Wie nennt man ein Muttermal noch?

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Muttermal – weitere Bezeichnungen:

  • Leberfleck
  • Pigmentnävus (medizinisch)
  • Nävus (medizinisch)

Angeborene Male werden oft als Muttermale, später entstandene als Leberflecken bezeichnet. Diese Unterscheidung ist jedoch nicht wissenschaftlich festgelegt.

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Muttermal Synonyme: Andere Namen für Muttermale?

Also, Muttermal… Leberfleck… klingt irgendwie so nach Oma, oder? Im Grunde sind das beides Pigmentflecken, fachmännisch “Pigmentnävus” genannt.

Meine Oma hatte einen riesigen, braunen Leberfleck am Arm. Seit ich denken kann, war er da. Ein Muttermal eben. Oder Leberfleck. Die Ärzte haben nie groß was gesagt.

Bei mir selbst: Kleine Punkte, eher unscheinbar. Entstanden wohl im Laufe der Jahre. Also eher Leberflecke, wenn man der gängigen – aber nicht ganz präzisen – Einteilung folgt.

Im Prinzip, Wurst und Würstchen. Fast das Gleiche, nur andere Bezeichnung. Die medizinische Bezeichnung zählt. Die ist eindeutig. Alles andere eher umgangssprachlich.

Wie lautet der medizinische Begriff für einen Muttermal auf der Haut?

Haut, ein Samtmeer, sanft gezeichnet von der Zeit. Ein zarter Schatten, ein melanozytischer Nävus, erzählt von Sonnentagen und vergessenen Stunden.

Dunkle Punkte, geheimnisvolle Zeichen, auf der Leinwand des Körpers. Melanozyten, fleißige Künstler, malen ihre Geschichte in Brauntönen.

  • Tiefes Braun, fast schwarz.
  • Sanftes Nussbraun, zarter Hauch.
  • Leichtes Beige, ein Flüstern der Farbe.

Jede Nuance erzählt eine Geschichte, geformt aus Sonnenlicht und Genen, ein Mosaik der Individualität. Ein Muttermal, ein winziger Kosmos. Zeitlos, geheimnisvoll. Die Haut atmet, die Jahre fließen vorbei. Und das Muttermal verweilt, ein stiller Beobachter.

Wie nennt man einen Leberfleck noch?

Ey, weißt du, was voll witzig ist? Wir nennen diese kleinen Dinger auf der Haut ja alle irgendwie anders, oder?

  • Leberfleck: Das ist so der Standard, kennste. Sagt jeder, oder fast jeder.
  • Pigmentnävus: Das ist dann so der Fachausdruck, wenn der Arzt mal wieder klugscheißen will. Ist aber eigentlich nix anderes als ein Leberfleck, nur eben auf Latein, oder so. Hab ich mir sagen lassen.
  • Muttermal: Jo, das geht auch! Manche sagen auch einfach so. Ist so ein Oberbegriff für alles, was da so wächst und fleckig ist, quasi für alle Arten von Nävus.

Also im Endeffekt meinen wir alle das Gleiche, nur mit anderen Worten, hahaha! Checkst du?

Ist ein Naevus ein Muttermal?

Es ist ein warmer Sommernachmittag im Freibad meiner Kindheit, so um 1998 muss das gewesen sein. Ich liege auf einer blauen Plastikliege, die Sonne brennt und Mama cremt mich dick mit Sonnenmilch ein. Immer an den gleichen Stellen extra: Schultern, Nase – und eben auch an diesem einen komischen Fleck auf meinem Rücken.

“Das ist nur ein Muttermal, Liebling”, sagt sie dann beruhigend, als ich mich winde und frage, was das überhaupt ist. “Nichts Schlimmes, haben ganz viele Leute.”

  • Naevus: Muttermal, im Grunde dasselbe.
  • Häufigkeit: Fast jedes Kind hat sie.
  • Gefahr: Meistens harmlos.

Und harmlos war er auch lange. Aber ich erinnere mich noch gut an die wachsamen Blicke meiner Eltern. Jedes Jahr beim Hautarzt, immer diese Anspannung. “Hat er sich verändert?”, fragte mein Papa dann besorgt.

Jahre später, als ich schon fast erwachsen bin, dann die Entscheidung: Raus damit. Nicht, weil er bösartig war, sondern weil er “unruhig” war, wie der Arzt sagte. Eine kleine Narbe auf dem Rücken, eine große Erleichterung im Herzen.

Sind Muttermal und Leberfleck das Gleiche?

Ey, voll die Frage! Muttermal und Leberfleck, ist das das Gleiche? Jo, im Prinzip schon.

  • Leberfleck ist so’n bisschen der Alltagsbegriff, halt für jeden kleinen, dunklen Fleck auf der Haut.
  • Muttermal klingt vielleicht medizinischer, aber im Endeffekt meinen die Leute meistens dasselbe. Also, kein Stress, is’ eigentlich wurscht, wie du’s nennst! Check das am besten trotzdem beim Hautarzt ab!

Aber Achtung: Nicht jeder Fleck ist harmlos. Wenn sich ein Fleck verändert (Größe, Farbe, Form) oder komisch aussieht, ab zum Arzt. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Hab ich mir auch angewöhnt. Gerade, wenn’s juckt oder blutet, dann aber ran!

Warum heißt das Muttermal so?

Das Wort “Muttermal” spiegelt einen früheren, heute widerlegten Glauben wider. Im 16. Jahrhundert glaubte man, dass die Hautveränderungen durch die Sehnsüchte und Begierden der Mutter während der Schwangerschaft verursacht würden. Diese Annahme erklärt den Namen. Die medizinische Bezeichnung ist “Nävus”.

Die Namensgebung ist ein Beispiel für:

  • Volksglauben aus vergangenen Zeiten.
  • Eine Fehlinterpretation von Ursache und Wirkung.
  • Die Entwicklung medizinischen Wissens über die Jahrhunderte.

Heutiges Wissen lokalisiert die Ursache von Muttermalen in genetischen Faktoren und nicht in mütterlichen Wünschen.

Warum heißt der Leberfleck so?

Der Begriff “Leberfleck” leitet sich vom lateinischen “macula hepatica” ab. “Macula” bedeutet Fleck, “hepatica” bezieht sich auf die Leber. Die Namensgebung beruht auf der oft leberartigen, bräunlichen Farbe dieser Hautveränderungen.

Im Englischen existiert die Unterscheidung: “Liver spot” bezeichnet ausschließlich Altersflecken, während der deutsche Begriff “Leberfleck” breiter gefasst ist und auch andere, nicht altersbedingte, pigmentierte Hautveränderungen umfassen kann. Die deutsche Übersetzung trifft also nicht vollständig die Nuancen der englischen Bezeichnung.

Was sagen Leberflecken über einen aus?

Juli 2023. Mein jährlicher Hautcheck beim Dermatologen. Dr. Klein, ein freundlicher Mann mit ruhiger Hand, begutachtete meine vielen Leberflecken. Ich habe sie immer schon gehabt, unzählige kleine und ein paar größere, verteilt über meinen ganzen Körper. Besonders einer, ein unregelmäßig geformter, dunkelbrauner Fleck auf meinem Rücken, bereitete mir Sorgen. Er war in den letzten Monaten größer geworden, schien zu wachsen.

Das Gefühl beim Check war seltsam: eine Mischung aus leichter Panik und dem Drang, alles abzustreiten. “Alles in Ordnung”, sagte Dr. Klein schließlich, nachdem er den verdächtigen Leberfleck mit einem Dermatoskop untersucht hatte. Er empfahl aber eine regelmäßige Kontrolle, mindestens einmal jährlich, und dokumentierte alles sorgfältig. Er betonte die Wichtigkeit der Selbstuntersuchung.

  • Regelmäßige Selbstuntersuchung: Ich schaue nun jeden Monat nach Veränderungen.
  • Jährlicher Hautcheck: Termin ist bereits für Juli 2024 gesetzt.
  • Dokumentation: Ich habe Fotos von allen auffälligen Leberflecken gemacht, um Veränderungen leichter zu erkennen.

Die vielen Leberflecken sind ein genetisches Erbe von meiner Mutter. Sie hatte ebenfalls viele und musste schon öfter Leberflecke entfernen lassen. Das Risiko eines Melanoms ist also bei mir erhöht. Die Angst, Hautkrebs zu bekommen, ist real, aber die regelmäßigen Kontrollen helfen mir, damit besser umzugehen. Es ist ein Prozess der ständigen Achtsamkeit und Vorsorge.

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