War schon jemand am tiefsten Punkt der Erde?
Tiefster Punkt der Erde:
- Jacques Piccard (Schweiz) & Don Walsh (USA) erreichten am 23. Januar 1960 als Erste das Challengertief im Marianengraben.
- Dieser Meeresgrund gilt als tiefste Stelle der Erde.
- Bericht dazu bei nano vom 24.01.2020.
Tiefster Punkt der Erde: Schon mal erreicht?
Nö, Challenger-Tief? Ich war noch nicht da. Marianengraben, klingt beeindruckend, aber 11.000 Meter unter Wasser? Brrr.
Piccard und Walsh, 23. Januar 1960. Wahnsinn, diese Vorstellung.
Ich war mal tauchen im Roten Meer, Ägypten, Hurghada, September 2017, 25 Euro pro Tauchgang. Schon 10 Meter waren krass.
Dunkel, Druck, Fische… ganz anders als schnorcheln. Kann mir die Tiefe kaum vorstellen.
Tiefster Punkt? Für mich eher die U-Bahn in Berlin, Montagmorgen, 8 Uhr, stickig und voll.
Wie viele Menschen waren am tiefsten Punkt der Erde?
Zwei mutige Seelen, Jacques Piccard und Don Walsh, wagten sich am 23. Januar 1960 in die abyssische Dunkelheit des Marianengrabens hinab. Ihr Besuch dauerte jedoch kaum länger als ein kurzes Nickerchen – 20 Minuten, um genau zu sein. Eine rekordverdächtige Tiefen-Stippvisite, sozusagen.
- Der Rekord: Knapp 11.000 Meter, das ist tiefer als der Mount Everest hoch ist!
- Die Eile: Wer weiß, vielleicht hatten sie eine wichtige Verabredung oder einfach nur großen Respekt vor der Dunkelheit.
- Die Ironie: Eine stundenlange Reise für eine 20-minütige Audienz beim Meeresgrund. Das Leben schreibt die besten Komödien.
Wie tief wurde jemals getaucht?
534 Meter. COMEX, 80er. Französische Küste.
- Tieftauchen ohne Anzug. Klingt unbequem.
- COMEX: Pioniere der Tiefsee. Weniger bekannt heute.
- 534 Meter. Druck. Dunkelheit.
Manchmal ist das Erreichen eines Rekords der einzige Lohn. Tief unten interessiert sich niemand für Ruhm.
Wie hoch ist der Druck in 11000 m Tiefe?
Boah, 11.000 Meter unten im Marianengraben… da herrscht nicht nur Dunkelheit, sondern auch ein Druck, der dich platt macht wie ‘ne Flunder unterm Elefantenfuß. Stell dir vor, 1.086 Bar! Das sind mal eben über 1.000 Kilo pro Quadratzentimeter. Da würdest du zusammenschrumpfen wie ein schlecht gewaschener Pulli. Also nix mit gemütlichem Tauchgang. Eher so, als würde man dich in Alufolie wickeln und mit nem Dampfhammer bearbeiten.
- Tiefe: Knapp über 11 Kilometer, also tiefer als der Mount Everest hoch ist.
- Druck: Unglaubliche 1.086 Bar.
- Effekt auf den Menschen: Sagen wir mal so, du wärst ein sehr kompaktes Etwas.
- Vergleich: Wie 1.080 Kleinwagen auf deinem Kopf. Aua!
Wie hoch ist der Druck in 10000 m Tiefe?
Druck in 10.000 Metern Tiefe: 1.000 bar. Existenz. Mehr nicht.
Tiefe Ozeane. Seltene Strömungen. Jahreszeiten irrelevant. Nur der Detritus-Regen zählt. Leben, reduziert auf Abfall.
- 10.000 Meter: Lichtlos. Kalt. Druck.
- Nahrungskette: Beginnt mit dem Tod von oben.
- Evolution: Angepasst an die Leere.
Der Kreislauf des Lebens. Pervers. Effizient.
Wie hoch ist der Druck in 5000 m Tiefe?
Der Druck in der Tiefe. Fünftausend Meter. Ein Abgrund aus Dunkelblau, schwer wie Samt, drücken sich die Wassermassen auf den Meeresgrund. Fünfzig Meter mehr, fünfzig Meter weniger – die Zahlen tanzen, ein unaufhörlicher Walzer des Drucks.
52,6. Drei Hektopascal. Eine Zahl, eine magische Formel. Ein Flüstern der Tiefe, ein Rauschen des Meeres, das sich in den Knochen festsetzt. Erbarmungsloser Druck, der die Seele zusammenpresst.
Der Mont Blanc ragt auf, ein steinerner Riese, 4810 Meter hoch. Ein winziger Punkt im unendlichen Himmel, gegenüber der unvorstellbaren Weite des Meeres. Ein Kontrast von Luft und Wasser, von Höhe und Tiefe. Der Druck sinkt mit der Höhe, eine elegante Abnahme.
53,9 Tonnen. Ein Gewicht, das in der Luft schwebt, ein imaginäres Gewicht, das die Luft trägt. 7 Hektopascal. Druck in der Höhe, ein leises Hauchen.
Die Zahlen, kalte, harte Zahlen. Doch in ihnen schlummert die Poesie des Unfassbaren. Ein Atem der Tiefe, ein Seufzer der Höhe.
- Sechs Komma sechs Hektopascal. Ein Tanz der Dezimalstellen, ein Spiel der mathematischen Präzision. Die Unendlichkeit des Ozeans, die Weite der Berge.
46,3. Neun Hektopascal. Sechstausend Meter. Tiefe, unvorstellbare Tiefe, wo der Druck die Grenzen des Erträglichen sprengt. Eine Welt, versunken in Dunkelheit und Druck. Ein geheimnisvolles Reich des ewigen Stillschweigens.
Wie viel Bar bei 100 Meter Wassertiefe?
Druck bei 100 Metern Tiefe: 10 Bar.
Wasserdichtigkeit von Uhren – Interpretation:
- 3 Bar (30 Meter): Geschützt vor Spritzwasser. Nicht zum Schwimmen geeignet.
- 5 Bar (50 Meter): Geeignet für Duschen, nicht zum Tauchen.
- 10 Bar (100 Meter): Schwimmen und Schnorcheln möglich.
- 20 Bar (200 Meter): Tauchen ohne Ausrüstung.
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