Welche Lebensmittel sollte man während der Periode vermeiden?

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Während der Menstruation ist es ratsam, fettiges Fleisch aufgrund möglicher hormoneller Beeinträchtigungen zu meiden. Auch Fast Food, obwohl verlockend, kann Beschwerden verursachen. Blähende Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen sollten ebenfalls reduziert werden. Der Konsum von Keksen und anderen natriumreichen Lebensmitteln kann zudem zu unerwünschten Wassereinlagerungen führen.

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Menstruation: Diese Lebensmittel können Ihre Beschwerden verschlimmern

Die Menstruation – für viele Frauen eine Zeit der körperlichen und emotionalen Veränderungen. Neben den bekannten Symptomen wie Krämpfen, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit kann auch die Ernährung einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Während manche Lebensmittel hilfreich sein können, um Beschwerden zu lindern, sollten andere während der Periode besser gemieden werden. Es geht nicht darum, sich komplett zu verbieten, sondern bewusste Entscheidungen zu treffen, um die Tage der Periode angenehmer zu gestalten.

Fettreiches Fleisch & verarbeitete Lebensmittel: Fettreiches Fleisch, insbesondere stark verarbeitete Varianten, kann die hormonelle Balance zusätzlich belasten. Die oft enthaltenen gesättigten Fettsäuren können Entzündungen im Körper fördern und so zu verstärkten Krämpfen oder Blähungen beitragen. Ähnliches gilt für Fast Food: Hohe Mengen an ungesunden Fetten, Zucker und Salz wirken sich negativ auf den Verdauungstrakt aus und können zu Unwohlsein und verstärkten Beschwerden führen. Hier gilt: Achten Sie auf Qualität und Menge! Magere Fleischsorten in Maßen sind in Ordnung.

Blähende Lebensmittel: Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen und Linsen sind zwar gesund, können aber während der Periode zu verstärkten Blähungen und einem aufgeblähten Bauchgefühl führen. Dies liegt an den in ihnen enthaltenen Ballaststoffen, die von manchen Menschen während der Menstruation schlechter verdaut werden. Eine Reduktion oder der komplette Verzicht in den Tagen stärkster Beschwerden kann Linderung verschaffen. Alternativ können Sie versuchen, Hülsenfrüchte über Nacht einzuweichen, um die Verdauung zu erleichtern.

Natriumreiche Lebensmittel: Salzige Snacks wie Chips, Kekse und verarbeitete Lebensmittel führen oft zu vermehrter Wassereinlagerung. Dies kann das bereits vorhandene Völlegefühl verstärken und zu Schwellungen in den Händen und Füßen beitragen. Achten Sie daher auf einen moderaten Salzkonsum und bevorzugen Sie natürliche Gewürze zum Würzen.

Kaffee und Alkohol: Koffein und Alkohol können die Symptome der Menstruation verstärken. Koffein wirkt entwässernd und kann Krämpfe verschlimmern. Alkohol kann ebenfalls entwässernd wirken und die Stimmungsschwankungen verstärken. Moderater Konsum ist natürlich erlaubt, aber ein bewusster Verzicht während der stärksten Beschwerden kann helfen.

Fazit: Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für das Wohlbefinden während der Menstruation. Es geht nicht darum, auf Genuss komplett zu verzichten, sondern bewusst auf Lebensmittel zu achten, die Ihre Beschwerden möglicherweise verschlimmern könnten. Hört auf euren Körper: Jeder reagiert individuell auf bestimmte Nahrungsmittel. Experimentieren Sie und finden Sie heraus, welche Lebensmittel Ihnen während Ihrer Periode guttun und welche Sie besser meiden sollten. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden sollten Sie immer einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren.

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