Welche Augentropfen bei Kratzer im Auge?
Oberflächliche Kratzer auf der Hornhaut können unangenehm sein. Zur Unterstützung der Heilung und Linderung der Beschwerden eignet sich Bepanthen® Augen- und Nasensalbe. Ihre spezielle Formulierung fördert die Regeneration des gereizten Gewebes und trägt dazu bei, den natürlichen Heilungsprozess des Auges zu beschleunigen.
Welche Augentropfen bei Hornhautkratzern? Ein Überblick und wichtige Hinweise
Ein Kratzer im Auge, medizinisch Hornhautverletzung genannt, ist unangenehm und kann die Sehfähigkeit beeinträchtigen. Die Behandlung hängt stark von der Schwere des Kratzers ab. Während oberflächliche Kratzer oft von selbst heilen, benötigen tiefere Verletzungen medizinische Versorgung. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Behandlungsmöglichkeiten und betont, dass diese Informationen keinen Arztbesuch ersetzen. Bei Verdacht auf einen Augenkratzer ist immer ein Augenarzt oder Optiker aufzusuchen.
Oberflächliche Kratzer:
Bei leichten, oberflächlichen Kratzern, die meist durch Staubpartikel, Wimpern oder einen leichten Schlag entstehen, können folgende Maßnahmen Linderung verschaffen:
-
Künstliche Tränen: Diese befeuchten das Auge und können die Beschwerden durch Brennen und Fremdkörpergefühl lindern. Es gibt zahlreiche Produkte in der Apotheke, oft mit verschiedenen Zusatzstoffen wie Hyaluronsäure. Achten Sie auf eine gute Verträglichkeit. Die Wahl der künstlichen Tränen hängt von der individuellen Empfindlichkeit ab.
-
Salben: Augen- und Nasensalben, wie z.B. Bepanthen® Augen- und Nasensalbe, enthalten Inhaltsstoffe, die die Regeneration der Hornhaut unterstützen. Sie wirken aber eher als Schutzfilm und fördern die Wundheilung, sie ersetzen keine spezifische Behandlung und sollten nur nach Rücksprache mit einem Augenarzt angewendet werden.
-
Augenduschen: Eine sterile Augendusche kann dazu beitragen, bleibende Fremdkörper zu entfernen. Diese sollte aber nur nach Anweisung eines Arztes oder Optikers verwendet werden. Unsachgemäße Anwendung kann den Kratzer verschlimmern.
Wichtig: Auch bei oberflächlichen Kratzern ist eine genaue Untersuchung beim Augenarzt ratsam, um das Ausmaß der Verletzung zu bestimmen und Komplikationen auszuschließen. Selbst scheinbar harmlose Kratzer können zu Infektionen führen.
Tiefere Kratzer:
Tiefere Hornhautverletzungen benötigen unbedingt die Behandlung durch einen Augenarzt. Diese können mit speziellen Augentropfen behandelt werden, die Antibiotika oder antivirale Substanzen enthalten, um Infektionen zu verhindern. In manchen Fällen ist eine chirurgische Intervention notwendig.
Was Sie auf keinen Fall tun sollten:
- Die Augen reiben: Dies kann den Kratzer vergrößern und zu Infektionen führen.
- Selbstmedikation mit ungeeigneten Mitteln: Verwenden Sie keine Hausmittel oder Medikamente ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker.
- Kontaktlinsen tragen: Bei einem Kratzer sollten Kontaktlinsen unbedingt abgesetzt werden.
Zusammenfassend:
Bei einem Kratzer im Auge ist Vorsicht geboten. Während leichte Kratzer mit künstlichen Tränen und eventuell einer Salbe gelindert werden können, ist bei tieferen Verletzungen oder anhaltenden Beschwerden immer ein Besuch beim Augenarzt notwendig. Nur ein Fachmann kann die richtige Diagnose stellen und die entsprechende Behandlung einleiten. Die hier genannten Informationen dienen lediglich der allgemeinen Information und ersetzen nicht die Beratung durch einen medizinischen Fachmann.
#Auge #Augentropfen #KratzerKommentar zur Antwort:
Vielen Dank für Ihre Kommentare! Ihr Feedback ist sehr wichtig, damit wir unsere Antworten in Zukunft verbessern können.