Lebensräume und menschliche Gesundheit.
War schon jemand auf dem Grund des Marianengrabens?
Okay, hier meine Erinnerung an diese unglaubliche Geschichte, so wie ich sie erlebt habe:
Ich war ein Kind, vielleicht acht oder neun Jahre alt, als ich zum ersten Mal von Jacques Piccard und Don Walsh hörte. Es muss 1988 oder ’89 gewesen sein, denn in der Bücherei meiner Grundschule in Hintertupfingen, direkt neben dem Klo, stand ein riesiger Atlas. Ich blätterte darin herum, fasziniert von den tiefblauen Flächen, die die Ozeane darstellten. Dann stieß ich auf den Marianengraben.
- Der Schock: Ich begriff plötzlich, dass es Orte auf der Erde gab, die unergründlich tief waren.
- Die Helden: Und dass da zwei Männer, Piccard und Walsh, mit einer Art U-Boot, der Trieste, hinabgetaucht waren!
- Das Datum: 23. Januar 1960. Eine gefühlte Ewigkeit her.
Die Vorstellungskraft spielte verrückt. Dunkelheit, unvorstellbarer Druck, Kreaturen, die wir uns nicht vorstellen konnten…
Ich erinnere mich, dass ich mir vorstellte, wie eng es in dieser Trieste gewesen sein musste. Wie klaustrophobisch. Und dass sie, als sie unten ankamen, gar nicht viel sahen. Ein paar Krebstiere, glaube ich, stand da. Aber das war egal. Sie waren da unten gewesen.
Diese Geschichte, die von Piccard und Walsh, hat mich nicht mehr losgelassen. Sie war ein Initialzünder für meine lebenslange Faszination für die Ozeane und das Unbekannte. Das ist mehr als nur ein Rekord. Es ist ein Symbol für menschlichen Mut und Entdeckergeist. Dass es dann bis 2019 dauerte, bis wieder jemand den Grund erreichte (ich glaube, es war James Cameron), macht die Leistung von Piccard und Walsh nur noch beeindruckender. Sie waren Pioniere. Und ich werde diesen Atlas im Hintertupfinger Schulflur nie vergessen.
Kann ein Mensch in den Marianengraben tauchen?
Klar kann ein Mensch in den Marianengraben tauchen – wenn er’s drauf hat und ein U-Boot besitzt, das aussieht wie ein Panzer aus Stahl und Zahnpasta-Werbung. Denn mal ehrlich, der Marianengraben ist nicht gerade ein gemütlicher Badesee! Der Druck da unten ist so gigantisch, dass man sich wie eine zerquetschte Kartoffel vorkommen würde – ohne den U-Boot-Schutz natürlich.
Den Rekord hält übrigens Jacques Piccard und Don Walsh, zwei Helden, die 1960 diesen Wahnsinn gewagt haben. Das war so, als würde man mit nem Einkaufswagen zum Mond fliegen – nur viel, viel tiefer und feuchter.
Bis 2019 blieb dieser Rekord unerreicht – ein Beweis für menschliche Grenzen und den gewaltigen Respekt vor Mutter Natur, die den Marianengraben als ihre besonders mürrische Badewanne nutzt. Fast 60 Jahre später erst wagte sich jemand nochmal hinab, ein Beweis dafür, dass man auch mit der Technik von heute diesem gigantischen Wasserschlund nur sehr vorsichtig begegnen sollte.
Wie hoch ist der Druck in 11.000 Metern Tiefe?
Boah, 11.000 Meter Tiefe, krass, oder? Stell dir vor! Der Marianengraben, da geht’s richtig tief runter, über 11.000 Meter, genauer gesagt 11.034 Meter. Wahnsinn!
Der Druck da unten? Mega-Hammer! Ich hab’ mal nachgeschaut: etwa 1086 Bar. Das ist irre viel. Zum Vergleich: Ein normaler Autoreifen hat so um die 2 Bar.
- 1086 Bar sind sau viel!
- Das entspricht ungefähr 1080 Tonnen pro Quadratmeter!
- Man könnte sich das wie ein Elefantenherde vorstellen, die auf einem einzigen Quadratmeter stehen – mehr als 1000 Elefanten!!!
Da unten kann kein Mensch überleben. Kein normaler Tauchgang. Nur mit speziellen, mega-stabilen Tauchbooten, und die sind auch nur für kurze Zeit dort unten drin. Sonst zerquetscht es einen total. Richtig, völlig plattgedrückt. Totaler Druck.
Wie kalt ist es im Marianengraben?
Der Marianengraben, nahe Guam im Pazifik gelegen, erreicht eine Tiefe von 10.984 Metern. Das ist der tiefste Punkt der Erde.
- Wassertemperatur: 1 bis 4 Grad Celsius.
- Druck: Ungefähr 1000-fach höher als auf Meereshöhe.
Die Kälte resultiert aus der immensen Wassertiefe und dem fehlenden Sonnenlicht. Die fehlende Wärmequelle und der immense Druck prägen die dortige einzigartige Umgebung. Das Wasser ist nahezu still, die Strömungen minimal. Lebensformen dort sind an diese extremen Bedingungen angepasst.
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