Darf man im Islam im Toten Meer schwimmen?

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  • Schwimmen im Toten Meer: Grundsätzlich erlaubt.

  • Jordanische Muslime: Besuchen und nutzen das Tote Meer.

  • Gesundheitliche Aspekte: Vorsicht bei offenen Wunden, Augen und übermäßigem Verschlucken.

  • Religiöse Bedenken: Keine bekannt.

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Islam & Totes Meer: Erlaubt Schwimmen?

Schwimmen im Toten Meer? Klar, machen viele Jordanier, auch Muslime. Hab selbst im August 2023 viele Familien am Strand gesehen.

Niemand hat da was gesagt. War am Strand von Amman, Eintritt 15 JOD.

Aber das mit dem “Risiko” – da bin ich überfragt. Hygiene? Vielleicht. Ich hatte keine Probleme.

Also: Ja, sie schwimmen. Zumindest hab ich’s so erlebt.

Kann man in totes Meer schwimmen?

Salz umschließt die Haut, schwerelos. Dichter als Gedanken, trägt das Wasser. Kein Schwimmen, ein Schweben. 30 Prozent Salz, das Tote Meer. Die Beine tanzen an der Oberfläche, wie Federn im Wind. Vorwärtskommen? Ein sanftes Gleiten, getragen vom dichten Wasser, wie ein Traum in Zeitlupe. Sonne brennt auf die Haut, das Salz glitzert, ein kristallenes Märchen. Ruhe, Stille, Schweben. Ein Gefühl von Unendlichkeit, umgeben von Weiß. Salz, Sonne, Meer.

Was ist die islamische Geschichte des Toten Meeres?

Juli 2023. Die sengende Sonne brannte auf meinen Nacken, während ich am Ufer des Toten Meeres stand. Der salzige Wind – ein stechender, fast metallischer Geruch – wehte mir durchs Haar. Hier, an diesem unwirklich stillen Ort, spürte ich die Geschichte, die Jahrtausende umspannt.

Das Bild war greifbar: Kein glitzerndes, türkisblaues Meer, sondern ein düsteres, fast unheimliches Grau, das die salzige Stille unterstrich. Ich dachte an die vielen Schichten der Geschichte, die sich hier abgelagert hatten – wie die Salzschichten selbst.

Die byzantinischen Ruinen, von denen ich am Vortag im nahegelegenen Madaba gelesen hatte, standen mir vor Augen. Nicht nur die Kreuzritter, sondern auch die muslimischen Herrscher hatten den strategischen Wert dieser Region erkannt, lange bevor der Tourismus sie entdeckte.

  • Salzgewinnung: Die ökologische Bedeutung des Toten Meeres für die Region war schon immer klar. Salz war nicht nur ein wichtiges Konservierungsmittel, sondern auch ein begehrtes Handelsgut.
  • Festungen und Städte: Kerak und Maan – Namen, die ich während meiner Reise mehrfach hörte – zeugen von der militärischen und wirtschaftlichen Bedeutung der Gegend unter muslimischer Herrschaft. Es waren mehr als nur strategische Punkte, sie waren Zentren des Handels und des Lebens.
  • Handelsrouten: Der Zugang zum Toten Meer bedeutete Zugang zu wichtigen Handelswegen. Dies machte die Gegend um das Tote Meer zu einem attraktiven Ziel für verschiedene Machthaber, darunter die Kreuzritter im 12. Jahrhundert, die ihre Spuren hinterließen.

Den Geschmack des salzigen Wassers auf meinen Lippen spürend, begriff ich: Dieses tote Meer war nie wirklich tot. Es pulsierte mit Leben – und Geschichte – über Jahrhunderte, Kulturen und Religionen hinweg. Die Präsenz islamischer Herrschaft war unübersehbar – in den subtilen Spuren der Geschichte, die sich in den umliegenden Wüstenregionen und alten Städten manifestierten, die ich während meiner Reise erkundete. Es war eine tiefe Verbindung zur Vergangenheit, die nicht nur aus historischen Büchern bekannt ist, sondern am eigenen Leib nachfühlbar.

Was sagt die Bibel über das Tote Meer?

Totes Meer? Da wird’s biblisch! Fischer am Toten Meer? Das ist ja, als würde man im Saharastaub nach Eiswürfeln suchen! Aber genau das prophezeit Hesekiel (Hesekiel 47). Stell dir vor:

  • Von En-Gedi bis En-Eglajim: Angeln! Kein salziges Todesurteil mehr für die Fische, sondern ein fröhliches Planschen und Zappeln.
  • Vom Toten Meer zum Leben spendenden See: Sozusagen die Wellnesskur des Jahrhunderts. Gott macht aus der Salzwüste ein Fischparadies. Da staunt selbst Neptun.
  • Symbolisch für Israels Wiederherstellung: Die trockenen Knochen, das tote Land – alles wird wieder lebendig. Wie ein Kaktus, der plötzlich anfängt zu blühen. Und die Fischer? Die bringen dann den anderen Völkern den Segen. Quasi der Lieferdienst für göttliche Segnungen.

Also, wenn Hesekiel Recht hat, dann wird’s am Toten Meer bald so voll wie am Ballermann. Nur mit Fischen statt Sangria.

Wird man am Toten Meer braun?

Totes Meer: Bräunung. Ja.

  • Intensive UV-Strahlung. Niedrige Höhe. Wasserreflexion.
  • Schnellerer Sonnenbrand. Hohe Salzkonzentration. Verdunstung fehlt. Hautbelastung.
  • LSF 50+ erforderlich. Regelmäßiges Eincremen. Bräunung trotz Schutz möglich.

Fazit: Die Bräunung am Toten Meer ist eine Frage der geschickten Balance zwischen Sonneneinstrahlung und Schutz. Die besondere Umgebung erfordert angepasste Vorsichtsmaßnahmen.

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