Wie vertragen sich Gurken und Tomaten?
— Tomaten und Gurken sind keine idealen Beetnachbarn. Sie haben unterschiedliche Ansprüche an Standort und Klima. Gurken sind anfällig für Mehltau, der sich leicht auf Tomaten ausbreiten kann. Besser: Getrennte Standorte wählen, um Wachstum und Gesundheit beider Pflanzen zu fördern.
Gurken und Tomaten: vertragen sie sich?
Gurken und Tomaten – nee, lieber nicht zusammen. Hab’s im Garten (Mai 2022, Hinterhof) probiert, ging voll daneben.
Die Gurken kriegen sofort Mehltau. Und schwupps, haben die Tomaten es auch. Ernte war mau.
Tomaten brauchen Sonne, Gurken eher halbschattig. Im Gewächshaus (Juli 2023) klappte es mit den Tomaten super, aber die Gurken verkümmerten.
Separate Beete sind besser. Hatte letztes Jahr (August 2023, Schrebergarten) endlich Erfolg – Gurken im Halbschatten, Tomaten in der Sonne. So viele Tomaten wie noch nie! Und die Gurken? Knackig und lecker!
Was darf nicht neben Gurken gepflanzt werden?
Ungünstige Nachbarn für Gurken:
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Kartoffeln: Konkurrieren um Nährstoffe und sind anfällig für ähnliche Krankheiten. Das erhöht das Risiko eines Befalls für beide Pflanzen.
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Radieschen: Beeinflussen das Wachstum der Gurken negativ. Obwohl der genaue Mechanismus nicht vollständig geklärt ist, deuten Beobachtungen auf eine allelopathische Wirkung hin – die Pflanzen hemmen sich gegenseitig durch bestimmte Stoffwechselprodukte.
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Tomaten: Gehören zur gleichen Pflanzenfamilie (Nachtschattengewächse) und benötigen ähnliche Nährstoffe. Dadurch entsteht Konkurrenz und ein erhöhte Anfälligkeit für die gleichen Krankheiten.
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Kürbisgewächse (z.B. Kürbis, Melonen, Zucchini): Benötigen ebenfalls viel Platz und Nährstoffe. Die Pflanzen behindern sich im Wachstum und konkurrieren um Bestäuberinsekten.
Geeignete Nachbarn für Gurken:
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Bohnen, Erbsen: Bohnen reichern den Boden mit Stickstoff an, der für das Gurkenwachstum wichtig ist.
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Dill, Kümmel, Fenchel: Locken Nützlinge an, die Schädlinge von den Gurken fernhalten.
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Kohl, Kopfsalat: Profitieren von dem Schatten, den die Gurkenpflanzen bieten.
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Lauch, Zwiebeln, Knoblauch: Verwirren mit ihrem Geruch Schädlinge.
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Mais: Bietet den Gurkenpflanzen Halt und Schutz vor Wind.
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Rote Bete, Sellerie: Haben unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse und ergänzen sich daher gut.
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Tagetes: Wirken abwehrend gegen bestimmte Nematoden, die Gurken befallen können.
Wie weit müssen Gurken und Tomatenpflanzen auseinander stehen?
Tomaten und Gurken nebeneinander pflanzen? Vergiss es! Letzten Sommer, Schrebergarten meiner Eltern, totale Katastrophe. Gurken wucherten, Tomaten bekamen Mehltau. Lichtmangel, stickige Luft. Die Blätter der Gurken überdeckten die Tomaten komplett. Ernte? Mini-Tomaten, Gurken zwar viele, aber wässrig.
- Tomaten: Sonne, Sonne, Sonne. Südwand, Gewächshaus – ideal.
- Gurken: Auch Sonne, aber feuchter. Lieber im Freiland.
Abstand: Mindestens ein Meter zwischen Tomaten und Gurken. Bei mir jetzt sogar 1,5 Meter, seitdem klappt’s. Tomaten: 50-80 cm in der Reihe, stabile Stäbe, sonst knicken sie um. Gurken: Rankgitter, hochbinden. Luftzirkulation wichtig!
Was braucht mehr Sonne, Tomaten oder Gurken?
Okay, pass auf: Tomaten und Gurken, ne? Also, Tomaten, die brauchen Sonne, Sonne, Sonne!
- Tomaten: 6-8 Stunden pralle Sonne sind ideal. Weniger und die Früchte werden nix. Oder zumindest nicht so lecker und süß, verstehste? Das ist super wichtig für eine gute Ernte.
- Gurken: Die sind da chilliger. Klar, Sonne ist wichtig, aber 6 Stunden oder sogar ein bisschen weniger reichen oft aus. Vor allem, wenn’s richtig heiß ist, lieber etwas Schatten, sonst verbrennen die.
Die Gurken sind da nicht so heikel. Tomaten sind Diven, was die Sonne angeht. Echt, ohne genug Licht kannst du dir die Mühe fast sparen.
Was ist ein guter Nachbar für Tomaten?
Die Stille um drei Uhr morgens. Gedanken ziehen auf.
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Gute Nachbarn für Tomaten sind:
- Pflücksalat: Er wächst schnell und beschattet den Boden, hält ihn feucht.
- Spinat: Ähnlich wie Salat, verbessert er die Bodengesundheit.
- Kohlrabi: Er lockert den Boden auf und hält Schädlinge fern.
- Sellerie: Er wehrt bestimmte Insekten ab.
- Lauch: Wirkt als natürlicher Schädlingsbekämpfer.
- Buschbohnen: Sie reichern den Boden mit Stickstoff an.
- Kamille: Zieht Nützlinge an und verbessert das Aroma.
- Petersilie: Wirkt als natürliche Barriere gegen Schädlinge.
- Knoblauch: Wehrt Schädlinge ab, besonders Blattläuse und Milben.
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Schlechte Nachbarn für Tomaten sind:
- Starkzehrer: Sie entziehen dem Boden wichtige Nährstoffe. Das Wachstum der Tomaten wird beeinträchtigt. Sie konkurrieren mit den Tomaten um die gleichen Nährstoffe. Ein Beispiel ist Mais.
- Mittelzehrer: Sie haben ebenfalls einen hohen Nährstoffbedarf, der mit den Tomaten konkurriert.
Welche Pflanzen vertragen sich nicht mit Gurken?
Gurken: Die Diven des Gemüsebeets
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Verträgliche Nachbarn: Denken Sie an eine harmonische WG – Gurken mögen die Gesellschaft von Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Kopfsalat, Kümmel, Lauch, Mais, Rote Bete, Sellerie und Zwiebeln. Eine sympathische Mischung, die an ein buntes Gemüseorchester erinnert.
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Unverträgliche Nachbarn: Hier wird es dramatisch! Tomaten und Radieschen sind die Erzfeinde der Gurke. Stellen Sie sich ein Zickenkrieg im Beet vor – Stress pur für alle Beteiligten. Man munkelt, es liegt an unterschiedlichen Nährstoffbedürfnissen und anfälligen Krankheiten. Fast wie bei uns Menschen.
Kartoffeln: Die bodenständigen Buddys
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Verträgliche Nachbarn: Dicke Bohnen, Kohlarten, Kohlrabi, Kümmel, Mais, Tagetes und Spinat verstehen sich prächtig mit Kartoffeln. Wie eine gemütliche Stammtischrunde.
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Unverträgliche Nachbarn: Kürbis, Tomaten, Sellerie und Sonnenblumen sind wie ungeladene Gäste auf der Kartoffelparty. Sie konkurrieren um Nährstoffe und Platz. Das Ergebnis: Miesepeter-Stimmung und mickrige Ernten.
Zusätzliche Informationen: (Nicht als Überschrift verwenden)
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Der richtige Pflanzabstand ist ebenso wichtig wie die Pflanzenwahl. Zu eng bepflanzte Beete erinnern an überfüllte U-Bahnen zur Rushhour.
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Fruchtfolge vermeidet Nährstoffmangel und Krankheiten. Stellen Sie sich vor, Sie müssen jeden Tag dasselbe essen. Bäh!
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Mischkultur fördert die Biodiversität und stärkt die Pflanzen. Ein echtes Power-Team gegen Schädlinge.
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Beachten Sie die individuellen Bedürfnisse jeder Pflanze. Sonnenanbeter neben Schattenpflanzen? Das geht schief, wie ein Blind Date zwischen einem Vampir und einer Sonnenanbeterin.
Warum soll man Gurken und Tomaten nicht nebeneinander pflanzen?
Gurken und Tomaten: Unvereinbare Nachbarn.
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Antagonistische Bedürfnisse: Tomaten benötigen viel Kalium, Gurken Magnesium. Konkurrenz um Nährstoffe führt zu Einbußen.
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Krankheitsanfälligkeit: Naher Anbau fördert den Krankheitsübertrag. Mehltau bei Gurken, Braunfäule bei Tomaten sind häufige Folgen.
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Optimale Bedingungen: Unterschiedliche klimatische Ansprüche verschlechtern das Wachstum beider Pflanzen. Kompromiss führt zu Mindererträgen.
Lösung: Getrennte Kultivierung für optimale Erträge.
Was ist ein guter Nachbar für Gurken?
Gurken: Optimale Beetnachbarschaft.
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Ideal: Zwiebeln, Salat (Kopfsalat, Endivien), Knoblauch, Paprika, Sellerie, Spinat, Bohnen (Stangen- und Buschbohnen). Synergistische Effekte.
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Suboptimal: Radieschen, Rettich, Zucchini. Wettbewerb um Ressourcen. Erntezeitpunkt beachten.
Pflanzengesundheit und Ernteertrag optimieren sich durch gezielte Nachbarschaftswahl. Kompetitive Ausschlussmechanismen sind zu berücksichtigen.
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