Welche Augentropfen bei Verletzung im Auge?

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Bei Augenverletzungen ist sofortige fachärztliche Hilfe unerlässlich. HYLO CARE® Augentropfen können unterstützend wirken, da Hyaluronsäure und Dexpanthenol die Regeneration von Horn- und Bindehaut fördern und die Augen befeuchten. Selbstmedikation sollte jedoch vermieden werden.

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Augenverletzung: Wann Augentropfen sinnvoll sind – und wann nicht!

Eine Augenverletzung ist ein ernstzunehmender Notfall. Ob ein Fremdkörper, eine chemische Einwirkung oder ein stumpfer Schlag – die Folgen können gravierend sein und bleibende Schäden verursachen. Die erste und wichtigste Maßnahme ist daher immer der sofortige Gang zum Augenarzt oder in eine Notaufnahme. Augentropfen sollten niemals als alleinige Behandlung oder gar als Ersatz für professionelle medizinische Hilfe angesehen werden.

Welche Rolle spielen Augentropfen bei Augenverletzungen?

Während die professionelle Behandlung die eigentliche Verletzung adressiert (Entfernung von Fremdkörpern, Spülung bei chemischen Verletzungen, Behandlung von Verletzungen des Augapfels etc.), können bestimmte Augentropfen unter ärztlicher Aufsicht unterstützend wirken. Dabei kommt es entscheidend auf die Art der Verletzung an.

Beispiele für unterstützende Anwendung (ausschliesslich nach ärztlicher Anweisung):

  • Bei leichten Verletzungen der Horn- und Bindehaut: Augentropfen mit Hyaluronsäure können die Regeneration der geschädigten Gewebe unterstützen. Hyaluronsäure wirkt befeuchtend und schützend, bildet einen Film über der Augenoberfläche und lindert so Schmerzen und Trockenheit. Produkte wie HYLO CARE® enthalten Hyaluronsäure und zusätzlich oft Dexpanthenol, welches die Wundheilung fördert. Wichtig: Auch bei scheinbar leichten Verletzungen muss ein Arzt die Diagnose stellen und die Notwendigkeit und Art der Augentropfen bestimmen.

  • Bei chemischen Verletzungen (nach gründlicher Spülung): Nach der professionellen Spülung des Auges mit der entsprechenden Spüllösung kann der Arzt je nach Bedarf Augentropfen zur Beschleunigung der Heilung und Linderung von Schmerzen verschreiben. Dies sind jedoch spezielle Präparate, die nicht frei verkäuflich sind.

  • Bei trockenen Augen als Folge einer Verletzung: Eine Augenverletzung kann zu vermehrter Trockenheit führen. In diesem Fall können spezielle Tränenersatzmittel unter ärztlicher Aufsicht zur Linderung beitragen.

Was Sie NICHT tun sollten:

  • Selbstmedikation: Versuchen Sie niemals, eine Augenverletzung selbst zu behandeln. Die falsche Anwendung von Augentropfen kann die Verletzung verschlimmern oder die Heilung verzögern.
  • Unspezifische Augentropfen: Verwenden Sie keine frei verkäuflichen Augentropfen ohne ärztliche Rücksprache, insbesondere nicht bei einer akuten Augenverletzung. Die Inhaltsstoffe können die Heilung behindern oder allergische Reaktionen hervorrufen.
  • Verzögerung der ärztlichen Behandlung: Jeder Verdacht auf eine Augenverletzung erfordert eine unverzügliche professionelle Untersuchung. Je schneller die Behandlung beginnt, desto besser sind die Heilungschancen.

Fazit:

Augentropfen können bei Augenverletzungen eine unterstützende Rolle spielen, aber nur unter strenger ärztlicher Aufsicht. Die Behandlung einer Augenverletzung ist immer in die Hände von Fachleuten zu geben. Selbstmedikation ist gefährlich und kann zu schweren Komplikationen führen. Suchen Sie bei jeder Augenverletzung sofort einen Augenarzt oder eine Notaufnahme auf!

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