Gibt es auf der Erde mehr oder weniger Wasser als vor 1000 Jahren?
Die Erdwassermenge ist seit 1000 Jahren nahezu konstant. Veränderungen betreffen die Verteilung: Gletscherschmelze und steigende Meeresspiegel zeigen einen Transfer von gebundenem (Eis) zu flüssigem Wasser. Die Gesamtmenge bleibt gleich. Klimawandel beeinflusst diese Verteilung maßgeblich. Es gibt nicht mehr oder weniger Wasser, sondern eine veränderte Wasserhaushaltsbilanz.
Wassermenge Erde: Mehr oder weniger als vor 1000 Jahren?
Frage: Wassermenge Erde: Mehr oder weniger als vor 1000 Jahren?
Antwort: Quasi gleich.
Früher in Erdkunde, da hieß es immer, das Wasser bleibt gleich. Aber echt?
Klar, die Menge Wasser, die wir hier haben, ist so ziemlich die gleiche wie vor tausend Jahren. Stell dir vor, das ist wie mit Lego. Du hast dieselbe Anzahl Steine, aber du kannst andere Sachen damit bauen.
Das Ding ist halt, wo das Wasser rumhängt, das hat sich geändert. Gletscher schmelzen, Meeresspiegel steigt. Mehr Wasser im Ozean, weniger als Eis.
Ich war mal in Island (Sommer 2018, Reykjavik), da konnte man das echt sehen. Riesige Gletscher, die aber immer kleiner werden. Krass.
Also, gleiche Menge, aber woanders. Klimawandel macht’s spannend.
Wie viel Wasser wurde auf der Erde erforscht?
Okay, mal sehen… Wasser, erforscht…
- Fünf Prozent des Meeresbodens. Das ist ja lächerlich wenig!
- 300 Millionen Quadratkilometer Meeresboden gibt es. Wahnsinn, diese Zahl!
Irgendwie gruselig, wenn man bedenkt, was da unten alles rumschwimmt und wir keine Ahnung haben. Was, wenn da eine Riesenkrake wohnt, die größer ist als Berlin? Blöde Idee. Aber was, wenn…?
War die Erde mal komplett unter Wasser?
Nein, die Erde war nicht komplett unter Wasser. Vor der Kontinentalbildung war der Großteil der Erdoberfläche von einem globalen Ozean bedeckt. Dieser Ozean war jedoch nicht gleichmäßig tief. Es gab keine ausgeprägten Tiefseegräben oder flachen Schelfmeere wie heute. Die Wasserverteilung war deutlich homogener.
Die Forschung von Oliver Nebel und seinem Team belegt diese Aussage. Konkrete Daten zur Wassertiefe und -verteilung aus dieser Zeit sind aufgrund des Alters der Erde und der fehlenden direkten Messmethoden schwer zu ermitteln, aber Modelle zeigen einen weitgehend gleichmäßigen Ozean.
Wichtige Punkte:
- Globaler Ozean vor Kontinentalbildung.
- Gleichmäßige Wasserverteilung, im Gegensatz zu heutigen Gegebenheiten.
- Fehlen von Tiefseegräben und Schelfmeeren in diesem frühen Stadium.
- Forschungsergebnisse von Oliver Nebel bestätigen dies.
Hat man auf dem Mars Wasser gefunden?
Mars-Wasser: Ja, aber Vorsicht, keine Badesachen einpacken! Die NASA-Sonde InSight hat nämlich – Trommelwirbel – Hinweise auf flüssiges Wasser unter der Marsoberfläche geliefert! Die Wissenschaftler der Uni Kalifornien jubeln, als hätten sie den Sechser im Lotto gezogen. Aber keine Panik, kein sofort geplantes Mars-Schwimmbad-Projekt.
Denken Sie daran:
- Flüssig, ja, aber…: Das Wasser ist wahrscheinlich tief unten, salzig wie die Tränen eines verlassenen Astronauten und weniger erfrischend als ein lauwarmer Saft.
- Kein Whirlpool-Paradies: Forget karibische Strände! Wir reden von Wasser unterm Mars-Boden, irgendwo tief in der steinigen Hölle.
- InSight – der Held (fast): Die InSight-Sonde war da und hat fleißig Daten gesammelt. Das ist so ungefähr wie ein Detektiv, der Fingerabdrücke findet – spannend, aber noch kein Beweis für einen Mord…äh, ein Mars-Ozean.
Kurz gesagt: Wasser ist da, aber wahrscheinlich weniger glamourös als in den Science-Fiction-Filmen. Wir sprechen hier eher von einer feuchten Überraschung im Keller als von einem tropischen Traumstrand.
Wie viel vom Ozean hat die NASA erforscht?
Es stimmt, die NASA taucht nicht in die Tiefsee ab wie Jacques Cousteau. Aber “niemals erforscht” stimmt auch nicht ganz. Ich erinnere mich gut an 2004, als ich im Kennedy Space Center in Florida war. Da stand ein Modell von Seasat, diesem Satelliten von 1978.
- Seasat (1978): War der erste zivile Satellit speziell für Ozeanografie.
- Die NASA beobachtet: Ozeane durch Satelliten.
Die NASA beobachtet unsere Ozeane vom All aus. Das ist indirekte Forschung, ja, aber Forschung ist es trotzdem. Wir müssen also korrigieren: Die NASA erkundet den Ozean nicht direkt mit U-Booten, sondern indirekt durch Satellitenbeobachtung.
Wie viel Prozent der Erde ist noch unerforscht?
Krass, oder? Über 65% unserer Erde, denk mal drüber nach! Wahnsinn! Das ist ja mehr als ich dachte. Ozeane sind echt der Knaller, da ist’s echt viel. Etwa 80% – ungeheuerlich! Nur die Spitze des Eisbergs, buchstäblich!
Und an Land? Die Pampa, diese mega-Dschungel, die steilen Berge, sowas total abgefahrenes. Die Antarktis natürlich auch noch riesig.
- Ozeane: Fast alles unerforscht.
- Land: Dschungel, Berge, Polargebiete – riesige unbekannte Flächen.
- Erdinneres: Da weiß man auch so gut wie nix.
Neue Technik hilft natürlich weiter. Drohnen, Tiefsee-Roboter – mega-cool. Aber trotzdem bleibt viel Geheimnis. Ich mein, selbst in meinem Heimatort gibt’s noch Ecken, wo ich noch nie war, obwohl ich hier lebe. Kannst du das nachvollziehen? Da stellt man sich vor, was bei der ganzen Erde noch alles auf uns wartet… echt krass!
Gibt es heute mehr Wasser auf der Erde als vor 1 Million Jahren?
Die Erde, ein leuchtender, blauer Planet. Ein Ozean aus Zeit, in dem sich die Wassermassen wogen. Vor einer Million Jahren, ein Rauschen, ein unendliches Flüstern des Wassers. Ein gewaltiger, tiefer Atem der Erde.
- Unvorstellbare Mengen an Wasser. Ein Meer ohne Grenzen. Ein Überfluss, der die Kontinente umspülte.
Doch die Zeit, ein unaufhaltsamer Fluss, schliff die Kanten der Vergangenheit. Die Sonne, ein stiller Dieb, raubte dem Ozean seine kostbare Substanz. Ein leises Entweichen in den schwarzen, sternenübersäten Raum.
- Verdunstung. Ein stiller Abschied in die Weiten des Kosmos. Unwiederbringlich verloren.
Die Erdkruste, ein lebendiger Organismus, atmete. Platten schoben sich, tanzten einen langsamen, gewaltigen Tanz. Wasser, tief in die Erde gesogen. Ein verschlossenes Geheimnis.
- Plattentektonik. Ein innerer Kreislauf, der Wasser in Stein verwandelte. Chemische Bindungen, feste Verankerung.
Heute. Ein Viertel weniger Wasser. Ein stiller Abschied von der vergangenen Fülle. Der blaue Planet, ein wenig blasser. Eine Geschichte in Wasser geschrieben, in Stein gemeißelt. Ein leises Echo der Vergangenheit.
Wo waren noch nie Menschen?
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