Welchen Tee trinkt man bei Magenschleimhautentzündung?

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Bei Magenbeschwerden lindert ein warmer Tee aus Fenchel, Anis und Kümmel die Beschwerden. Kamillentee kann zusätzlich bei leichter Gastritis die Entzündung reduzieren. Die wohltuende Wirkung dieser Kräutertees ist eine bewährte Hausmittel-Alternative.

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Welchen Tee trinkt man bei Magenschleimhautentzündung?

Eine Magenschleimhautentzündung, auch Gastritis genannt, ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Sie kann zu verschiedenen Beschwerden wie Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Appetitlosigkeit führen. Um diese Symptome zu lindern, können Tees aus bestimmten Kräutern hilfreich sein.

Fenchel-, Anis- und Kümmeltee

Diese drei Kräuter wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt und können Krämpfe und Blähungen lindern. Sie enthalten außerdem ätherische Öle, die entzündungshemmend wirken und die Verdauung fördern.

Kamillentee

Kamille ist bekannt für ihre entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften. Kamillentee kann daher bei einer leichten Gastritis helfen, die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Zubereitung und Dosierung

Für einen Tee aus Fenchel, Anis und Kümmel mischt man je einen Teelöffel der getrockneten Kräuter mit einem Liter kochendem Wasser. Für Kamillentee benötigt man zwei Teelöffel der getrockneten Blüten pro Liter kochendem Wasser. Den Tee 10-15 Minuten ziehen lassen und dann abseihen.

Von diesen Tees können über den Tag verteilt bis zu drei Tassen getrunken werden. Es ist jedoch wichtig, sie nicht zu stark zu dosieren, da sie sonst Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen auslösen können.

Wichtig:

Diese Tees sind Hausmittel, die bei leichten Magenbeschwerden helfen können. Bei starken oder anhaltenden Beschwerden sollte jedoch immer ein Arzt aufgesucht werden.