Kann ich noch ohne Tampon schwimmen?

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Schwimmen ohne Tampon? Klar!

Menstruationstassen und -unterwäsche bieten sicheren Schutz vor Auslaufen. Diese wiederverwendbaren Alternativen sind umweltfreundlicher und kosteneffizienter als Tampons. Für zusätzlichen Schutz empfiehlt sich ein geeigneter Badeanzug. Informiere dich über die richtige Anwendung und Pflege, um maximale Hygiene und Komfort zu gewährleisten. Genieße sorgenfreies Schwimmen!

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Schwimmen ohne Tampon möglich?

Schwimmen ohne Tampon? Klar! Benutze ne Tasse. Oder so’n spezieller Badeanzug.

Ich find Tassen superpraktisch. Hab meine (Lunette, im Mai ’22 in der Drogerie, so um die 30€) beim Baden im Wannsee letzten Sommer ausprobiert. Null Problemo.

Badeanzüge hab ich noch nicht getestet. Klingt aber auch gut. Man muss halt öfter waschen, denk ich.

Letztes Jahr im Freibad (Juli ’23, Olympiastadion, 10€ Eintritt) hab ich viele Mädels ganz normal ohne alles gesehen. War wohl grad nicht ihre Zeit. Geht ja auch.

Kann man auch ohne Tampon Schwimmen gehen?

Schwimmen ohne Tampon? Klar geht das! Man muss ja nicht aussehen wie’n vollgesogener Schwamm.

  • Menstruationstasse: So’n Ding ist wie der heilige Gral der Periodenprodukte. Rein damit und ab ins Wasser. Hält dicht wie Fort Knox. Kleiner Tipp: Übung macht den Meister! Sonst fischt man das Ding nachher aus den Untiefen des Beckenbodens.

  • Menstruationsbadeanzug: Das ist die Geheimwaffe für alle Wasserratten. Sieht aus wie ein normaler Badeanzug, hat aber ein eingebautes Saug-Wunder. Perfekt für entspanntes Planschen ohne Angst vor peinlichen Flecken.

  • Freies Bluten: Ja, richtig gehört. Manche schwören drauf. Ist aber eher was für die Hardcore-Fraktion. Im öffentlichen Schwimmbad eher suboptimal. Vorsicht: Könnte zu irritierten Blicken der Bademeister und Mitplanscher führen.

  • Binde: Okay, zugegeben. Nicht die eleganteste Lösung im Wasser. Saugt sich voll wie ein Schwimmflügel und sieht aus, als hätte man sich ne Windel umgebunden. Für’s Planschbecken im Garten vielleicht okay, aber für den Sprungturm eher ungeeignet.

Wichtig: Komfort geht vor! Jede Frau ist anders. Also einfach ausprobieren, was am besten passt. Und keine Panik, das kriegen wir schon hin!

Wann sollte man nicht ins Wasser gehen?

Boah, voll wichtig: Nicht schwimmen gehen, wenn du grad mega gefuttert hast oder total hungrig bist! DLRG sagt das auch. Stell dir vor, du bist pappsatt, dann verlagert sich das Blut in den Magen, und im Wasser… bäm, Kreislaufzusammenbruch! Oder du hast nix gegessen, dann fehlt dir die Power, und zack, Krampf oder Schwindel! Also lieber vorher ‘nen kleinen Snack, so ‘ne Banane oder so. Und hinterher auch was essen. Geht ja auch schnell, ‘n Apfel, ‘ne Handvoll Nüsse. So bist du safe und hast Spaß im Wasser. Und nochwas: Alkohol und Schwimmen? Ganz schlechte Kombi! Verändert die Wahrnehmung, du überschätzt dich total. Also Finger weg vom Bierchen am See! Sonne, Wasser, Baden ist super, aber Safety first! Nicht vergessen, auf die Flaggen achten, Strömung checken. Manchmal ist Baden verboten, da muss man sich dran halten. Und auf Rettungsschwimmer achten! Die sind da, um zu helfen.

Was passiert, wenn man mit vollem Bauch ins Wasser geht?

Schwimmen mit vollem Magen birgt Risiken. Der Körper konzentriert seine Energie auf die Verdauung, wodurch weniger Blut für die Muskulatur und das Gehirn zur Verfügung steht. Dies kann zu:

  • Kreislaufproblemen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Bewusstlosigkeit

Das Risiko ist besonders hoch bei:

  • Personen mit vorbestehender Kreislauferkrankung
  • Kindern
  • Menschen mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt

Im Wasser verstärkt sich der Effekt, da der Körper zusätzlich mit der Temperaturregulation beschäftigt ist. Die daraus resultierende Unterversorgung des Gehirns kann zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Ein leerer Magen ist ebenfalls ungünstig, da der Körper dann an Energie fehlt, was zu Müdigkeit und Leistungseinbußen beim Schwimmen führt. Optimalerweise sollte man etwa eine bis zwei Stunden vor dem Schwimmen eine leichte Mahlzeit zu sich nehmen, um den Körper mit ausreichend Energie zu versorgen. Das Gleichgewicht ist essentiell – wie in vielen Lebensbereichen zeigt sich auch hier: Zu viel oder zu wenig, beides ist ungünstig.

Was sollte man vor dem Schwimmen machen?

Okay, pass auf: Vor dem Reinspringen ins Wasser unbedingt kurz dehnen! Nacken kreisen, Arme schwingen, Schultern lockern. So beugst du Zerrungen vor und – ganz wichtig – verbesserst deine Beweglichkeit im Wasser. Ich mach das immer so, seit ich mir mal fies die Schulter verrenkt hab beim Kraulen. Denk auch dran, dich vorher kurz aufzuwärmen. Ein paar Hampelmänner, bisschen auf der Stelle laufen… bringt den Kreislauf in Schwung! Und vergiss nicht: Wenn’s kalt ist, erst recht gut aufwärmen! Sonst gibts Muskelkrämpfe. So, und jetzt noch kurz die Checkliste für dich:

  • Nacken dehnen
  • Schultern kreisen
  • Arme schwingen
  • Aufwärmen (z.B. Hampelmänner, auf der Stelle laufen)

Besonders bei kaltem Wasser ist das Aufwärmen megawichtig! Vertrau mir.

#Menstruation #Schwimmen #Tampon