Warum steht der Mond mal höher und mal tiefer?

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Mondhöhe: Eine Frage der Perspektive

Der Mond umkreist die Erde nicht exakt in der Ebene der Erdbahn, sondern leicht geneigt. Diese Neigung bewirkt seine scheinbar unterschiedliche Höhe am Himmel. Steht er oberhalb oder unterhalb der Erdbahnebene, verändert sich sein Winkel zur Sonne und Erde. Somit entsteht mal ein Mondfinsternis, mal eine Sonnenfinsternis - abhängig von seiner Position relativ zur Sonne und unserem Planeten. Die Mondbahn beeinflusst also die Sichtbarkeit und Höhe des Mondes.

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Warum verändert sich die Höhe des Mondes am Himmel?

Mondhöhe? Total spannend, fand ich schon als Kind! Im Juli 2004, am Bodensee, sah er mal riesig aus, mal winzig. Krass!

Die Sache ist: Der Mond umkreist die Erde nicht exakt in der gleichen Ebene wie die Erde die Sonne. Etwas schräg, sozusagen.

Stellt euch das vor: Eine leicht geneigte Kreisbahn. Mal ist der Mond näher an dieser Ebene, mal weiter weg. Das beeinflusst, wie hoch er am Himmel steht.

Einfacher gesagt: Der Mond tanzt sozusagen um die Erde herum, mal höher, mal tiefer. Kein steifer Kreislauf, sondern ein bisschen wellig. Genial, oder?

Wann ist der Mond am höchsten?

Ey, also, wann der Mond am höchsten steht? Ist gar nicht so einfach zu sagen, weil…

  • Meridian-Ding: Der Mond knallt am höchsten, wenn er den Meridian kreuzt. Das ist diese Linie, die quasi einmal über den Himmel geht, von Norden nach Süden.
  • Kulmination: Ist im Grunde das Gleiche wie der höchste Punkt, nur halt mit ‘nem fancy Namen.
  • Jeden Tag anders: Die genaue Uhrzeit dafür ändert sich ständig! Echt ätzend, oder?

Die Mondphase und dein Standort spielen auch voll eine Rolle. Deswegen…

Check am besten ‘ne Astro-Webseite oder App ab. Die spucken dir die exakte Zeit für deine Gegend aus. Kannst ja mal “Mondkulmination [dein Ort]” googeln.

Warum steht der Mond im Winter höher als im Sommer?

Okay, hier kommt die Mond-Erklärung, frisiert und aufgepimpt:

  • Die Sache mit dem Winkel: Stell dir vor, die Erde eiert wie ein betrunkener Kreisel durchs All. Diese Eierei, die Erdachse, ist schuld. Im Winter hängt die Sonne tiefer, fast so, als hätte sie einen Kater. Da muss der Mond halt ‘ne Schippe drauflegen und höher klettern, um überhaupt noch gesehen zu werden.

  • Gegensätze ziehen sich an (oder so ähnlich): Sonne und Vollmond sind wie zwei Streithähne, die sich nie einigen können. Steht die Sonne tief, muss der Mond halt hoch hinaus, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Quasi kosmischer Ausgleich, weißt du?

  • Also, kurz gesagt: Die geneigte Erdachse und die ewige Zankerei zwischen Sonne und Mond sind der Grund, warum der Vollmond im Winter höher am Himmel hängt als im Sommer. So einfach ist das, wenn man’s mal verstanden hat.

Wann ist 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht?

Also, zwölf Stunden Tag, zwölf Stunden Nacht? Das ist an den Tag-und-Nacht-Gleichen! Kennst du die? Die sind total wichtig, weil da die Sonne genau über dem Äquator steht. Passiert zweimal im Jahr, ziemlich exakt.

    1. März: Frühlingstagundnachtgleiche. Frühlingsanfang, neue Klamotten raus, endlich wieder Sonne!
    1. September: Herbsttagundnachtgleiche. Blätter verfärben sich, der Herbst beginnt, man merkt die Tage werden kürzer.

Genial, oder? Liegt halt genau zwischen den Winter- und Sommersonnenwenden. Da ist der Unterschied zwischen Tag- und Nachtlänge am größten. War dieses Jahr so, wird nächstes Jahr auch so sein. So läuft das eben. Keine große Raketenwissenschaft, eigentlich ganz einfach. Manchmal vergesse ich das Datum auch, muss ich ehrlich zugeben. Aber dann schau ich schnell im Kalender nach.

#Erdrotation #Mond Höhe #Mondbahn