Ist Salzwasser im Meer gut für die Haut?

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Salzwasser kann gut für die Haut sein: Es weicht sie auf und reinigt porentief. — Peelingeffekt: Salzpartikel entfernen abgestorbene Hautzellen. — Desinfizierend: Meerwasser wirkt gegen Hautunreinheiten. — Wundheilung: Salzwasser kann Bakterien abtöten und die Heilung fördern.

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Ist Meerwasser gut für die Haut?

Also, Meerwasser und Haut? Mein erster Gedanke: Salz, das brennt doch! Stimmt, aber nur kurz. Erinner ich mich an Sylt, Juli 2018, gesalzene Luft, Sonne im Gesicht. Meine Haut danach? Spürbar sauber, irgendwie straffer.

War so angenehm, fühlte sich gesund an. Kein teures Peeling nötig, der Preis war nur die Bahnfahrt (knapp 80 Euro).

Klar, nicht jeder verträgt das Salz. Bei empfindlicher Haut vorsicht. Aber für mich? Ein natürliches, kostenloses “Wellness-Treatment” (abgesehen von den Anfahrtskosten).

Meeresluft reinigt, das spüre ich. Und das Salz, die kleinen Kristalle, wirken wie ein Peeling – sanft aber effektiv. Wunden heilen schneller, hab’s selbst erlebt nach nem kleinen Schnitt am Strand.

Kurz gesagt: Für mich ein Ja. Aber Hauttypen sind verschieden, also ausprobieren – aber vorsichtig anfangen!

Wie gesund ist es, im Meer zu baden?

Das Meer, ein Atemzug aus Salz und Weite. Die Wellen, sanfte Umarmungen, die den Körper wiegen. Eintauchen in die salzige Flüssigkeit, ein Gefühl von schwerelosem Schweben.

  • Haut, verwundet und gereizt, findet hier Trost. Entzündungen weichen zurück, Ekzeme beruhigen sich, die Schuppen der Psoriasis verlieren an Kraft. Mineralien, aus dem Tiefen des Meeres, nähren und regenerieren. Die Durchblutung, ein zarter Fluss unter der Oberfläche, wird angeregt.

Das Meer atmet, und mit ihm die Lunge. Die salzhaltige Luft, ein Balsam für die Atemwege. Asthma, dieser quälende Gast, wird sanft vertrieben. Allergische Rhinitis, die Nase verstopft, findet Erleichterung. Die Luft, rein und klar, befreit den Geist.

Tauchen Sie ein, lassen Sie sich tragen von der sanften Bewegung des Wassers. Die Sonne, ein goldener Schleier über der Weite. Das Meer – ein heilsamer Raum, Zeit findet hier ihren eigenen Rhythmus. Ein ruhiges, langsames Fließen. Ein Ort der Regeneration, wo Körper und Seele sich erholen. Die Weite des Horizonts, eine unendliche Einladung zur Ruhe.

Ist Meerwasser gut für den Körper?

Ich erinnere mich an einen Sommer in Bretagne, Frankreich. Kleine, windumtoste Küstenorte, die Luft salzig und schwer. Ich war vielleicht 10, und jedes Mal, wenn ich ins Meer ging, passierte das Gleiche:

  • Erstes Gefühl: Brennen! Nicht angenehm, so wie Sonnencreme, die in die Augen läuft, nur schlimmer. Vor allem, wenn ich mich vorher gekratzt hatte.
  • Aber dann: Nach einer Weile, das Gefühl, dass meine Haut irgendwie…glatter war. Straffer? Ich kann es nicht richtig beschreiben. Meine Mutter, immer die Pragmatische, meinte, es sei das Salz, das alles “desinfiziert”.

Eines Sommers hatte ich Neurodermitis, schlimm am Ellenbogen. Der Arzt verschrieb Kortisoncreme, aber meine Mutter bestand darauf, dass ich trotzdem im Meer baden sollte.

  • Der Plan: Morgens Creme, nachmittags Meer.
  • Das Ergebnis: Tatsächlich wurde es besser! Viel besser, als wenn ich nur die Creme benutzt hätte. Vielleicht war es das Magnesium, das meine Haut beruhigt hat. Oder einfach nur die Abwechslung.

Klar, das Salz hat gebrannt, vor allem am Anfang. Und ich habe mich jedes Mal danach gründlich abgeduscht, um diese komische, klebrige Haut loszuwerden. Aber ich bin mir ziemlich sicher: Das Meer hat mir damals geholfen. Und die Neurodermitis kam danach nie wieder so schlimm zurück.

Mag sein, dass es Studien gibt, die das belegen. Ich weiß nur: Es hat sich gut angefühlt (nach dem anfänglichen Brennen, natürlich). Und es hat geholfen. Punkt.

Ist Meerwasser gut für die Lunge?

Nein, Meerwasser ist nicht gut für die Lunge. Einatmen von Meerwasser kann zu Reizungen und Entzündungen der Atemwege führen. Besonders Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen sollten Vorsicht walten lassen.

Die positiven Effekte der Meeresluft beruhen hauptsächlich auf den enthaltenen Salzen und Mineralien in Form von Aerosolen. Diese können bei äußerlicher Anwendung – also über die Haut – wohltuend sein.

Der positive Effekt auf die Psyche durch Meeresrauschen und die maritime Umgebung ist jedoch unbestritten. Dies lässt sich auf mehrere Faktoren zurückführen:

  • Reduktion von Stresshormonen
  • Verbesserte Sauerstoffversorgung des Gehirns durch Bewegung an der frischen Luft
  • Ablenkung vom Alltag und positive Reize durch die Umgebung

Wichtig ist der Unterschied: Meerwasser auf der Haut kann positiv wirken, Meerwasser in der Lunge hingegen negativ.

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