Was muss in einer Überweisung stehen?
Für eine reibungslose Geldüberweisung sind präzise Angaben unerlässlich. Neben dem Namen des/der Begünstigten und der IBAN ist bei Transaktionen außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums der BIC-Code erforderlich. Ergänzen Sie den Betrag um einen aussagekräftigen Verwendungszweck, beispielsweise eine Rechnungs- oder Kundennummer. Das Datum und Ihre Unterschrift vervollständigen die Überweisung.
Was muss in einer Überweisung stehen? Die wichtigsten Angaben im Überblick
Im digitalen Zeitalter wickeln wir immer mehr Zahlungen elektronisch ab. Doch auch die klassische Überweisung hat ihren festen Platz – sei es für die Miete, den Kauf von Waren im Internet außerhalb gängiger Bezahlsysteme oder die Überweisung an Freunde und Familie. Damit das Geld schnell und sicher beim Empfänger ankommt, sind präzise Angaben unerlässlich. Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Bestandteile einer Überweisung.
Pflichtangaben – das absolute Minimum:
- Name des Empfängers/der Empfängerin: Vollständiger und korrekter Name, wie er beim Konto des Empfängers hinterlegt ist. Abweichungen können zu Verzögerungen oder gar zur Rückbuchung der Überweisung führen.
- IBAN des Empfängers/der Empfängerin: Die Internationale Bankkontonummer (IBAN) ist der wichtigste Schlüssel für eine erfolgreiche Überweisung. Sie identifiziert das Konto des Empfängers eindeutig und ermöglicht eine automatisierte Verarbeitung. Achten Sie auf die korrekte Eingabe, da Tippfehler zu Fehlbuchungen führen können.
- BIC (bei Überweisungen außerhalb des SEPA-Raums): Für Transaktionen außerhalb des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA) benötigen Sie zusätzlich den BIC (Business Identifier Code), auch SWIFT-Code genannt. Er identifiziert die Bank des Empfängers. Innerhalb des SEPA-Raums (EU-Länder plus einige weitere Staaten) ist die Angabe des BIC in der Regel nicht mehr erforderlich.
- Betrag: Geben Sie den zu überweisenden Betrag in der jeweiligen Währung an. Verwenden Sie ein Komma als Dezimaltrennzeichen.
Empfohlene Angaben – für eine reibungslose Abwicklung:
- Verwendungszweck: Ein aussagekräftiger Verwendungszweck erleichtert dem Empfänger die Zuordnung der Zahlung. Angaben wie Rechnungsnummern, Kundennummern, Buchungszeichen oder ein kurzer, prägnanter Hinweis auf den Grund der Überweisung sind hilfreich. Vermeiden Sie Sonderzeichen oder Emojis.
- Datum der Überweisung: Das Datum der Ausführung der Überweisung dient der Dokumentation und kann bei Rückfragen hilfreich sein. Bei Online-Banking wird das Datum in der Regel automatisch generiert.
- Unterschrift (bei papierhaften Überweisungen): Bei Überweisungen mittels Überweisungsträger ist Ihre Unterschrift erforderlich. Sie autorisiert die Bank zur Ausführung des Auftrags.
Zusätzliche Optionen – je nach Bedarf:
- Valutadatum: Standardmäßig wird die Überweisung zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgeführt. In manchen Fällen kann ein späteres Valutadatum festgelegt werden.
- TAN (bei Online-Banking): Die Transaktionsnummer (TAN) dient der Sicherheitsbestätigung und ist für Online-Überweisungen unerlässlich.
Zusammenfassend: Eine korrekte und vollständige Überweisung spart Zeit und Ärger. Achten Sie insbesondere auf die korrekte Eingabe von IBAN und BIC (falls erforderlich) sowie auf einen aussagekräftigen Verwendungszweck. Mit diesen Informationen stellen Sie sicher, dass Ihr Geld schnell und sicher beim Empfänger ankommt.
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