Woher weiß ich, ob der Braten gar ist?

Woher weiß ich, ob der Braten gar ist? Oh Mann, diese Frage hat mich schon so oft um den Schlaf gebracht! Stellt euch vor: Sonntagsbraten, die ganze Familie wartet, und dann? Ein trockener, zäher Brocken auf dem Teller. Katastrophe!

Also, wie kriegt man das hin? Wie erkennt man den perfekten Garpunkt?

Die sicherste Methode? Ein Bratenthermometer, ganz klar! Das Ding ist mein neuer bester Freund, seitdem ich das letzte Mal einen total versalzenen und dazu noch roh-im-Kern-Roastbeef hatte. Unglaublich, wie viel einfacher das Leben mit so einem kleinen Helferlein wird. Man steckt das Thermometer rein, guckt auf die Anzeige und – zack! – keine Rätselraten mehr. Kein Herumstochern, kein Nervenflattern. Einfach nur Ruhe.

Aber gut, wer hat schon immer ein Thermometer zur Hand? Ich zum Beispiel eher selten, zugegeben. Da kommt dann die alte Methode ins Spiel: der Fleischgabel-Test. Stimmt, klingt einfach, ist es aber auch irgendwie.

Man sticht mit der Gabel in den dicksten Teil des Bratens. Kommt rosa Saft heraus? Na dann, mein Freund, ist er medium. Perfekt für viele, ich persönlich mag ihn auch so am liebsten. Aber wenn der Saft klar und weiß ist, dann ist er durchgebraten. Das ist dann schon fast ein bisschen trocken für meinen Geschmack, aber manche mögen das ja.

Ich erinnere mich an ein Festessen bei meiner Oma. Sie, mit ihrer uralten, fast schon magischen Braten-Intuition, hat immer ohne Thermometer gearbeitet. Aber sie hatte halt auch Jahrzehnte Erfahrung – da kann kein Thermometer mithalten! Sie hat irgendwie gewusst, wann der Braten fertig ist. Ein bisschen wie Hexerei, aber wahrscheinlich einfach nur jahrelange Übung. Manchmal denke ich, ich sollte einfach mehr üben… vielleicht klappt’s ja dann auch ohne Thermometer.

Also, zusammenfassend: Thermometer – super sicher, Fleischgabel – etwas riskant, aber machbar. Und vielleicht hilft ja auch einfach nur ein bisschen Übung und ein bisschen Oma-Magie… 😉

#Braten Prüfen #Garzeit #Kerntemperatur