Sind im Leitungswasser genug Mineralien?

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Leitungswasser deckt den Flüssigkeitsbedarf, aber nicht den Mineralstoffbedarf. Forschungsergebnisse zeigen, dass es zwar ausreichend Flüssigkeit, jedoch kaum Mineralien enthält. Eine zusätzliche Mineralstoffzufuhr ist somit notwendig.
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Leitungswasser: Ausreichend für Flüssigkeitszufuhr, aber nicht für Mineralstoffbedarf

Leitungswasser ist eine bequeme und sichere Möglichkeit, unseren Durst zu löschen. Es wird jedoch oft davon ausgegangen, dass es auch ein guter Weg ist, unseren Mineralstoffbedarf zu decken. Aber ist das wirklich der Fall?

Forschungsergebnisse: Geringfügige Mineralstoffmengen

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Leitungswasser zwar ausreichend Flüssigkeit liefert, aber nur geringe Mengen an Mineralstoffen enthält. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ergab, dass der Mineralstoffgehalt in Leitungswasser stark variiert, aber im Allgemeinen sehr niedrig ist.

Beispielsweise enthielt Leitungswasser im Durchschnitt nur etwa 1 % des täglichen Kalzium- und Magnesiumbedarfs. Andere Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Kalium waren noch seltener vorhanden.

Zusätzliche Mineralstoffzufuhr erforderlich

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Leitungswasser zwar den Flüssigkeitsbedarf decken kann, aber nicht ausreicht, um unseren Mineralstoffbedarf zu erfüllen. Eine zusätzliche Mineralstoffzufuhr ist daher unerlässlich, um eine optimale Gesundheit zu gewährleisten.

Dies kann durch den Verzehr von mineralstoffreichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Milchprodukten erreicht werden. Auch Nahrungsergänzungsmittel können eine Option sein, sollten aber nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Fazit

Während Leitungswasser eine wichtige Quelle der Flüssigkeitszufuhr ist, ist es nicht ausreichend, um unseren Mineralstoffbedarf zu decken. Eine zusätzliche Mineralstoffzufuhr durch eine ausgewogene Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel ist notwendig, um eine optimale Gesundheit zu erhalten.

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