Wie schreibt man, hat sich für heute krank gemeldet?
Die korrekte Schreibweise für die Abwesenheitsmeldung aufgrund von Krankheit ist krankmelden. Seit der Rechtschreibreform von 1996 ist die Zusammenschreibung verbindlich. Die getrennte Schreibweise krank melden gilt als inkorrekt und sollte vermieden werden, um sprachlich korrekt zu kommunizieren.
Absolut! Hier ist ein Artikel zum Thema “Krankmelden: So machen Sie es richtig”, der die Rechtschreibung berücksichtigt und sich von anderen Inhalten abheben soll:
Krankmelden: So informieren Sie Ihren Arbeitgeber korrekt und professionell
Ein plötzlicher Krankheitstag kann jeden treffen. Ob Grippe, Magen-Darm-Infekt oder einfach nur ein schlechter Tag – es ist wichtig, sich richtig krankzumelden, um sowohl die eigene Gesundheit zu schützen als auch professionell gegenüber dem Arbeitgeber zu handeln. Doch wie geht man dabei vor? Und was ist mit der korrekten Schreibweise von “krankmelden”?
Die korrekte Schreibweise: Ein Muss für professionelle Kommunikation
Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Seit der Rechtschreibreform von 1996 ist die Zusammenschreibung “krankmelden” die einzig korrekte Variante. “Krank melden” gilt als veraltet und sollte in geschäftlicher Korrespondenz vermieden werden. Achten Sie also darauf, “krankmelden” korrekt zu verwenden, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Der richtige Zeitpunkt: So früh wie möglich
Der ideale Zeitpunkt, um sich krankzumelden, ist so früh wie möglich. Informieren Sie Ihren Arbeitgeber am besten noch vor Arbeitsbeginn, damit dieser entsprechend planen kann. Je früher Sie Bescheid geben, desto besser können Arbeitsabläufe organisiert und eventuelle Vertretungen geregelt werden.
Der richtige Kommunikationsweg: Persönlich ist Trumpf (wenn möglich)
Die Art der Krankmeldung hängt oft von den internen Richtlinien Ihres Unternehmens ab. Generell gilt jedoch:
- Telefonisch: Der Anruf beim direkten Vorgesetzten ist oft die beste Wahl. Er ermöglicht eine persönliche und direkte Kommunikation und bietet die Möglichkeit, Details zu besprechen.
- E-Mail: Wenn Sie Ihren Vorgesetzten telefonisch nicht erreichen können oder es in Ihrem Unternehmen üblich ist, ist eine E-Mail eine gute Alternative. Achten Sie auf eine klare und präzise Formulierung.
- SMS/WhatsApp: In manchen Branchen oder bei sehr unkomplizierten Arbeitsverhältnissen kann auch eine kurze Nachricht per SMS oder WhatsApp in Ordnung sein. Dies sollte jedoch die Ausnahme sein und mit Ihrem Vorgesetzten abgesprochen sein.
Was gehört in die Krankmeldung? Die wichtigsten Informationen
Unabhängig vom gewählten Kommunikationsweg sollten Sie folgende Informationen in Ihrer Krankmeldung angeben:
- Ihr Name: Nennen Sie Ihren vollständigen Namen, damit es keine Verwechslungen gibt.
- Der Zeitraum der voraussichtlichen Abwesenheit: Geben Sie an, wie lange Sie voraussichtlich ausfallen werden. Seien Sie dabei realistisch und planen Sie lieber etwas mehr Zeit ein als zu wenig.
- Der Grund für die Krankmeldung (optional): Sie sind nicht verpflichtet, den genauen Grund für Ihre Krankheit anzugeben. Es reicht in der Regel aus, zu sagen, dass Sie krank sind und nicht arbeitsfähig.
- Erreichbarkeit (optional): Geben Sie an, ob und wie Sie im Notfall erreichbar sind. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie in einer Schlüsselposition arbeiten oder dringende Aufgaben zu erledigen sind.
- Informationen zur Arbeitsübergabe (falls erforderlich): Wenn Sie wichtige Aufgaben haben, die während Ihrer Abwesenheit erledigt werden müssen, bieten Sie an, Kollegen zu informieren oder Unterlagen zu übergeben.
Die Krankschreibung: Ab wann ist sie notwendig?
Die meisten Arbeitgeber verlangen ab dem dritten Krankheitstag eine ärztliche Krankschreibung (auch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung genannt). Informieren Sie sich über die genauen Regelungen in Ihrem Unternehmen und reichen Sie die Krankschreibung rechtzeitig ein.
Fazit: Professionell krankmelden ist kein Hexenwerk
Sich krankzumelden ist ein normaler Bestandteil des Arbeitslebens. Mit der richtigen Vorbereitung und Kommunikation können Sie sicherstellen, dass Sie Ihren Arbeitgeber professionell informieren und Ihre Abwesenheit reibungslos verläuft. Achten Sie auf die korrekte Schreibweise von “krankmelden”, wählen Sie den passenden Kommunikationsweg und geben Sie alle relevanten Informationen an. So können Sie sich in Ruhe erholen und gestärkt an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
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