Welche Position bei starkem Husten?

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Schlafposition beeinflusst den Hustenreiz. Eine leicht erhöhte Kopf- und Schulterlage fördert den Abfluss von Schleim und lindert die nächtliche Reizung im Rachenraum. Diese einfache Anpassung kann die Hustenattacken deutlich reduzieren und zu ruhigeren Nächten beitragen.
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Husten ade: So verschafft die richtige Schlafposition Linderung

Ein hartnäckiger Husten kann einem den letzten Nerv rauben, besonders nachts, wenn er uns um den wohlverdienten Schlaf bringt. Doch wussten Sie, dass die richtige Schlafposition den Hustenreiz lindern und für ruhigere Nächte sorgen kann?

Verantwortlich für den nächtlichen Hustenreiz ist oft der Schleim, der sich im Liegen im Rachenraum ansammelt und einen Hustenreflex auslöst. Hier schafft eine einfache Anpassung der Schlafposition Abhilfe:

Schlafen Sie mit erhöhtem Oberkörper!

Indem Sie Ihren Kopf und Ihre Schultern leicht erhöhen, ermöglichen Sie einen besseren Abfluss des Schleims und reduzieren so die Reizung im Rachenraum. Dies lässt sich ganz einfach durch ein oder zwei zusätzliche Kissen erreichen.

Die Vorteile der erhöhten Schlafposition:

  • Verbesserter Schleimfluss: Der Schleim kann leichter abfließen und staut sich nicht im Rachenraum.
  • Geringere Reizung: Die Schleimhäute werden weniger gereizt, der Hustenreiz lässt nach.
  • Ruhigerer Schlaf: Weniger Husten bedeutet auch weniger nächtliches Aufwachen und somit erholsamere Nächte.

Weitere Tipps für einen hustenfreien Schlaf:

  • Raumluft befeuchten: Trockene Heizungsluft reizt die Schleimhäute zusätzlich. Ein Luftbefeuchter oder feuchte Tücher im Schlafzimmer schaffen Abhilfe.
  • Ausreichend trinken: Genügend Flüssigkeit, am besten warme Tees oder Wasser, helfen dabei, den Schleim zu lösen und abzutransportieren.
  • Hustenbonbons lutschen: Hustenbonbons mit Salbei oder Eukalyptus können den Hustenreiz lindern und für ein angenehmeres Gefühl im Hals sorgen.

Wichtig: Sollten die Beschwerden länger anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.